In einer Kurve war es heute ziemlich glatt, bin dann vom Rad abgestiegen... Aber so richtig... Rad kaputt (keine Ahnung was...), Knie verbunden, Arm verbunden, im Gesicht seh ich aus wie nach einem Boxkampf... So ein Schei**e!
Naja, das Positive daran ist immer, dass man dabei lernt. ;) BTW: Das meiste "Auwehh" hatte ich immer, wenn ich langsam auf die Fresse gefallen bin. Bei schnellen, spektakulären (Überschlags-)Stürzen blieb es meist bei Kratzern :) Acja: Gute Besserung! :)
Michael S. schrieb:
> Naja, das Positive daran ist immer, dass man dabei lernt. ;)
Was lernt man denn dabei?
>Was lernt man denn dabei?
Dass unbeabsichtigtes entfernen vom Rad nicht zu den schmerzfreiesten
Erfahrungen zählt. :)
Uhu Uhuhu schrieb:
> Was lernt man denn dabei?
Zum Beispiel, dass nasse Blätter auf dem Boden den Reibwert
verschlechtern...
Dass ein Helm (wenn getragen) schlimmeres verhindert hat? Dass ein Helm (wenn nicht getragen) schlimmeres verhindern haette koennen?
Stürzt er wegen nasser Blätter, sachte bremsen sollen hätt' er! Ist das Gerät außer Kontrolle, macht der Fahrer eine Rolle. Wobei er über'n Lenker geht und sich um seine Achse dreht. Schlittert sanft über den Asphalt, bevor er an den Bordstein knallt. prellt sich furchtbar seinen Schädel, da hilft im auf ein nettes Mädel! Sag mal, hast Du's nur am Knie, oder auch an der Pfote, oder wie? Trage besser einen Helm DU SCHELM! In diesem Sinne Paul
Schiller ist tot, Goethe ist tot, -und mir ist auch schon ganz schlecht! dämlich grins... MfG Paul
Tröste Dich, ich bin früher Radrennen gefahren, in 12 Jahren sicher 30x gestützt, davon 5x richtig in den Rennen: Einmal die Rippe angebrochen, einmal kopfüber über die Leitplanke, einmal in ein Schaufenster rein und einmal in einen grossen Blümenkübel und ausgerechnet bei eigenen Vereinsrennen mitten in eine Oma rein, die über die Strasse ging. Dank Training bin ich immer so gefallen, dass mir fast nix passiert ist. Ich konnte die Rennen immer zu Ende fahren. Trotzdem war ich wegen des Radfahrens 4x im Krankenhaus, davon 2x über Nacht: Alles Unfälle und Stürze im Training, 3x davon durch Autos. Wegen anderer Geschichten war ich aber länger im Krankenhaus: Allein 3 Operationen wegen internistischer Dinge. Daher komme ich zu folgender Wertung: 1. Das gefährlichste ist der Haushalt 2. Das zweitgefährlichste ist Strassenverkehr Übrigens, wusstet ihr, dass es effektiver ist, beim Autofahren einen Helm zu tragen, als auf dem Rad? Bei vielen Auffahrunfällen von der Seite knallt der Kopf ungeschützt gegen die Scheibe und auch bei Treppenstürzen gibt es noch meh Kopftote, als druch das Radfahren.
- Meinem Vater fehlen alle seine Vorderzaehne weil er beim Radrennen in ein parkendes Fahrzeug rein ist. - Ein Bekannter von mir ist querschnittsgelaehmt weil sein Lenker brach und er ungluecklich ueber den Lenker kopfueber aufs Plaster ist. (er trug Helm.) - Eine Tante war fast 20 Jahre schwerstbehindert bevor sie starb, weil ein ausparkendes Kfz Sie vom Fahrrad holte. - Mir hat eine Oma im Kreisverkehr die Vorfahrt genommen und ist mit Ihrem Polo seitlich in mich rein. Ihre Entschuldigung: 'Sie haette mich nicht gesehen.' Und dies bei bestem Wetter und Panoramablick. Bin seitdem kaum noch Rad gefahren. Diese Senioristen sind eine unberechenbare Gefahr im Verkehr.
Kopfweh beim Autounfall? Da gibts doch was ... A.I.R.B.A.G. - Heutzutage nimmt man da immer gleich ein paar mehr, nicht nur 1 oder 2 Stück. ;-)
Florian *.* schrieb: > ... > Diese Senioristen sind eine unberechenbare Gefahr im Verkehr. Ja das ist wohl war, und es macht mir Angst, dass wir irgendwann auch mal dazu gehören werden. ;-) Aber vielleicht sind wir ja dann bei der derzeitigen Entwicklung nicht mehr in der Lage, uns ein Auto leisten zu können. :-(
mein schönster Abstieg: Sommer, etwas nach Mitternacht, Nachbarhund schlägt an, mein Nachbar weckt uns weil jemand über unseren Zaun geklettert ist, ich in Unterhosen runter, Nachbar sieht den Bösen hinter einer Kurve verschwinden, ich aufs (erst 2 Wochen alte) Rad, trete voll los, Frau ruft nach: "Licht einschalten!", ich stehe auf, greife nach vorne zum Dynamo (der aber beim neuen Rad hinten ist) und bremse gleichzeitig mit der rechten Hand (Vorderbremse). Für einen fast 45 jährigen wars, finde ich, ein toller Überschlag. (Den Zaunkletterer habe ich übrigens nicht erwischt) Peter
Jürgen Schuhmacher schrieb:
> Einmal die Rippe angebrochen,
Hast du nur noch eine Rippe?
