gibt es eine internetjobbörse, wo ich die parasiten wie personalberater, dienstleister ect. rausfiltern kann? mich interessieren in erster linie angebote von firmen die direkt einen ingenieur suchen. mfg!
Ich glaube nicht, daß das geht, vor allem ist das Lohndumping durch Dienstleister inzwischen ja gewollt! Auf der Seite der Arge gehts jedenfalls mal net, da gibts überwiegend auch nur solche Stellen Als ich meine Bachelorarbeit am letzten Montag abgegeben habe, da habe ich gehört, daß die Bahn relativ viele Ings um den Großraum Stuttgart sucht, vielleicht da mal probieren=?
Über die Bahn als Arbeitgeber habe ich noch nicht viel Tolles gehört. In der Drecksbude wo ich gerade arbeite sitzt auch einer, der hatn duales Studium bei der Bahn gemacht und ist dann abgehaun.
@frustriertering: >gibt es eine internetjobbörse, wo ich die parasiten wie >personalberater, dienstleister ect. rausfiltern kann? Unternehmensberater und Personalberater, manche nennen sich auch Head Hunter, das sind ein paar Begriffsspielereien. Dagegen ist doch nichts einzuwenden. Das sind Firmen, die im Auftrag der Industrie Fachkräfte suchen. Im Gegensatz zu Dienstleister und Verleih. Eine Garantie für Erfolg auf Anhieb gibt es natürlich nicht. Ich war bereits für die eine oder andere Firma unterwegs, zu Vorstellungsgesprächen. Die Zielunternehmen waren auch allemal seriös, und hatten anstandslos die "vollständigen" Auslagen (Reisekosten) gezahlt. Hatte vorige Woche noch ein nettes Gespräch, wobei sich auf eigene Nachfrage hin, im gegenseitigen Interesse, wieder viele positive Aspekte ergaben (favorisierte Suchmaschinen, Schlagworte im Profil, etc.).
hm, ich staune ein wenig über das negativ-Image von "Dienstleister" in der "Elektronikbranche". Ist da der "Abgreiffaktor" wirklich so hoch, und dei Stundensätze so niedrig? Zur Info: Ich arbeite seit ca. 20 Jahren als sogenannter "IT-Berater" in der Telekommunikationsbranche. Naja, es ist halt nicht die klassische "Beratertätigkeit" wie die der "Wirtschaftsbberater", sondern halt "normales" Ing-Tagesgeschäft. Ich war eigentlich nie bei einem direkten Hersteller oder Telekommunikationsunternehmen angestellt, sondern immer bei "IT-Beratungs-Unternehmen". Typische Vertreter dieser Zunft: Goetzfried, Hays, Elan Telco und weitere. Eckdaten: :: meine Projekteinsätze dauern typischerweise ein paar Monate bis ein paar Jahre :: Die vom Kunden bezahlten Stundensätze liegen zwischen 70 - 100 EUR :: Mein Angestellten-Jahresbrutto liegt in etwa immer bei ca. 60%-65% des "erwirtschafteten Jahresumsatzes" (typisch: 1900 * 70 = 133K --> 80 K Brutto-Gehalt) ::freiberufliche bei selbigen Unternehmen müssen ca. 10% ihres erwirtschafteten Stundenumsatzes als "DL-Abgabe" abgeben. (typisch: 1800 * 70 = 126K --> 116 K Brutto-Umsatz) Bei den zuvor genannten Zahlen "lohnt" es sich für mich nicht, Angestellter des Kunden oder Freiberufler des Dienstleisters zu werden: :: "Sicherheit" für meinen Arbeitsplatz habe ich in allen 3 genannten Arbeitsverhältniss-Typen heutzutage eh nicht mehr, der Faktor ist also nicht die stärkste Bindekraft. :: Als "Angestellter des Kunden" wäre ich in dessen innerbetrieblichen politischen Querelen eingebunden, und müßte meinem disziplinarischen Vorgesetzten die Stiefel abschlecken. :: Als Freiberufler-DL ist mir die Differenz zum Angestellten-DL zu gering (80 K Brutto-Gehalt zu 116 K Brutto-Freiberufler-Umsatz) :: Bleibt also das Angestellten-DL-Verhältnis: "Sorgenfreies" sicheres Gehalt, bezahlte Sozialversicherung und 30 Tage bezahlten Urlaub. Ins arbeitsrechtlich-organisatorische Gedöns bin ich nirgends großartig eingebunden: Weder bei meinem DL (den kontaktier ich nur ein paar mal im Jahr, da ich ja immer vor Ort beim Kunden bin, ansonsten macht dort "alles" der kaufmännische Innendienst oder vertriebliche Außendienst), noch beim Kunden (dort bin ich ja "nur" der externe Mitarbeiter. Die meisten Kunden differenzieren aber im tatsächlichen Arbeitsleben im täglichen Job nicht wirklich zwischen Externen und Internen) Ich kann also im Wesentlichen tun und lassen "was mir gefällt" (und was mich für den Kunden als "behaltenswert" erscheinen läßt). --> ist das in der "Elektrotechik" Branche so gravierend anders (Umsatzzahlen, Abläufe) ???
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