Tach allerseits, Wir, ein erfolgreiches Jugend-Forscht-Team mit 2 erfahrenen C++/VB-Programmierern, benötigen für unser 2005er-JuFo-Projekt Motorsteuerung (ca. 5 Motoren) via PC, soviel wir mitbekommen haben geht dies am besten über Mikrocontroller. In deren Programmierung haben wir noch keine Erfahrung, diese wollen wir uns allerdings jetzt bis ca. Oktober/November speziell auf Ansterung von Motoren ausgelegt aneignen. Ich bitte euch um einige Vorschläge, mit welchen Materialien (Bücher/Hardware) dies am besten zu realisieren ist. Macht euch bitte keine Gedanken darüber ob die Zeit nicht zu kurz gefasst ist, damit setzen wir uns dann auseinander. Geldmittel sind in unbegrenztem Ausmaß vorhanden, daran soll nichts scheiten.
Hi Über was steuerbar? RS232? USB? Parport? Was steuerbar? Gleichstrommotor? Schrittmotor? 3-Phasen-AC-Motor? Wie steuerbar? An/Aus? Drehzahl-Stellung? Regelung? Drehrichtungsumkehr? Mehr Input dann mehr Output! Matthias
OK sorry hat ich vergessen anzugeben ;) Gleichstrom-Motor, Schnittstelle egal, An/aus (eventuell Sensorgesteuert), Drehrichtung umkehrbar :)
Geldmittel sind in unbegrenztem Ausmaß vorhanden, daran soll nichts scheiten. Das hört man doch gerne. Wohin soll ich liefern ?
Hi Empfehlung meinerseits: ATMega8 (oder 16) + MAX232 (der Einfachheit halber auf einem fertigen Board wie etwa http://shop.mikrocontroller.net/csc_article_details.php?nPos=0&saArticle[ID]=29&VID=fDBIrAJeekZD4jEA&saSearch[word]=&saSearch[category]=AVR&saSearch[special]= ) und eine Motorbrücke. Um da eine empfehlen zu können würde ich noch den max. Strom der Motoren brauchen. Matthias
Ok thx schonmal das sieht gut aus, die genauen Motorspezifikationen kann ich dir noch nich sagen, da sich das ganze noch in der Denkphase befindet, und was das Projekt genau is darf ich auch noch nicht preisgeben, sowas wird bei uns von oben als Staatsgeheimnis betrachtet ;) Wenn jetzt also das Material schonmal steht dann brauch ich "nur" noch Bücher etc. damit wir damit auch was anfangen können - diesbezüglich Tipps?
Guck dir doch einfach das Tutorial auf dieser Seite an. I/O-Grundlagen und UART, mehr brauchst du doch garnicht.
STK500 + ATMEGA16 kaufen, WINAVR runterladen und losmachen. Ich weiß jetzt nicht ob man als VisulaC++ Programmierer auch C lernen kann. Erstmal LEDs blinken lassen, Tasten abfragen, UART. Dann statt LEDs über Power-MOSFETs die Motoren treiben. Peter P.S.: Datenblatt runterladen und ausdrucken nicht vergessen !
Wenn Geld sowieso keine Rolle spielt, dann auf jeden Fall mit mindestens ATmega16 anfangen und auch gleich noch ein JTAG ICE mit einplanen. Das erleichtert das Debuggen ungemein. Nachdem die Algorithmen stehen, kann man dann allemal noch für die endgültige Version auf einen ATmega8 runterskalieren.
Wenn Geld nicht das entscheidende Problem ist, dann nimm einen Chip mit "in-circuit-debug", z.B. den mega16 - mega128 über das "JTAG ICE mk2" (es gibt auch günstige, halblegale Nachbauten davon). Natürlich gehen auch mc von anderen Firmen, wichtig finde ich eine vernünftige Debug-Möglichkeit. Stefan
"Datenblatt runterladen und ausdrucken..." Das klingt immer so, als wären das nur ein paar Seiten (ein Blatt halt :-) Für den Mega162 z.B. sind es immerhin gut über 300, ist schon 'ne Menge Papier. Aber da ich ein papiernes Handbuch auch in vielen Fällen angenehmer finde, hab ich es mir mit der Funktion "Broschürendruck" meines Druckers auf dann nur ca. 75 A4-Blätter gedruckt (Duplex und 2 Seiten je Seite), da ist das dann schon etwas handlicher. Gruß Ingo
Ok danke soweit schonmal allerseits, werd mir eure Tipps zu Herzen nehmen. Allerdings bin ich weiter noch auf der Suche nach Literatur....
