Hallo. Vielleicht hat ja schonmal jemand damit gearbeitet. Es geht um dieses Funkmodul: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=190939 Ich hatte gedacht ich könnte einfach ein digitales Signal anlegen und es kommt genau so beim Empfänger raus. Das ist aber nur bedingt so. Ich habe einfach einen Taster an den Sender gebaut und auf dem Oszilloskop nachgesehen was raus kommt. Wenn ich den Taster gedrückt halte und somit den Signalpegel auf konstante 5V ziehe, kommen beim Empfänger in unregelmäßigen Abständen Rechteckimpulse raus. Wenn ich z.b. den Taster 3 mal drücke und wieder los lasse kommt beim Empfänger 3 Rechtecksimpulse und anschließend ein längerer Rechtecksimpuls. Ich hatte vor an den Sender und den Empfänger einen uC zu hängen die sich Daten über USART zusenden. Der Kanal hat keine hohe Bandbreite also muss die Baudrate sehr gering sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob der uC am Empfänger versteht was empfangen wird. Bleibt bei diesem Sender/Empfänger das USART Frame erhalten?
Hat sich erledigt. Mit USART sind etwa 500-1200Baud möglich, ohne dass Fehler auftreten.
Das Teil ist ein AM-System, wobei nur bei anliegendem HIGH-Signal gesendet wird. Die Modulation hängt also 'schief'. Und im Empfänger wird mit dem Mittelwert des Empfangssignals der Referenzwert festgelegt. Allerprimitivste Technik und die 200 Meter gibts auch nur bei Schönwetter und wenn sonst niemand in der Frequenzregion mitsendet. Denn dann weiß der Pendelempfänger nicht mehr was sein Signal ist und nimmt das stärkere... Daher mußt du die Daten irgendwie gleichspannungsfrei bekommen. Manchester oder so. Außerdem untere und obere Grenzfrequenz für die Modulation beachten. grusel Was Conrad so alles verkauft. Und das entspricht auch nur irgendeiner EU-Norm?? Ehrlich gesagt, nimm was anderes...
Die untere Grenzfrequenz ist ja nicht mal angegeben :P Ich hab testweise nur ein paar Werte ausprobiert und unter 400 fängt das Signal an zwischen meinem zu übertragenden Bytes (die im 200ms Tat) kommen, noch andere Signalwechsel zu generieren. Außerdem brauch ich die Strecke nur für ein paar Meter für einen Außentemperatursensor: http://img29.imageshack.us/i/tischuhr001.jpg/
Dafür wirds reichen. Von Datenblatt kann man da sowieso nicht sprechen. Deine Beobachtung mit den 400 Baud (??) ist ziemlich sicher richtig. Sende einfach alles zweimal, das zweite Mal invertiert - direkt hintereinander. Dann hast du einen gleichspannungsfreien Code innerhalb der Übertragung. Vorher noch ne weile 101010... Sagen wir mal 200ms, um den Mittelpegel im Empfänger richtig zu justieren. Das sollte ausreichen. Ist halt ein Müllteil. Produktionskosten unter 1 Euro. Gruß - Abdul
Stimmt schon, es ist Müll, aber mir reichts erstmal. Von der Schaltung hängen ja auch keine Leben ab :P Deine Idee mit dem differenziellen Signal ist auch gut, aber ich hab jetzt erstmal im Atmega die Frameerror und Parityerror Erkennung aktiviert, damit sind bis jetzt noch keine falschen Werte angekommen, vielleicht baue ich das andere später noch ein.
Ich hatte jetzt eigentlich Fragen erwartet. Aber wenn keine kommen, ist das auch gut. Viel Spaß!
Probier mal den HT600 und den HT614. Theoretisch kann man da an einem Pin auch TXD und RXD vom AVR anhängen oder??
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