Als Netzteil für meine CNC-Steuerung würde ich gerne 2 ausgediente 60W Laptopnetzteile verwenden (Gleicher Typ, von Dell). Wie stehen die Chancen das man diese hintereinander schalten kann? D.h. ich will 2x20V haben. Sollte das grundsätzlich möglich sein?
Probiers aus. Vielleicht mit ein paar AUsgleichswiderständen. Und nun eine Frage an dich, was passiert wenn das eine Netzteil 19,9V und das andere 20,1V liefert?
Vielleicht hab ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich will die Netzteile nicht parallel sondern seriell anschließen. Also sollten die 19,9 und 20,1 kein Problem sein, oder? Ich denke da eher an Probleme mit Kurzschluss gegen GND da ich ja den VCC (A) an GND (B) anschließen muß.
miss nach, ob einer der beiden Kontakte am Ausgang mit dem Schutzleiter am Schukostecker verbunden ist. wenn dem nicht so ist, geht das, wenn du Durchgang hast, gibts Funken
Hmm, das sind keine Schuko sondern diese Flachstecker. Daraus lese ich das es funktionieren könnte ?!
Mach aber Schottky-Dioden quer zu den beiden Augängen, sonst verpolt ein ausgeschaltetes Netzteil wen das andere eingeschaltet ist und mindestens der Elko darin gibt dann bestimmt auf.
Ich meinte eigentlich zwischen + und - jedes der beiden Netzteile, also Kathode an +. Vermeidet den Spannungsverlust, sorgt aber immer noch für ca. -0,5 am ausgeschalteten Netzteil.
Häng an den Ausgang jedes Netzteils eine Diode, das sorgt dafür, dass kein Strom in dieses Teil fließ! Nitnelav
@ Manuel: Nein, so geht es nicht. Die Dioden sind falsch gepolt, da fliesst überhaupt kein Strom durch den Lastwiderstand. Selbst bei richtiger Polung ist die Schaltung nicht sicher. Wird ein Netzteil ausgesteckt, wirkt es wie ein hoher Widerstand, an ihm fällt dann ein Großteil der Spannung des noch funktionierenden NT ab, leider mit falscher Polarität. Die Dioden müssen parallel zum Ausgang geschaltet werden, so dass sie im Normalbetrieb sperren. Gruss Mike
@Valentin Buck die Diode müßte dann aber auch 20V 5A vertragen?! Hab da sogar noch solche Brummer. Wenn ich das verstehe gibt es hier keine "Seiteneffekte"? @A. K. hier müßte die Diode doch minimalen Anforderungen genügen, oder? Was ist mit den -0,5V? Wie sieht da der Strom aus?? Irgenwie scheint mir immer noch einiges an Grundlagen zu fehlen... Aber beim µC programmieren lernt man halt net viel von der Analogelektronik :-)
Das ist doch daselbe Prinzip wie bei Akkupacks: macht ein Akku schlapp, wird er durch die anderen noch lebendigen Akkus über den Verbraucher (der vergleichsweise niederohmig ist) umgepolt. So ist es auch hier mit den in Reihe geschalteten Netzteilen. Deshalb müssen die NT's gesichert sein gegen Gegenspannungen, wenn die grad nicht aktiv sind, was man mit Dioden in Sperrichtung (für den Normalfall betrachtet) vermeiden kann. Die schließen die Gegenspannung sozusagen kurz, bis auf rund -0,5V (Uf), was relativ ungefährlich für das NT sein sollte. Die Dioden müssen den zu erwartenden Laststrom aushalten.
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