Ui... gute besserung !! Wenn ich mir das hier durchlese, wird mir ja ganz übel. Ich fahre auch fast nur Fahrrad (in fast 2 Jahren c.a. 6700km. Rad gekauft Januar 2008) und das auch noch verrückt....High Speed muss sein (zumindestens bei mir). Unfälle hatte ich auch, aber zum glück noch nie wie die hier beschrieben wurden. Gut, dass ich hydraulische Scheibenbremsen habe. Die sind zwar etwas schwerer, aber bremsen ordentlich gut- auch bei Nässe. Ansonsten sehe das bei mir auch schon längst schlecht aus.... MfG, Tugrul Ö.
@ Peter: Uuuh, während der Fahrt in die Nähe vorbeieilender Speichen greifen... Das hätte auch 1...5 Finger brechen können.
@Travel Rec. Ein beherzter Griff voll in die Speichen kann für 4 der Finger reichen. In der Kneipe dann den Daumen heben: "Kannst Du uns 5 Biere geben?" Übrigens: Ein richtiger Elektriker fährt Mikro-Fa(h)rad....;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb:
> Übrigens: Ein richtiger Elektriker fährt Mikro-Fa(h)rad....;-)
Nur die Jungen. Die alten Elektriker ziehen Goldcaps als Ohrenschutz vor
und setzen sich damit vor den Fernseher, während die Kilooma strickt.
Ich war früher auch so ein verrückter Radfahrer, Stopschilder und rote Ampeln haben mich nicht interessiert. Mittlerweile habe ich mich gebessert, halte an jeder roten Ampel und fahre defensiv - dafür aber auch sehr entspannt (entspannt heißt nicht langsam). Trotzdem hat mich letztens ein Autofahrer mit einem Handy am Ohr umgefahren, ich habe immer noch einen dicken Knubbel am linken Schienbein. Der Autofahrer durfte dafür eine Komplettinspektion für mein Rad bezahlen, der war aber trotzdem froh, weil ich nichts wegen dem Handy gesagt habe :-)
Naja, so langsam wird es wieder. Es war übrigens kein Laub, es waren so bescheuerte, aalglatte "Kunststoffbretter" auf einer Brücke die erst dieses Jahr "saniert" wurde. Früher waren da Holzbohlen mit so einer rauhen Beschichtung drauf. Die jetzigen sind nur noch aus Plaste. Soll wohl länger halten. Dafür sind die bei Nässe etwa so glatt wie festgefahrener Schnee, wie ich rausgefunden habe... Diese Brücke wird bei Nässe so glatt, dass ich selbst mit Straßenschuhen im gehen einen schlechten Halt habe. Bin mal gespannt wann die ersten Rentner da rumrutschen und sich die Oberschenkel brechen und diese Un-Brücke dann mal in der öffentlichen Presse landet. Vielleicht leier ich da mal was an...
Jürgen Schuhmacher schrieb: > Übrigens, wusstet ihr, dass es effektiver ist, beim Autofahren einen > Helm zu tragen, als auf dem Rad? Das würde ich nicht ausprobieren. Der Kopf ist so schon schwer genug, wenn man die Masse noch weiter mit Helmen erhöht, wirkt sich das mit Sicherheit nicht günstig auf die Wirbelsäule bei einem Unfall aus, bei dem sehr hohe Beschleunigungen auftreten. Da sind Airbags am Fenster die bessere Lösung. Zumindest, so lange die Leute nicht wie in Rennfahrzeugen angegurtet sind...
> Zumindest, so lange die Leute nicht wie in Rennfahrzeugen angegurtet > sind... ... und "H.A.N.S." im Auto installiert haben. So hiess glaube ich in der Formel 1 der "Head And Neck Support" (oder so ähnlich). Gruss Uwe
So was ist mir auch mal passiert. Ich wohne auf nem Berg. Da ging's dann zusammen mit nem Kumpel morgens mit dem Rad zur Schule. In ner engen, abschüssigen Kurve hat es erst ihm das Rad quergelegt und als ich die Bremse angetippt habe, bin ich gleich hinterhergerutscht. 10 Sekunden später kam noch ein Radfahrer angerauscht. Hatte ihm noch ne Warnung zugerufen, aber der kam einen Moment später dann auch in Seitenlage angeschlittert - mitten in uns beide rein. X-0 Während wir gerade wieder am Räder- und Extremitäten-sortieren waren kam ein Auto an. Es ist auch etwas gerutscht, hat aber zum Glück die Kurve noch bekommen. Mein bedarf an Adrenalin war für den tag gedeckt...
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