Btw auch 300+ Seiten ausdrucken stellt kein Problem dar, bitte ALLES posten was ihr denkt, dass uns helfen könnte, auch wenn es für Ottonormalprivatprogrammierer Unsinn ist, wie gesagt, Geld spielt keine allzu große Rolle ;)
Hi @Stefan Kleinwort Wo gibts den Nachbauten des JTAG ICE mk2? Das stell ich mir schwieriger vor als das man es mal schnell an einen Nachmittag macht. Matthias
Ihr müsst einen ziemlich großzügigen Sponsor haben, bei meinen 3 letzten Jufo Projekten war das Geld meist eines der Hauptprobleme Aber was solls der finazielle Einsatz ist nicht immer gleichzusetzen mit Spaß und Erflog, Euch viel Erfolg im Jahr 2005 und wer weiß, vll sieht man sich ja auf einer Wettbewerbsstufe...
Schaut euch doch mal das fischertechnik-Interface an. Mit Extension-Modul bis zu 8 Motoren (natürlich in der Drehrichtung umkehrbar), 16 Eingänge. Serielle Schnittstelle (RS-232) und in eingeschränktem Maße sogar autonom (also ohne PC) einsetzbar. Allerdings max. 1 A pro Motor, 9V Betriebsspannung (läuft aber auch mit 12V ohne Probleme). Der Vorteil bestünde darin, daß nicht viel gebastelt werden muß. Ab und an bekommt man diese Interfaces günstig bei ebay (auf die richtige Version achten, es muß das "Intelligent Interface" sein) oder beim Hersteller: http://www.fischertechnik.de - wenns am Geld nicht fehlt.... Evtl. läßt sich auch der Rest der Mechanik mit diesem Baukastensystem erledigen - es gibt sogar passende Aluminiumprofile, dadurch lassen sich sehr stabile Konstruktionen aufbauen, wird sogar im Industriemodellbau zur Simulation ganzer Fertigungsstraßen verwendet. (Nein, ich bekomme kein Geld für die Werbung ;-))
@steffen: Tja, wir ham's dicke ;) Danke, auch dir viel Erfolg, vielleicht sehen wir uns ja wirklich mal :) @thkais thx für den Tip, ich meine zwar das hat ein Gruppenmitglied schonmal angeguckt und für untauglich befunden, aber ich werd mirs nochmal näher anschaun wenns wirklcih so gut ist eventuell zu Betracht ziehen
@Florian: Bei welcher Firma macht ihr denn das JuFo-Projekt ? Ich hab da so einen Verdacht, dass es eine große schwäbische Firma mit 3 Buchstaben ist ;-) Stimmts, oder hab ich Recht ?
Ähhm nein ist es nicht, wir sind auf nem Gymnasium, allerdings auf einem, das von Zeitungen auch schon als "Mekka der Jungforscher" bezeichnet wurde und das JuFo als Aushängeschild hat und dafür berühmt ist :) Welche Firma meinst du denn?
Wenn ich das jetzt alles richtig mitbekommen habe, braucht ihr keine PWM (also Drehzahlregelung), sondern nur simples ein- und ausschalten. Dann ginge auch ein simples Interface am Druckerport des PC, da könnt ihr euch die Einarbeitung in die µC-Materie auch sparen. Es gibt auch Relaiskarten für den seriellen Port. Was sprach den genau gegen das fischertechnik-Interface? Evtl. kann ich das bestätigen / widerlegen.
