Hallo, ich bin selbst begeisterter Bildbearbeiter (ist eines meiner Hobbys) und ich suche nun den passenden Drucker dazu. Ich denke es sollte schon etwas qualitativ höherwertiges sein, also sprich ein Laserdrucker. Von Freunden hörte ich, dass sie recht zufrieden damit sind. Jetzt stellt sich mir die Frage HP oder Canon? Welche Vorteile bieten der ein oder andere? Und wichtig, wie ist das mit dem Support, welche Empfehlungen würdet ihr mir raten? http://www.markt24.de/toner/hp/ http://www.markt24.de/toner/canon/ Ich würde sehr gerne bei markt24.de bestellen, da ich schon gute Erfahrungen mit anderen Druckern von dort habe und bis jetzt alles reibungsfrei ablief. Aber wenn ihr mir einen anderen Onlineshop empfehlen könnt, ich bin für alles offen. Danke für eure Antworten, viel Spaß noch beim Bildbearbeiten, Horst
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Verschoben durch Admin
Für reine Bildbearbeitung ist ein guter Tintenkleckser nach wie vor die erste Wahl. Habe selbst einen HP Laserjet, ist ein guter Drucker, aber die Tonerschicht wirkt beim Laser immer aufgetragen, während die Tinte beim Tintenstrahldrucker ins Papier einzieht. Wir haben gerade erst jemamden einen Canon-Scanner/Drucker zum Geburtstag geschenkt, mit dem passenden Papier ist das schon wirklich beeindruckend, da ist praktisch kein Unterschied mehr zum klassischen Foto zu sehen. Den einzigen Nicht-HP-Laser-Drucker, mit dem ich in meinem Leben mal arbeiten musste, hatte ich bei einem Kunden, für den wir mal gearbeitet haben. War ein kleiner Kyocera. Im Vergleich zu HP war der in vielen Details grausig. Einziehen bereits bedruckten Papiers (man will ja auch mal auf Schmierpapier drucken können) konnte man bei dem Teil komplett vergessen. Mit allen HPs, die ich erlebt habe, waren wir jeweils sehr zufrieden.
Jörg Wunsch schrieb: > Für reine Bildbearbeitung ist ein guter Tintenkleckser nach > wie vor die erste Wahl. Habe selbst einen HP Laserjet, ist ein guter > Drucker, aber die Tonerschicht wirkt beim Laser immer aufgetragen, > während die Tinte beim Tintenstrahldrucker ins Papier einzieht. > Wir haben gerade erst jemamden einen Canon-Scanner/Drucker zum > Geburtstag geschenkt, mit dem passenden Papier ist das schon wirklich > beeindruckend, da ist praktisch kein Unterschied mehr zum klassischen > Foto zu sehen. > > Den einzigen Nicht-HP-Laser-Drucker, mit dem ich in meinem Leben mal > arbeiten musste, hatte ich bei einem Kunden, für den wir mal gearbeitet > haben. War ein kleiner Kyocera. Im Vergleich zu HP war der in vielen > Details grausig. Einziehen bereits bedruckten Papiers (man will ja > auch mal auf Schmierpapier drucken können) konnte man bei dem Teil > komplett vergessen. Mit allen HPs, die ich erlebt habe, waren wir > jeweils sehr zufrieden. Kyocera hätte ich früher auch nicht empfohlen, wie es heute aussieht, gute Frage (hatte seit den Studentenzeiten damit nichts mehr zu tun). Würde statt HP aber OKI oder Xerox empfehlen. Für Bildbearbeitung würde ich nach Proofdruckern suchen.
Viel Dank für die schnellen Antworten, ich werden mir dann wie es Jörg Wunsch empfiehlt einen guten alten "Tintenkleckser" kaufen. Danke nochmal, gruß
Wäre noch zu betrachten -ob die teuren HP-Patronen mit Düse oder einzelne bei Canon "besser" sind. -Lichtechtheit der Tinten auf Dauer -Nachfüllen muß nicht immer zur gleichen Farbqualtät führen. Irgendwo gab es da Tests dazu. ct ?
Wie Jörg schon schrieb, sind gute Tintendrucker beim Fotodruck den La- serdruckern eindeutig überlegen, dafür sind die Druckkosten höher. Noch bessere Druckqualität liefern Thermosublimationsdrucker, dafür haben sie noch höhere Druckkosten. Der Unterschied ist vor allem bei hellen (aber nicht ganz weißen) Flä- chen zu erkennen, wo der Tintendrucker die einzelnen Farbkleckse so weit auseinander platzieren muss, dass man sie auch ohne Lupe als einzelne Punkte wahrnimmt. Das Bild wirkt deswegen immer leicht verrauscht. Bei Tintendruckern mit zusätzlichen Farbpatronen für Hellrot und Hellblau ist dieses Problem verringert, aber immer noch vorhanden. Beim Thermosublimationsdrucker können die Farben in vielen verschiedenen Helligkeitsstufen aufgetragen werden, so dass jeder Pixel viele unter- schiedliche Farbtöne und -helligkeiten annehmen kann. Dadurch muss nicht oder zumindest deutlich weniger als beim Tintendrucker gerastert werden. Da die Auflösung eher bescheiden ist, sind Thermosublimationsdrucker aber nur für Fotos und nicht für Texte und Liniengrafiken geeignet. Der kostengünstigste Weg, qualitativ hochwertige Fotos auszudrucken, ist m.E. aber immer noch derjenige in den Fotoladen oder Elektrodiscounter. Dort werden m.W. professionelle Thermosublimationsdrucker eingesetzt, die man sich für zu Hause nicht leistet. Die Bilder halten i.Allg. auch dem Blick mit der Lupe stand.
...also die Kodak Selbstdruckstationen im "dm" hab ich neulich mal gestestet - der letzte Scheiß, die Bilder sehen absolut künstlich aus und irgendwie "gedoppelt". -> is nix! Klaus.
@yalu Ein Foto ersetzen die Selbstdrucker in der Drogerie nicht. Dafür gehts schnell und teuer. Wenn man selbst druckt und die fürstlichen Preise der Verbauchsmaterialien zusammenrechnet wird es auch nicht billig. Dann bleibt immer noch die Frage der Farbechtheit bei Licht. Unsere Tintenbilder sind nach einem Jahr im Licht jetzt ziemlich ohne Gelb.
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