Suche einen Drucksensor der kleine Drücke auflösen kann. Ich benötige den Bereich bis 10 Pa. Der Sensor sollte also nicht mehr als 100 Pa Bandbreite haben. Wer kennt sowas, was bezahlbar ist? Ich denke an Sensoren wie die von Freescale, allerdings liegen die alle im kPA Bereich.
>Wer kennt sowas, was bezahlbar ist?
Sensirion -
Ja, kenn ich, aber mit 100€ deutlich zu teuer.
Noch Vorschläge?
Du suchst aber schon einen Differenzdrucksensor oder?
Ich bezweifle, dass es in dem Bereich deutlich billiger wird. Schon für einen Luftdrucksensor wirst Du schnell mal 10 Euro los. Was willst Du denn machen?
Ich möchte eine Druckdifferenz von 4 Pa zuverlässig erkennen können.
Hallo Presi, frag mal die Firma Kalinsky Drucksensorik in Erfurt, die haben sowas in Komplettgeräten. Und sind kooperativ. Gruß aus Aschaffenburg Hendrik
Also, die Anforderungen sind schon recht hoch und die gängigen Drucksensoren (resistiv als auch kapazitive Messaufnehmer) haben da deutlich mehr Rauschen drauf. Wenn Du nicht schnelle Druckschwankungen erfassen musst, geht eigentlich jeder Sensor im kPa-Bereich bei entsprechender Filterung auch. Da sollte auch 1Pa Auflösung und je langsamer das ist noch mehr möglich sein. Gruß Mario
@Mario Bist du sicher das das geht? Klar kann ich jeden Sensor im kPA-Bereich nehmen und den unteren Bereich entsprechend verstärken, aber wie du angemerkt hast verstärke ich dann auch das Rauschen und somit kann ich doch nicht die kleinen Druckänderungen vom Rauschen unterscheiden, oder?. Kannst du mir mal näher erklären wie das gehen kann? Schnell messsen muss ich nicht. Mir reichen Auflösungen im Minutenbereich.
Schau doch mal bei www.kellmi-components.com Der GF Hr. Rush hat glaub ich noch einen Restbestand von 1 inch H2O Sensoren von Allsensors (Messbereich 250Pa) Die verwend ich ziemlich häufig und sind was Rauschen und Drift angeht sehr gut. Preis so um 40€ Grüße
So, habe mir einen entsprechenden Sensor besorgt. Nicht ganz günstig aber so funktioniert es jetzt wenigstens. Nun habe ich aber das Problem, wie kann ich mir einen Referenzdruck erzeugen, um meine Messmimik zu prüfen bzw. abzugleichen??? Hat jemand eine Idee wie man Beispielsweise 10Pa sicher erzeugen kann? Danke für jeden Tip!
Ja,das ist in der Tat nicht einfach. Für Messungen des Kaminzuges gibt es Geräte mit einem leicht geneigten Glasrohr,gefüllt mit gefärbter Flüssigkeit.Die können glaub ich auch noch 1mm Wassersäule anzeigen.Sonst brauchst du wohl ein entsprechendes Referenzgerät. Grüße gebhard
Hallo Gebhard, Schau dir mal dieses Gerät an, das macht genau was du brauchst :-). http://fsm-elektronik.de/produktion-drucksensorik-dpc.phpPC Ansonsten such dir ein Kalibrierlabor in deiner Nähe und frag, ob du mal deinen Sensor anhängen kannst :-) Gruß Felix
Presi schrieb: > So, habe mir einen entsprechenden Sensor besorgt. > Nicht ganz günstig aber so funktioniert es jetzt wenigstens. > > Nun habe ich aber das Problem, wie kann ich mir einen > Referenzdruck erzeugen, um meine Messmimik zu prüfen bzw. > abzugleichen??? > > Hat jemand eine Idee wie man Beispielsweise 10Pa sicher erzeugen kann? > > Danke für jeden Tip! Hallo Presi Was hast du dir fuer einen Sensor besorgt? Kann es sein das du einen Differenzdruckschalter fuer einen Kaminofen bauen willst? Ich will mir so einen Schalter bauen , mit dem ich bei ca 3 PA einen luefter einschalten kann der mir Luft in den Dachboden blaest, damit die 4PA erst gar nicht entstehen. Gruss Matthias
@Presi: Das was ich meinte geht so: Nimm einen bel. Sensor und wandle den Wert in einen Digitalen um. Danach nimm einfach einen digitalen tiefpass-filter. Das ganze geht so ohne gefrickel mit einem Mikrocontroller ziemlich gut. Wenig Anforderungen an den Analogteil. Filter beispielsweise: M(T)= (1-a)*M(T-1)+ P(T) wobei M(T) der gefilterte Druck zum Zeitpunk T darstellt, P(T) der Messwert vom Druck genommen zum Zeitpunkt T. a die Filterkonstante, je kleiner desto langsamer und genauer der gefilterte Wert. Ansonsten einen analogen (OP)-Verstärker mit nachgeschaltetem Tiefpass (RC-Glied).
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