@Matthias: Du hast Recht, das mk2 gibt es nicht als Nachbau. Ich meinte das "alte" JTAG-ICE. Aber solange Atmel noch keine mega88/168 liefern kann ... reicht das (leider) auch noch. Stefan
Ich verstehe nicht so recht wofür Ihr den µC einsetzen wollt? Wenn das ganze doch sowieso über den PC gesteuert wird, dann bastelt euch doch einfach ein paar Treiberstufen an den Parallelport, falls die 8 Leitungen nicht ausreichen dann kann man ja auch über Latche gehen. Auch am Serial-Port wäre das ganze ohne µC möglich. Ihr wollt ja bloß An/Aus/Drehrichtungsänderung? Wenn Ihr eh Leute habt die Fit in VB bzw. C++ wozu so kurzfristig umsteigen? Nix für ungut :) iceman PS: viel Erfolg, ich hoffe Ihr stellt euer Ergebnis dann später mal hier vor bindochimmasoneugierig :)
vorwaerts und rueckwaerts...volle Pulle.? sie wissen noch nicht was sie wollen...aber sie wollen es schnell...weil sie(?) beruhmt sind und deshalb grosse sprueche ausspucken. das sind nicht die Eigenschaften eines Forschers ...eher die eines ueblen Politikers Ed
dachte auch eigentlich, bei jufo soll jeder mitmachen können und es soll eigentlich nicht auf´s geld ankommen. - da währen wir dann wider bei der chancengleichheit! MCU ist überdemensioniert, ich würds trotzdem damit lösen. aber alles, was ihr braucht findet ihr im tutorial.
----------------------------- Diplomand SOROKA JP HTW des Saarlandes 06898-692-5831 jp.soroka@web.de -------------------- Nun möchte ich eine Ladeelektronik für ein Li-Ion 3S3P Batterypack entwickeln. Bei meiner Suche habe ich bereits eine interessante Application Note gefunden : www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1659.pdf Nun bin ich momentan mit der ganze Problematik um zu überlegen. Es gibt ein Controller, der mit hochsprachige Quellcode programmiert ist. Ich habe bereits das eine oder das andere Programm runtergeladen, aber ich glaube das nicht alle Dateien datei ware (.c / .h Dateien in C). Die Frage die ich mir stelle : 1. Gibt es Leute die mir emailmässig helfen können ? 2. Wo kann ich Evaluation Karte kaufen ? jp.soroka@web.de ------------------------------------- AOL : Xcider21 MSN : seuldepuispeu@hotmail.com -------------------------------------
@edi.edi: Oder die einer größeren Firma, welche von einer deadline 'überrascht' wurden. Als eine Art 'Interimsberater' in vielen Fällen, kann ich daran nichts wirklich übles finden. Die Jungs und Mädels wollen sich trotz einer finanziellen Unabhängigkeit das Wissen aneignen und nicht ein fertiges Projekt kaufen. Die Gruppe sucht nach einem geeigneten Weg dies zu erreichen und zielstrebig zu einem Projektabschluss einzusetzen. Für meine Begriffe ist es volkommen legitim aus den Erfahrungen anderer zu lernen. ;) Das, etwas sehr plakativ zur Schau getragene, finanzielle Polster kann ich dabei als 'jugendliche Forschheit' deklarieren. Ehrlich geschrieben mache ich es des öfteren auf eine ähnliche Art und Weise. Ich suche mir einen externen Spezialisten für ein paar Tage oder besuche einen Kurs oder Workshop. Je nach Qualität des Dozenten hat mir dies schon die eine oder andere Woche Try-and-error erspart. Rein wirtschaftlich betrachtet ist so etwas, zumindest für mich, ein Gewinn. Da sich die Stundensätze normalesweise nichts nehmen, habe ich die Kosten ein paar Tage später wieder raus. Aber ich schweife ab... Ein Wort zur Güte und damit gebe ich Dir Recht: Das sollten nicht die Worte eines (Jung)forschers sein! @Florian Kunkel: (Woher kenne ich den Namen bloß?) Ein kleiner Tip am Rande; etwas mehr Bescheidenheit, sonst könnte ich mich genötigt fühlen ein Angebot für ein paar Wochen Informations- und Projektmanagement zu schreiben. ;) Gruß, Chaldäer (Berater aus Leidenschaft)
