Hi Hab nun wieder mal das seit einigen Monaten in der Schublade verstaute AtMega644 Projekt hervorgeholt. Bei dem hat ich ein Problem beim Brennnen. Das Teil besteht zur Zeit nur aus Spannungsversorgung (5V), Quarz Oszilator und der Programmierschnittstelle. Weiters ist auf Port B1 eine LED angeschlossen. Mit dem Programm was zur Zeit auf dem AVR ist, wird die LED mit einer bestimmten Frequenz angesteuert, deshalb kann ich da etwa 2,5V messen. Das merkwürdige ist schon, dass bei gedrückter ResetTaste die LED nur einen Bruchteil einer Sekunde aufhört zu blinken, dann aber wieder weitermacht. Dies ist auch beim Programmieren so, die LED hört kurz auf, macht dann weiter und PonyProg sagt dann, es könne keine Verbindung aufbauen. Kann ich noch was anderes probieren oder ist der AVR reif für den Müllkübel?
Hallo, ChipSammler schrieb: > Das Teil besteht zur Zeit nur aus Spannungsversorgung (5V), Quarz > Oszilator und der Programmierschnittstelle. Weiters ist auf Port B1 eine > LED angeschlossen. Mit dem Programm was zur Zeit auf dem AVR ist, wird > die LED mit einer bestimmten Frequenz angesteuert, deshalb kann ich da > etwa 2,5V messen. Aha... > Das merkwürdige ist schon, dass bei gedrückter > ResetTaste die LED nur einen Bruchteil einer Sekunde aufhört zu blinken, > dann aber wieder weitermacht. Merkwürdug finde ich, wie Du eine Resettaste drücken kannst, die es laut Deiner Beschreibung oben ja ganicht gibt! Schaltplan! Der, der auch aufgebaut ist und keinen "na so ungfähr". [Glaskugelmode] Nach Deiner Beschreibung hast Du einen Kondensator in die Resetleitung eingebaut... [/Glaskugelmode] Gruß aus Berlin Michael
der AtMega saß ursprünglich in einer größeren Schaltung, da er sich dort nicht mehr programmieren ließ, hab ich ihn auf ein Breadboard gesteckt mit Minimalbeschaltung wie oben beschrieben plus eben den Reset Taster. Hab grad versucht, 12V an Reset zu legen. Die LED hört dann auf zu blinken und am ganzen Port B liegen 5V an. Deshalb nehme ich stark an, dass wohl die Fuses "versetzt" sind aber sich der AVR noch im parallel Modus programmieren ließe. Gibts für den parallel Modus vll irgendeine kleine schnell aufzubauende "Notschaltung", damit ich zumindest die Fuses wieder rücksetzen kann?
ok ich hab mir mittlerweile einen Parallel Programmer zusammen geschustert. Er funktioniert auch, ich konnte den PIC erfolgreich löschen. Wo es momentan hakt, ist die Anleitung von Microchip zum setzen der high-bit Fuses: 24.7.9 Programming the Fuse High Bits The algorithm for programming the Fuse High bits is as follows (refer to ”Programming the Flash” on page 300 for details on Command and Data loading): 1. A: Load Command “0100 0000”. 2. C: Load Data Low Byte. Bit n = “0” programs and bit n = “1” erases the Fuse bit. 3. Set BS2, BS1 to “01”. This selects high data byte. 4. Give WR a negative pulse and wait for RDY/BSY to go high. 5. Set BS2, BS1 to “00”. This selects low data byte. ich blick da nicht durch wo ich nun das high-byte laden soll...
>> ... AtMega644 Projekt ... >> ... der AtMega saß ursprünglich ... und dann: >> ... ich konnte den PIC erfolgreich ... >> ... die Anleitung von Microchip zum setzen der high-bit Fuses ... Das ist jetzt nicht ernst gemeint? Blackbird
ok, war nicht ganz trivial aber jetzt läuft das Teil wieder und lässt sich auch per LVP wieder beschreiben yippppieee Kosten für den Parallel-Programmer vll 2Euro. Ist zwar kein High-End Produkt aber zum rücksetzen der Fuses und ggf. Lockbits reichts allemal
Aja die Beschriftung stimmt nicht ganz... 1-8 sollte natürlich 0-7 lauten
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