Hallo alle miteinander, ich lese jetzt hier schon ein ganzes weilchen still mit - und will mich erstmal bedanken für die viele Hilfe die ich durch diese aktive Forum hier bekommen habe. Aber im Moment stehe ich trotzdem ziemlich auf dem Schlauch. Folgende Situation. Ich habe mir das genannte Display (EA W240-7 KHLW) bei Reichelt gekauft und versuche nun schon geschlagene 2 Wochen das Ding anzusteuern. Angesteuert werden soll es über einen AtMega32 auf 16 MhZ getaktet. Nach dem ich mich ein Weilchen an einem eigenen Programm zum Ansteuern versucht habe, war das Resultat lediglich das ich das Display reseten kann und sonst nichts. Also habe ich auf die Bibliothek die ich hier im Forum gefunden habe, und die ja anscheinend schon einige erfolgreich benutzt haben, zurück gegriffen. Beitrag "LCD Library T6963c" Ich habe die Entsprechendenvariablen angepasst, und das ganze auch ohne Probleme compilieren und aufspielen können. Zum testen habe ich dann noch die marquee.c aus dem gleichen Thread genommen. Das Ergebniss bleibt allerdings das gleiche wie bei meinen eigenen Entwicklungen - das Display resetet und danach flackert es maximal noch als wenn der Zeilenabstand keinen definierten Pegel hätte - was er aber hat. Das Flackern tritt auch auf, wenn ich mit der Hand in der Nähe der Kabel rumwackele (wohlgemerkt in der Nähe nicht daran). Ich hab schon x-mal gecheckt ob alle an ihren Positionen sind, und Pegel anliegen(Voltmeter - so gut das eben geht). Jetzt bin ich am überlegen ob ich mir da ein kaputtes Display eingefangen habe - oder ob ich einfach nur zu doof bin. Gibt es irgend eine Möglichkeit wie ich das Display testen kann?? Wäre für jeden Vorschlag dankbar! Grüße Friedrich
Moin, ich gehe erst einmal davon aus, dass Du das Datenblatt des T6963C vorliegen hast. Wenn nicht, kannst Du es bei www.lcd-module.de herunterladen. Des weiteren gehe ich davon aus, dass die Versorgungs- spannung und die Restwelligkeit im erlaubten Bereich liegen. Wie es sich liest könnte Dein Problem darin liegen, dass Du die Daten zu schnell an das Display schickst. Das ist aber nicht mehr mit einem Multimeter, sondern mit einem Oszi oder Logicanalyzer genau auszumachen. Brems die Datenübertragung zum Display doch einmal mit einer Pause aus. Viel Erfolg Stefan
Hallo erstmal danke für die schnelle Antwort. Ja Datenblätter liegen mir vor. und Spannungsversorgung liegen bei (Extra grade nochmal gemessen): 0 V an GND und 4.96 an VDD - das sollte soweit reichen. VADJ (Voltage for LC driving) liegt bei -16 V. CE (Enable Signal) liegt auf 5 ca. V Reset liegt auf ca. 5 V VO (Output Voltage for LC Driving) liegt auf ca. -16 bis -18 (Kontrast) MD2 (Textmode): 0 V (zieh ich den auf High bin ich zumindest mal das beschriebene Flackern los - liegt da vielleicht irgendwo der Haken - das der ATmega das Signal nicht sauber hält?) Der Rest sind dann halt die ganzen Daten Leitungen die von den einzellnen Ports des Atmega weggehen. Desweiteren habe ich im Moment bis zu einer sekunde Pausen zwischen den einzellnen Sende vorgängen - weil der Atmega ja deutlich schneller läuft als das Display. Genauen Schaltplan müsst ich erst machen - aber viel zu zeichnen gibts da nicht - oder meinst du die Schaltung der Leitungen der Daten vom Atmega zum Display. Ansosten is da halt ne Stromversorgung und n Quarz für den Atmega.
Der T6963C ist recht empfindlich, was die Eingangssignale angeht. Schon mal mit (externem) Pull-Up probiert? Wegen dem Flackern, ist die Raumbeleuchtung ne Neonröhre? Oder wird gar ständig dasselbe ans Display gesendet, anstatt testweise einmal zu senden und dann z.B. in einer Endlosschleife zu warten? Ralf
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