lass sie doch ;) spätestens wenn ihnen die mechanik (an den anscheindend über 90W motoren weil 1A und 9V =>unbrauchbar) um die ohren fliegt weil sie nicht mit dem drehmoment gerechnet haben, werden sie mal an rampe und pwm denken g nur 5 unabhängige pwm kanäle sind nicht mal so nebenbei zu bewerkstelligen... dann soll vielleicht noch unabhängig mit der rampe herumgespielt werden können und noch drehrichtung umkehrung.... am gleichstrom...tjo häftig wenn man noch am gym is... allein schon die benötigte brücke... da dürft ihr einiges an leistung verbraten...weil so richtig schnelle power mosfets gibts ned... bzw da kommt man ned gut ran.. und für die brücke bräuchtet ihr schnelle und leistungsfähige logic level mos fets... dann noch einiges an logic damit das richtig geht... bzw viel code und viele pins... da is wieder das prob am uC pwm für 5 kanäle zu basteln... gut man könnte einen timer hernehmen und software pwm machen nur wirds dann insofern problematisch weil du da doch einiges an rechnerei hast und dann soll da noch vielleicht halbwegs schnell kommuniziert werden... da muss dann ein schönes schnelles protokoll am uart her und am pc muss das schön effizient gemacht werden... wenn ihr nur schalten wollt... tjo dann würd ich im einfachsten fall alles diskret baun... da gibts so schöne schaltungen mit lm555 der einen analogwert in nen pwm signal umwandelt... dann noch am i2c bus schöne DACs drann.. ein paar pins für re-li dazu (port expander am i2c) dann noch ein interface am paralleln hin und fertig ;) 1. weniger aufwand 2. flexibler weil du sicher irgendwas berechnen willst weil 5 motoren.. das is irgendwo in richtung roboter...das geht in den ram und auf die cpu..beides am uC nicht wirklich viel da...es sei denn man weis wie man was so implementiert das es 1. performant und 2. das is was man wirklich braucht... am pc musst dir dadrüber keine gedanken machen und damit wird die entwicklung schneller... 3. brauchst du nicht viel hardware-> weniger fehleranfällig->besser ;) gut alles in allem...nimm einen 3 oder 486er... spiel FreeDOS ein und einen TCP stack dazu...dann noch ne ethernet karte und es gibt so lustige web-server für Freedos was ich gesehen habe... dann isses übers web steuerbar und du kannst nach herzenslust herumprogrammieren... kein böses flashen oder was auch immer weil TCP und gut... oder noch eine möglihckeit... 486er + linux... aber bitte keine suse sonder ne debian oder was neues mit 2.6er kernel... ka obs schon ne neuere debian als woody gibt..der hat noch 2.4.irgendwas aber geht auch gut... da spielst dann gemütlich per ssh alles drauf und kannst das so auch steuern... programmiert wird dann in c++,perl oder python... so jetzt hab ich alle genug verwirrt und vom uC abbringen wolln... aber es ist so..für 5 motoren würd ich nie einen uC einsetzen... das bringt nix... da bastl ich das am parallelen drauf und mach per I2C,DAC und ein paar 555er die ganze steuerung...klar unter winNT,2k,xp is dann nix...aber für steueranwendungen die echtzeit laufen solln isses nicht konzipiert...linux eigentlich auch ned ...aber ECos z.b das eigentlich linux ist und wo man nicht viel portieren muss ist das.. und linux ist hier auch zu bevorzugen...das würde sich locker auf 64MB CF ausgehen.. da fällt mir ein...es gäbe da so Industrial PCs... www.advantech.de ;) wenn geld keine rolle spielt G kompletter pc... alles drauf.. sogar sound,vga,usb,ethernet,.... nur das wäre in meinen augen overkill... so viel spass noch beim bastln 73 de oe6jwf / hans
@Hans, Du hast Dich noch nie richtig mit PWM beschäftigt, stimmts ? Denn sonst wüßtest Du ja bereits, daß man mit dem AVR ganz easy eine 8-Kanal PWM programmieren kann, z.B.: http://www.mino-elektronik.de/soft-pwm/pwm_software.htm Man sollte doch auch etwas ökologische Bewußtsein zeigen und nicht immer gleich viele Watts in völlig überdimensionierten Monsterrechnern nutzlos verheizen. @Florian, vom LPT-Port rate ich ab, da gibts immer Ärger. Einfach über die UART des AVR kommunizieren, klappt immer. Und bei PCs ohne COM, einfach einen USB->COM Adapter zwischen schalten, fertig. Peter
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