Hallo, bin auf der Suche nach einem USB-Controller, mit dem ich i²C µCs ansteuern kann und deren Daten im 8ms Abstand auslesen kann. Ausserdem sollten noch 8 bis 10 Pins für gewöhnliche IO Funktionalität vorhanden sein. Vorschläge?
Nimm einen M16C/6C. Das ist ein M16C von Renesas mit integriertem USB. Soweit erstmal nichts besonderes. Interessant ist er weil Renesas so einiges an USB-Beispielsource mitliefert. Es ist innerhalb von Minuten moeglich das Demokit am PC ueber USB-RS232 anzusprechen. Noch cooler ist aber die USB-Massstorage Firmware. Einfach reinbrennen und der Controller meldet sich als USB-Stick mit einer Datei drauf welche den Inhalt des internen Rams abbildet. Und es gibt auch ein Beispiel fuer USBLib. Und ganz nebenbei ist das natuerlich eine sehr leistungsfaehige MCU die jeden normalen AVR an die Wand spielt. .-) Olaf
Muss das ein selbständiger Controller sein, oder ist der PC der eigentlich aktive Teil? In letzterem Fall tut es vielleicht auch ein FT2232.
Naja die neuen PIC24xxx und die PIC18xxx (auch andere PICs aber die fallen mir grad ned ein) haben USB oder sogar USB on the Go (also µC kann master und Slave sein). Die Ap-Notes sind auch ganz gut bei Microchip. MFG
Im Grunde kann das (fast) jeder 8-Bit Controller, wie z.B. der ATmega8. An dessen UART hängst Du dann einfach einen FTDI. Alternativ kannst Du auch mal in der Linksammlung unter USB nachschauen. Gruß RalfH
Danke für die bisherigen Vorschläge. Ich werd mir mal alle durchschauen und berichten. Vielen Dank und einen schönen Sonntag noch, Sebastian.
USB Warrior oder so hiess das teil, wenn man nicht selbst programmieren wollte. ansonsten gibts bei www.sprut.de auch so ein fixfertiges USB-nachbauprojekt, bei dem per USB I2C, I/O etc. rausgeführt sind (inkl. erklärungen)
Master Snowman schrieb: > USB Warrior oder so hiess das teil, wenn man nicht selbst programmieren > wollte. ansonsten gibts bei www.sprut.de auch so ein fixfertiges > USB-nachbauprojekt, bei dem per USB I2C, I/O etc. rausgeführt sind > (inkl. erklärungen) Hey, sehr schöner Vorschlag, denn genau mit einem IOW experimentiere ich zur Zeit. Bin aber absoluter Neuling auf dem Gebiet der Microkontroller und habe erst spät den Nachteil des IOW bemerkt: Man muss alle Sensoren, AD-Wandler und alles was damit berieben wird vom PC aus ansteuern. Somit schickt man alle 8ms einen Report für i²C beispielsweise und das auch nur für ein µC. Ich hätte gerne eine Lösung, bei der ein Microkontroller das übernimmt, den ich dann nur vom PC aus über USB auslese. Der Microkontroller sollte entweder das i²C oder auch Sensibus-Protokoll handeln können. Ansonsten nur noch 8 - 10 Pins für simples IO (low - high). Ein paar eingebaute AD-Wandler wären auch nicht schlecht. Wenn es auch noch genau 18 Stück sind, hat die Sahne keine Klumpen. :) Gruss, Sebastian.
dann lerne am besten uCs programmieren, spendier dem dann ein USB-interface (einige haben das schon implementiert) und dann kannst du nach herzenslust dein kontroller gestalten. viel glück.
Master Snowman schrieb: > dann lerne am besten uCs programmieren, spendier dem dann ein > USB-interface (einige haben das schon implementiert) und dann kannst du > nach herzenslust dein kontroller gestalten. viel glück. Ganz genau bei diesem Stand bin ich angelangt und noch ein wenig weiter. Nach den bisherigen Empfehlungen auf dieser Seite schwanke ich zwischen dem M16C von Renesas und einem PIC von Microchip. Beide haben die USB Funktionalität bereits integriert, wobei der M16C von Renesas auf den ersten Blick komfortabler zu sein scheint, die PIC-Serie von Microchip jedoch günstiger ist. Weiterer Vorteil des Renesas, es sind bereits 26 AD-Wandler integriert, während die PIC-Reihe von Microchip maximal 16 Kanäle hat. Wenn ich die AD-Wandler über i²C betreibe, kann es ein Microchip sein, ansonsten wird es wohl ein Renesas. Danke für die bisherige Hilfestellung, Sebastian.
@Sebastian Nimm das mit dem angenehmsten Gehäuse und wo es schon Projekt gibt die dich interessieren usw MFG
> Weiterer Vorteil des Renesas, es sind bereits 26 AD-Wandler > integriert, während die PIC-Reihe von Microchip maximal > 16 Kanäle hat. Also normalerweise haben Microcontroller nur einen AD-Wandler integriert und einen Mux davor mit dem man auswaehlt welcher Eingang jetzt gewandelt werden soll. Allerdings meine ich mich zu erinnern das gerade der M16C zwei Wandler integriert hat. Pruefe das aber lieber nochmal. Der M16C hat aber auch DMA eingebaut. Ich weiss zwar nicht warum jemand wirklich soviele AD-Eingaenge braucht, aber wenn man es nunmal braucht dann ist DMA vielleicht ganz praktisch. Allerdings fuer absolute Neulinge ist ein M16C schon heftig, und USB gleich doppelt. Olaf
Olaf schrieb: > Allerdings meine ich mich zu erinnern das gerade der M16C > zwei Wandler integriert hat. Pruefe das aber lieber nochmal. Stimmt so.
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