Hallo! Ich möchte das Signal einer Mikrofonkapsel mit einem AVR verarbeiten (^= digitalisieren, verschlüsseln, per Funk wegsenden). Damit man am Ende auch noch was versteht sollte der dazu benutze ADC ja schon so 14-16 Bit haben oder? Der müsste dann mit rund. 200-300 kHz abgefragt werden (Bandbreite = 10 * max. Freq. des zu erfassendes Signals. Also mit "etwas" Freiraum: 10 * 30 kHz). Jetzt suche ich erstmal einen ADC der das kann, und denn ich am besten auch noch bei reichelt bekomme. Irgendwas mit nem SPI Anschluss wäre mir ganz lieb :) Hat jemand sowas evtl. sogar schon geplant? oder gemacht? Wäre sehr hilfreich...
Damit man am Ende auch noch was versteht sollte der dazu benutze ADC ja schon so 14-16 Bit haben oder? Da reichen zur Not auch 8 Bit. Der müsste dann mit rund. 200-300 kHz abgefragt werden (Bandbreite = 10 * max. Freq. des zu erfassendes Signals. Also mit "etwas" Freiraum: 10 * 30 kHz). Wie bekommen alle Anderen es nur hin, einen klaren Klang aus ner CD mit 44,1 KHz zu zaubern?
Also wenn es nur um Sprache geht, reichen selbst 8 bit Auflösung und 10KHz Abtastrate. Das schaffen viele AVR ganz alleine.. sogar mehr. Verschlüseln und wegsenden sind dann weitere Baustellen.
Als Telefonqualität nimmt man typischerweise 8Bit/8kSPS an. Das ist ja wohl durchaus noch verständlich. Wie kommst Du auf 30kHz Audiobandbreite? Du kannst froh sein, wenn Du 20kHz hören kannst. Die Annahme "notwendige Bandbreite = 10 * max. Freq. des zu erfassendes Signals" macht man bei Oszilloskopen, damit man die Signale noch schön sehen kann. Um ein bandbreitenbegrenztes Signal sauber rekonstruieren zu können reicht aber Nyquist völlig aus (>2*max. Freq). Markus
> Da reichen zur Not auch 8 Bit. ISDN hat auch nur 8 Bit, allerdings nichtlinear. Verständlich ist es aber auch mit 8 Bit linear. Man muß halt mit einem gut hörbaren Quantisierungsrauschen leben. > Der müsste dann mit rund. 200-300 kHz abgefragt werden > (Bandbreite = 10 * max. Freq. des zu erfassendes Signals. Wie kommst du darauf? Die Abtastrate muß nur mindestens doppelt so hoch sein wie die maximale aufzunehmende Frequenz. > Also mit "etwas" Freiraum: 10 * 30 kHz). Für Sprache reicht der Bereich bis 4 kHz locker aus. Das mal zwei gibt 8 kHz, was auch wieder der bei ISDN verwendeten Abtastrate entspricht. Wenn du bis 30 kHz hören kannst, hast du schon ein verdammt gutes Ohr. > Wie bekommen alle Anderen es nur hin, einen klaren Klang aus ner > CD mit 44,1 KHz zu zaubern? 44,1 kHz / 2 bis 22,05 kHz, was vom Durchschnittsohr nicht mehr wahrgenommen werden kann.
guggst du da : http://www.dh8vh.de/ewmsvk1.htm da arbeitet ein 90s8535 mit 7,38 Mhz und ein Multitasking System alles nur ne frage des konzeptes & der soft
Oki danke für die Antworten. Noch eine Frage: Gibt es spezielle Mikrofonkapseln mit Kugelcharakteristik und einer relativ hohen Empfindlichkeit? Oder kann ich da irgendwas nehmen?
> Gibt es spezielle Mikrofonkapseln mit Kugelcharakteristik und einer > relativ hohen Empfindlichkeit? > Oder kann ich da irgendwas nehmen? Das kommt drauf an, wofür. Kugelcharakteristik und hohe Empfindlichkeit bedeutet auch viele Umgebungsgeräusche.
Joar das will ich ja eigentlich auch... Man sollte jeden der in einem Umkreis von 2-3 m etwas sagt, gut verstehen können...
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