Ich bräuchte einen Sensor, um die Atmung zu kontrollieren. Vielleicht kennt ihr diese Schläuche, die man im Krankenhaus in die Nase gesteckt bekommt und wo die Atmung kontrolliert wird. Wie funktionieren die? Hat jemand eine Idee? Winfried
Nunja.... Shclauch mit durchflußkontrolle denk ic hmal. Warsscheinlich neen einwegeventil, wenn es sic höffnet shcließt... alles OK.. wenn nciht... nunja düüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü
hallo also die gute (teure) Methode ist die Strömungsgeschwindigkeit mit Ultraschall zu messen (Laufzeitmessung) in den meisten modernen PKW´s wird ein Luftmengensensor verwendet, dieser misst die Luftströmung kalorimetrisch, d.h. ein Sensor wird erhitzt und durch die vorbeiströmende Luft abgekühlt würde es mit sowas versuchen Peter
Wobei man sich die Erwärmung sparen kann, denn die Luft ist ja fast 40° warm wenn sie rauskommt. Ein schnell genuger Temperatursensor (gibts sowas überhaupt ?) könnte daraus die Atemfrequenz messen.
Was willst du denn bei der Atmung kontrollieren? Ich geh mal davon aus, dass du die Strömung meinst, den sogenannten Flow. Dazu nimmt man einen Flowsensor. kannst danach ja mal googeln. Gruß Oliver
die normalen billig-atmungssensoren für stationäre patienten (nicht intensiv) funktionieren ganz banal, sind einfach nur zwei kleine temperaturfühler, pro nasenloch einer. kalte luft = einatmen, warme luft = ausatmen. quantitativ erfassen kann man damit freilich nur die atemfrequenz. mehr ist für solche patienten aber auch net nötig. warum so banal statt tollem strömungsmesser? billig, guter tragekomfort, einfach zu sterilisieren, wartungsfrei.
Hört sich vieles interessant an... Die Lösung mit der Temperaturmessung finde ich ausgezeichnet für meinen Zweck. Es geht nur darum, die Atemfrequenz zu ermitteln. Bleibt jetzt nur noch die Frage, was für einen Temperatursensor man da benutzt. Muss ja sehr schnell reagieren. Evtl. könnte man von einem KTY-10 ja das Gehäuse so weit es geht runterfeilen, um die Trägheit weg zu bekommen. Oder gibt es die auch als SMD? Oder doch ganz andere Sensoren verwenden? Winfried
ich hab vor ewigkeiten mal im conrad so miniatur-halbleiter-sensoren gekauft die kleiner streichholzkopf waren. hatte die parallel geschaltet, aufn leicht gerundeten pvc träger geheissklebert dass mam des gut auf die oberlippe tapen kann und mit 'nem normalen geschirmten mikrokabel angeschlossen. funzte ganz gut.
und wenn ihr dann sowas auf der oberlippe kleben habt, was macht ihr dann damit?! im park joggen gehen, oder wie? ich kann mir im moment irgendwie keinen anwendungsfall vorstellen. :) vielleicht erklärt´s mir ja jemand :)
@Winfried ******** Ich bräuchte einen Sensor, um die Atmung zu kontrollieren. Vielleicht kennt ihr diese Schläuche, die man im Krankenhaus in die Nase gesteckt bekommt und wo die Atmung kontrolliert wird. Wie funktionieren die? Hat jemand eine Idee? Winfried ******** Wie bekannt gibt es für Säuglinge entsprechende Geräte um die Atmung zu kontrollieren (Stichwort "Ülötzlicher Kindstot" usw.). Ich habe hier eines rumliegen (Stammt aus ner Wohnungsauflösung) und natürlich etwas damit rumexperimentiert. Das nutzt einfach einen Drucksensor zur detektion. Die bei der Atmung entstehenden Druckändereungen (Staudruck)werden ausgewertet und nach einem einstellbaren Intervall geht der Optisch/Akustische Alarm los. Das wäre die bewärte Methode. (Just 4 Info)
> Ich habe hier eines rumliegen (Stammt aus ner Wohnungsauflösung) und > natürlich etwas damit rumexperimentiert. > Das nutzt einfach einen Drucksensor zur detektion. Ist da ein kleiner Schlauch dran, welcher in die Nase gesteckt wird? Oder wie adaptiert man das am Kind? Als Drucksensor könnte man vielleicht ein Kondensator-Microfon verwenden. Muss ja auf extrem kleine Druckänderungen reagieren. Wüsste nicht, wo man sowas sonst billig herbekommt. @Dingens: Hört sich interessant an, deine Experimente mit Temperaturfühlern, ich glaube, das werde ich auch mal probieren. Winfried
Warum Druck oder Temperatur? Warum nicht direkt ein Mikro mit entsprechender Verstärkung? Niemand atmet geräuschlos!!! Michael
Ja, Differenzdruckmessung an einer Meßblende, das funktioniert gut. Im Prinzip kann man damit sehr gut auch die Durchflußmenge messen, da diese bei konstantem Durchflußqerschnitt (gegeben z.B. durch den Rohrdurchmesser) mit der Durchflußgeschwindigkeit zusammenhängt. Wir haben da früher zu Abrechnungszwecken die Menge Sattdampf gemessen, die bestimmte Verbraucher abgenommen haben. In das Rohr wurde an einer Stelle eine Meßblende (definierte Verengung) eingebracht und der Druck vor und nach der Blende (Differenzdruck) mit einem Quecksilber-Differnzdruck-Manometer gemessen. Naja, das dürfte aber für den obigen Anwendungsfall etwas unhandlich sein :-) Gruß Ingo
@Winfried Yep,das Blach bekommt nen Schlauch anne Nase. Ein Mikro ist übrigens nicht drinne sondern wirklich ein Drucksensor der allerdings recht empfindlich ist. Ich kann das Schlauchende aus 20cm Entfernung anhauchen und schon reagiert es (LED Blitzt bei Druckänderung).
Maxim hat mir gerade mal wieder eines ihrer DesignGuides auf den Tisch geworfen, da steht was von einem MAX6613 im SC70 Gehaeuse (2x2.1mm). Der sollte doch eigentlich schnell genug sein. Olaf
So Teile in der Größe habe ich jetzt auch bei Conrad gesehen (2x2.1mm). Ich werde damit mal experimentieren. Erste Versuche mit einem KTY81 in TO92 Gehäuse waren schon erstaunlich gut, trotz dem vielen Plastik rundrum. Ich denke, mit so einem kleinen T-Sensor dürfte es gut gehen. Winfried.
Warum nicht zwei farbempfindliche Dioden am Riecher?! Hab gehört, wenn der Patient nicht mehr atmet, läuft er blau an... Viel Spass....
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