Guten Tag zusammen: Ich habe vor einigen Jahren mit Elektronik rumgebastelt und nun wollte ich mir ne Motor-PWM zusammenbraten habe aber vorher noch nie mit Mos-Fet's gearbeitet. meine Frage die sich stellt ob die Schaltung primär Funktionieren wird und/oder welche verbesserungen müssten vorgenommen werden das die PWM und Stop Funktion gegeben ist :-) ich habe im Anhang nen kleinen schaltplan angeängt. MFG Fidi
wozu ist C7 gedacht? D2/D3 ist übrigens keine interne Schottky. Das ist im Prinzip eine ganz normale D.
ich hatte gedacht das sich dadurch das gate linerarer aufläd. ich habe bei den datenblätern von International Rectifier entnommen das diese eine interne Shottky Diode haben ?!? ist das Falsch?
Mit welcher software ist dass denn gemacht? Dass die Gehäuseanschlüsse mit drauf sind gefällt mir ;)
>ich hatte gedacht das sich dadurch das gate linerarer aufläd. >ich habe bei den datenblätern von International Rectifier entnommen >das diese eine interne Shottky Diode haben ?!? ist das Falsch? Daß das Schottkies sein sollen, ist mir neu (mein Exemplar zeigt jedenfalls reichlich 0,7V als Uf - nicht gerade Schottky-typisch)
Anselm 68 schrieb: > Mit welcher software ist dass denn gemacht? > Dass die Gehäuseanschlüsse mit drauf sind gefällt mir ;) Ich habe den Entwurf mit S-Plan gemacht total enfach gestaltet das Progi.
Jens G. schrieb: > Daß das Schottkies sein sollen, ist mir neu (mein Exemplar zeigt > jedenfalls reichlich 0,7V als Uf - nicht gerade Schottky-typisch) Im Datasheet wird die Body Diode mit VSD 6.3/12A angegeben oder habe ich mich verlesen?!?
Bei der Bremse wäre ich vorsichtig: Die gesamte Rotationsenergie die im Motor bzw. dem was der Motor antreibt, gespeichert ist, muss irgendwo hin. Und das ist entweder der Mosfet (dessen Ableben sich dann vermutlich akustisch bemerkbar machen wird) oder, falls du per PWM bremst, der Spannungsregler, denn die Energie des Motors wird generatorisch zurückgewonnen und per PWM in die Betriebsspannung zurück gespeist, die dann stark ansteigt. Du benötigst also irgendeinen Widerstand oder ähnliches, das diese Energie aufnehmen kann.
Aha das ist ja gut zu Wissen. Da hätte ich ne Frage zum Bremsen wie soll die Strom fliesen wenn das Potential gegen GND aufgehoben wird? Ist die Aussage richtig das der Wirbelstrom aus dem Motor 10mal höher wie der Uhrstrom?
Fidi G. schrieb: > Da hätte ich ne Frage zum Bremsen wie soll die Strom fliesen wenn > das Potential gegen GND aufgehoben wird? Wenn du den Motor mit dem oberen Mosfet kurz schließt, fließt durch diesen Kreis ein hoher Strom, da der Motor als Generator wirkt. Beim Abschalten entläd sich die in der Motorinduktivität gespeicherte Energie dann und erzeugt eine höhere Spannung. Auf diese Art kann man einen Motor auch bei niedriger Drehzahl bremsen, und die Energie der (viel höheren) Betriebsspannung zuführen. > Ist die Aussage richtig das der Wirbelstrom aus dem Motor 10mal höher > wie der Uhrstrom? Der Begriff Wirbelstrom im Zusammenhang mit einem Gleichstrommotor habe ich bisher noch nie gehört. Und was bitte ist Uhrstrom?
Ich habe Gedacht das sich der Strom der aus dem Netzteil kommt und zum Enegiewandler fliest Uhrstrom schipft. und Wirbelstrom der Srom der durch die Generator funktion wenn der Motor kurzgeschlossen wird. Sry wenn ich falsch Informiert worden bin. ich Lasse mich immer gerne eines besseren belehren.
Du meinst sicher Urstrom (nicht Uhrstrom). Aber eigentlich kenne ich nur Urspannung, nicht Strom. Man kann natürlich den sich daraus egebenden Strom dann auch als Urstrom bezeichnen. http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irf540n.pdf sagt 1,2V bei 16A
Bei den Begriffen aus der Antriebstechnik kenne ich mich nicht wirklich aus, aber google kennt die Begriffe in dem Zusammenhauch auch nicht. Aber egal, zurück zum Thema: Der Strom beim Kurzschließen eines Motors hängt vor allem von der Drehzahl (und somit der erzeugten Spannung) und dem Widerstand der Motorwicklung ab, ist logisch. Bei entsprechend leistungsfähigen Motoren (so wie bei deinem) können das problemlos einige 100A sein, da die Motorwicklung sehr niedrohmig ist. Ein Faktor von 10 gegenüber dem Nennstrom kann durchaus hinkommen. Die einfachste Lösung dürfte es sein, einen kurzzeitig hoch belastbaren Widerstand in Reihe zu dem Bremsmosfet zu legen, der den Strom auf z.B. 10-20A (bei maximaler Spannung) begrenzt. Das wären hier rund 1-2 Ohm.
Das hört sich gut an. Könnte man anstatt dem Widerstand ein Paar Mos-Fet's Paralel Schalten und nicht voll Durchsteuern? oder gehen die Fet's sofort in Rauch auf. Sollte ich am besten einige in Paralel schaltung und zu den wieder welche in reihe? um die Leistung aufzuteilen?
Es könnte funktionieren, du musst halt sicherstellen, dass die Mosfets nicht zu heiß werden, selbst wenn das Bremsen nur ein paar Sekunden dauert, entsteht dabei trotzdem eine Menge Energie. Widerstände sind kurzzeitig deutlich stärker belastbar. Pollin hat z.B. zur Zeit günstige 50W Widerstände, die kurzzeitig auch mit einigen 100W belastbar sind.
THX ich werde mal die Sachen bestellen und wen es Knallt, den Knallt es. ich habe ne Frage zu dem MAX626 ist das richtig das der Ausgang invertiert ist bzw wenn kein Eingangssignal kommt dauerhaft HI ist?
Ich habe mal die Teile Bestellt. :-) Ein paar Jahre später... Ich wollte nur mal eben das Ergebnis präsentieren. Die Layouts sind alle mit Sprint-Layout 5.0 erstellt worden. MFG
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