Hallo! Laut meinen Recherchen ist es wohl nicht ohne weiteres möglich eine Waage zu bauen. a) Drucksensoren: Da finde ich keinen geeigneten b) DMS kaum zu bekommen c) Einen DMS aus einer gekauften Waage nutzen zu können ist ein Glücksspiel und möchte ich auch nach Möglichkeit vermeiden. Das kann doch nicht sein!! Zu meinen (ersten) Projekt: Unsere Enten müssen den Tag über gefüttert werden und alles auf einmal herzugeben ist nicht optimal. Also möchte ich die Futterschüssel wiegen um zu sehen wie viel Körner noch vorhanden sind (0,1g Messgenauigkeit) um gegenfalls auf welche Art auch immer aus einem Reservoir nachzufüllen. Der Sensor muss dazu wohl recht Feuchtigkeits/Wetter-tolerant sein. Kann mir irgendwer ein paar Tips geben?! Irgendwie muss doch sowas einfaches realisierbar sein? Danke
> Unsere Enten müssen den Tag über gefüttert werden und alles auf einmal > herzugeben ist nicht optimal. Mach doch einfach einen Futterspender, der die gesamte Tagesmenge enthält, und über einen Timer immer eine bestimmte Portion abgibt... Nach ein paar Iterationen hast du dann raus, welche Zeiten und Mengen du abgeben mußt.
Anton schrieb: > Hallo! > Laut meinen Recherchen ist es wohl nicht ohne weiteres möglich eine > Waage zu bauen. > a) Drucksensoren: Da finde ich keinen geeigneten > b) DMS kaum zu bekommen > c) Einen DMS aus einer gekauften Waage nutzen zu können ist ein > Glücksspiel und möchte ich auch nach Möglichkeit vermeiden. > > Das kann doch nicht sein!! > Da hast Du recht. Zu 1.) und 2.) finde ich z.B. bei 1-2-3 genug geiegnetes. > Zu meinen (ersten) Projekt: > Unsere Enten müssen den Tag über gefüttert werden und alles auf einmal > herzugeben ist nicht optimal. > Also möchte ich die Futterschüssel wiegen um zu sehen wie viel Körner > noch vorhanden sind (0,1g Messgenauigkeit) um gegenfalls auf welche Art > auch immer aus einem Reservoir nachzufüllen. Also die Enten bei uns auf dem Hof haben stumpf alles weggefressen was in der schüssel war. Sprich: Nachlegen wenn leer genügt. Und wenn man nicht alles auf einmal geben will dann halt 2 oder 3 oder 4 mal am Tag die Hälfte/Drittel/Viertel. 100mg Meßgenauigkeit war da zum Entenfüttern allerdings nie nötig. Wir haben aber auch keine Präzisonsmast gemacht. > Der Sensor muss dazu wohl recht Feuchtigkeits/Wetter-tolerant sein. > > Kann mir irgendwer ein paar Tips geben?! Irgendwie muss doch sowas > einfaches realisierbar sein? Danke Klar. Löffelwerk an Getriebemotor und dann einige Löffel voll in ein Fallrohr leeren. Das Ganze war ca. 30 x 40 x 60 cm, und sowas paßt in jeden Entenstall mit mehr als 5 Tieren :-) So waren wochenendausflüge nie ein Problem, weil die Tiere Futter ok hatten.
<Gedanke> Das Zeug soll erst nachkommen wenn es leer ist sonst zieht das nur Mäuse an, also muss ich feststellen ob noch was drin ist und nicht pauschal alle x Minuten nachschütten. Folglich muss ich das Gewicht der Schüssel messen. <\Gedanke> Und jetzt? :-(
Anton schrieb: > Das Zeug soll erst nachkommen wenn es leer ist sonst zieht das nur Mäuse > an, also muss ich feststellen ob noch was drin ist und nicht pauschal > alle x Minuten nachschütten. Und wie sollen dadurch die Mäuse abgehalten werden?
