Hallo zusammen, ich bin gerade dabei mir einen Sperrwandler aufzubauen, der U_e=(16-24)V und U_a=25V mit I_a=2A liefert. Im Internet habe ich dazu auch schon mehrere Berechnungsgrundlagen dazu gefunden und mich ebenfalls in Büchern belesen (Schaltnetzteile und Ihre Perepherie). Allerdings führen die Berechnungen der einzelnen Quellen immer auf ein anderes Ergebnis. Vorallem im Zusammenhang mit der Berechnung des Trafos. Simmuliert habe ich die Schaltung auch schon mit LTSpice, allerdings habe teilweise Spitzenströme im Sekundärzweig von ca +-7A! Am Ausgang wird natürlich die 25V und 2A bereitgestellt aber ich habe Angst das sich die reale schaltung dann in Staub auflöst. Da ich auch noch nicht soviel Erfahrung in der Schaltungsentwicklung besitze, bräuchte ich einfach einmal ein gutes auch funktionierendes Beispiel für die Dimensionierung eines Sperrwandlers. Habt ihr da vielleicht eine Buchempfehlung oder dergleichen? Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Gemessen an der geringen Spannungsdifferenz ist der Spitzenstrom ganz schön hoch. Ist das ein Wandler mit einer Spule, oder mit Übertrager? Je nachdem, was für einen Chiphersteller man bevorzugt, gibt es teilweise Hilfsmittel zur Berechnung in Softwareform, bei National (Webench, mit Registrierung) Simulation und Dimensionierung oder Linear (LtSpice, zum Download) schaltplanbasierte, flexible Simulation.
Das kommt schon hin, ohne dass ich deine SwitcherCADs Simulation nachmodelliert habe. Diese Seite hier http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/spw_smps.html modelliert 10A Das Problem beim FlyBack ist, dass der Trafo in jedem Zyklus voll entladen werden muss (diskontinuierlicher Betrieb) damit seine Energiespeicherfähigkeit möglichst voll genutzt wird. Wenn du den Ausgang nicht beim abschalten galvanisch trennen musst, solltest du ein Boost-Layout nehmen, da kann der Strom kontinuierlich laufen, da liegt er dann nur bei 4A. http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/aww_smps.html Trotzdem taugt deine Schaltung nicht, wie zum Teufel und in aller Welt kommst du dazu, bloss nicht und auf keinen Fall vor dem Aufbau mal einen Blick ins Datenblatt des gekauften ICs zu werfen ? Befürchtest du Augenkrebs, oder passt dir die Sprache darin nicht ? Es gibt deine Schaltung auf Seite 11, und es hat einen Grund, warum dort mehr Bauteile verbaut wurden. Ohne Snubber wird so ein Wandler nicht lange überleben, und bei dem lahmen 40kHz Wandlertakt des LT1070 brauchst du deutlich grössere Elkos (und einen dicken Trafo), viel Spass noch beim finden von Elkos die 10A abkönnen. Solche Schaltungen mit nur einem IC auch als Schalter sind eher akademischer Natur, das heisst praktisch nicht verwendbar.
Hallo Fabian, der von Dir geplante Spannungsbereich ist nun eigentlich nicht die Domäne eines Sperrwandlers. Diese werden häufig bei Leistungen bis wenige 100W und Primärspannungen im 200V - 600V Bereich eingesetzt. Gerade wenn man eine so geringe Primärspannung hat (wenige Windungen) und einen großen Luftspalt, dann tut die Streuinduktivität richtig weh. Mit den höheren Betriebsspannungen sinkt auch der Ripplestrom! Was spricht gegen einen Durchflusswandler?
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