Hmmm ... na gut dann mache ich eben Pauschalfütterung. Aber ist es wirklich so kompliziert zu wiegen? Und was zur Hölle ist 1-2-3? eBay? ^^
Na wenn die Enten so wenig bekommen dass sie auch die Schüssel leeren kommen auch keine Mäuse :-D
Anton schrieb: > <Gedanke> > Das Zeug soll erst nachkommen wenn es leer ist sonst zieht das nur Mäuse > an, also muss ich feststellen ob noch was drin ist und nicht pauschal > alle x Minuten nachschütten. Folglich muss ich das Gewicht der Schüssel > messen. > <\Gedanke> > > Und jetzt? :-( Nochmal darüber nachdenken. Wann werden wohl eher Mäuse kommen. Wenn die Schüssel sofort wenn sie leer ist wieder frisch gefüllt wird, oder wenn nur alle 3 Stunden die Schüssel einmal angefüllt wird und die Enten alles auffuttern. Wie ist das eigentlich bei Enten? Bei den meisten Fütterungsstellen ist normalerweise eine Sauerei von nicht gefressenem und verschüttetem Futter am Boden. Holen sich Enten sowas?
Anton: > Na wenn die Enten so wenig bekommen dass sie auch die Schüssel leeren > kommen auch keine Mäuse :-D Aber wenn du automatisch nachfüllst, wenn die Schüssel leer ist, dann ist doch wieder was für die Mäuse in der Schüssel, oder?
Nein ich würde natürlich schon ne weile warten... 1,5h leer -> nachfüllen
> Nein ich würde natürlich schon ne weile warten...
Ich würde die Enten beobachten und stoppen, wie lange sie für 1 Portion
brauchen, dann 1,5h dazuaddieren und dann nachfüttern.
Diese zeitgesteuerte Fütterung funktioniert bei anderen Viechern
problemlos, warum nicht bei Enten?
Ja es würde funktionieren, aber ich bastle dsa nicht weil es sowas nicht zu kaufen gibt.... Hätte halt gern auf diese Weise damit rumgespielt ;)
Man könnte auch die Schüssel auf Federn lagern. Wenn nur noch die Schüssel auf den Federn steht, könnte man einen Schalter "entlasten", der dann "leer!" meldet. Eine "popelige" (mechanische) Küchenwaage mit einer Lichtschranke ausrüsten und diese den Zeiger auswerten lassen, ist auch kein Problem. Es ist doch wirklich nicht notwendig, auf das Gramm genau zu wissen, wieviel noch in der Schüssel ist.
Lothar Miller schrieb: >> Nein ich würde natürlich schon ne weile warten... > Ich würde die Enten beobachten und stoppen, wie lange sie für 1 Portion > brauchen, dann 1,5h dazuaddieren und dann nachfüttern. > > Diese zeitgesteuerte Fütterung funktioniert bei anderen Viechern > problemlos, warum nicht bei Enten? Es funktioniert auch bei Enten. Darum habe ich ja oben mein praktisch erprobtes Bespiel geschildert. 2-4 mal pro Tag heißt letztlich alle 2 bis 4 Stunden wird nachgefüttert. Und das während der Tagphase. Nur für den Fall das wieder so ein Fruppie fragt wie es denn zu den zeitlichen Abständen kommt bei 2-4 Fütterungen, wo der Tag doch 24h hat... eben, Nachts gibbet nix. @ Anton: Korrekt 1-2-3 a.k.a. ebay Da bei 1-2-3 gibt es auch gebrauchte Futterautomaten : Somit für Leute die den mechanischen Teil nicht basteln wollen ein denkbarer Ansatz.
> Meine Fähigkeiten > - Kundenorientierung Das ist keine Anforderung, die ein Unternehmen stellt. Man muß prinzipiell unternehmensorientiert sein (und zwar zum eigenen Unternehmen hin). > - Lernfähigkeit > ... und habe eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung. > ... und habe eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung. Nach dem dritten Mal muss man das einfach glauben.
Nun gut ... dann eben ohne Waage. Kann mir jemand vielleicht einen geeigneten Motor empfehlen?
ich schrieb: > Berufserfahrung > - über 20 Jahre im Bereich der Konzeption von Steuerungs- und > Prozessleittechnik in Industrie und Sondermaschinebau > > == Oh, Sie sind über 40? Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen das wir leider nach intensiver Prüfung...und wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Lebensweg ... etc. etc..
Anton schrieb: > Nun gut ... dann eben ohne Waage. > Kann mir jemand vielleicht einen geeigneten Motor empfehlen? Bist Du bitte mal so freundlich und gibst bei ebay das Suchwort Futterautomat ein? Unter den 700 Treffern findet sich alles für Tiere in der Größe zwischen Fisch und Schwein. Für kleines Geld. Wenn Du dennoch selber bauen willst: Getriebemotor ist auch ein tolles Suchwort.
Also ich möchte jetzt mal soetwas wie Lichtschranke/Fotodiode... in den Raum werfen. Wenn der Futternapf eine andere Farbe hat als das Futter, kann man die Fülmenge (leer oder nicht?) doch ganz einfach mit einer LED und einer Fotodiode auslesen (Natürlich sollte dann keine Ente den Kopf dazwischenstrecken können) Oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?
Futter rutsch über ein Plexiglasröhrchen in den Futternapf nach, solange daraus gefressen wird. Dieses Röhrchen enthält eine "Ration". Am Ende des Röhrchens ist eine Lichtschranke angebracht. Sind alle Körner einer Ration durch das Röhrchen gerutscht, so wird dies über die Lichtschranke detektiert und "Futter leer" gemeldet. Anschliessend kann das Röhrchen neu befüllt werden.
Genau. Wenn noch gar nicht vorhanden ist, und der Napf komplett neu und flexibel geplant werden kann, dann wäre das die einfachste, günstigste und auch genaueste Lösung :-) Schaltpläne gibts dazu genügend. Conrad etc. bieten bausätze an...
>Gute Anwendungskenntnisse von MS-Office und eine selbständige
strukturierte Arbeitsweise weisen mich aus.
Das wirkt billig. Bei einem Lageristen mag das phantastisch daherkommen,
fuer einen Ingenieur gehoert es hinzu wie Scope ablesen und dergleichen.
A) Machs mechanisch, mit Federn oder einem Gegengewicht. (siehe oben) B) Stell eine Kamera auf und schreib eine App für dein Handy. Dann kannst du von überall kontrollieren und steuern.
D) Verbrenn dieses reudige Murks-Handy. Die ganze Messtechnik ist ja schon toll, nur musst du auch von Fehlern ausgehen. Was ist z.B. wenn die Enten immer einen Rest in der Schale lassen, oder irgendwer pinkelt da rein? Dann sagt dein System, Schale nicht leer -> kein Futter. Du müsstest eigentlich mit beiden Systemen arbeiten. Wenn nach x Minuten die Schale nicht leer ist, wird sie vom System auf leer gesetzt und dann nach der geplanten Zeitspanne auf jeden Fall nachgefüllt. Was man sicher realisieren könnte, wären sowas wie Hauptmahlzeiten. Haben Enten sowas? Dann könnte man z.B. drei mal am Tag direkt die Schale nachfüllen, wenn sie leer ist (natürlich nur in begrenztem Umfang). Danach gibt es bis zur nächsten großen Runde nurnoch kleinere Mengen, die dann zeitgesteuert ausgegeben werden.
Das mit dem reinpinkeln hat sich wohl erledigt, wenn der Aufbau wie beschrieben mit einem Plexiglasrohr erfolgt. Trotzdem ein sinnvoller und so oder so empfehlenswerter Ansatz von meinem Namensvetter :-)
>Die ganze Messtechnik ist ja schon toll, nur musst du auch von Fehlern >ausgehen. >Was ist z.B. wenn die Enten immer einen Rest in der Schale lassen, oder >irgendwer pinkelt da rein? Dann sagt dein System, Schale nicht leer -> >kein Futter. Richtig, aber ich denke, das kann man durch geeignete Anbringung der Schale nahezu ausschliessen: Die Schale so hoch anbringen, dass die Ente keinen Dreck durch Scharren hineinbefördert oder hineinpinkelt oder noch viel ekligere Sachen macht ;-)
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