Hallo liebe Community, also ich will mir aus einer Festplatte, eigentlich nur aus dem Motor mit den Datenscheiben ein Jogwheel bauen. Die Idee kam von dieser Seite: http: //www.instructables.com/id/HDDJ_Turning_an_old_hard_disk_drive_into_a_ro tary/ Da ich das ganze nun nicht über einen Mikrocontroller steuern will, sondern über dieses USB Interface: http://www.leobodnar.com/products/BU0836X/ kann ich die Schaltung von Schritt 5 wohl in der Art nicht benutzen. Meine Idee ist nun, das Signal durch den Komparator zu verstärken und einen Optokoppler dahinter zu schalten. Wenn ich den Motor beispielsweise nach links drehe, würde am Ausgang des OP Amps entweder 5 Volt, oder 0 Volt betragen. Der Optokoppler würde doch dann mit den 5 Volt wie ein Schalter wirken. Somit kann ich diese Schaltung doch dann an das USB Interface anschließen. Bevor ich mir das jetzt alles kaufe, würd ich gern von euch wissen ob das so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe. MfG Florian
> mit den Datenscheiben
Kontrollier besser vor dem Joggen, ob das nicht Glasplatten sind... :-o
@ Lothar Miller wieso sollten das Glasplatten sein? @docean Da ich von Programmieren null Ahnung habe, fällt das leider weg. das ganze sollte wie 2 Schalter funktionieren. Wie bei einem Gamepad zum Beispiel. Nach "links drehen" sollte ein Knopf sein und nach "rechts drehen" sollte ein Knopf sein. Da ich das USB Interface schon habe, wäre es gut, wenn ich das auch dort anschließen könnte.
> wieso sollten das Glasplatten sein? Zitat aus http://www.pro-datenrettung.net/lexikon/scheiben_festplatte.html
1 | Die Scheiben bestehen bisher meist aus hochpoliertem Aluminium oder |
2 | seit Ende der 90er Jahres auch aus Glas oder Glas-Keramik. Der Vorteil |
3 | der neueren Glasplatten: sind praktisch korrosionsfrei, haben eine |
4 | höhere Speicherdichte und eine geringere Dicke. |
Ohh ok das wusst ich nicht. Danke für den Hinweis. Aber das sollte nicht das Problem sein, hauptsächlich geht es mir ja um den Motor. Die Platten kann man ja austauschen.
Was spricht gegen eine Glasplatte ? Die sind ziehmlich stabil, und man muß ja keine Löcher reinbohrern, oder ? Die Platten sollte man mehr mit der Glaskeramik von Kochfeldern vergleichen, als mit normalem Glas.
Glas, oder andere Keramiken hatte ich schon länger nicht mehr in Platten. Das waren alles ziemlich interessante Metall-Legierungen. Interessant, weil sie sich beim verbiegen recht lustig verhalten haben. Glas oder Keramik ist IMHO schon wieder seit einigen Jahren out, da zu teuer bzw. gab es da nicht mal Probleme, dass sich die Platten mit einem lauten Knall selbst zerlegt haben?
Bleibt jetzt nurnoch die Frage ob das auch funktioniert, wie ich mir das gedacht habe. Kann mir das bitte jemand sagen? MfG Florian
http://www.kielnet.net/home/julien.thomas/tech/schrittmotordrehgeber.htm schau mal rein obs was für dich ist
Danke "Gast" Ist zwar nicht auf einen Festplattenmotor anwendbar, aber trotzdem eine gute Möglichkeit. Werde diese nachbauen. Vielen Dank für den Link. MfG Florian
die festplatten, die ich bisher auseinandergenommen hatte, hatten recht spröden platten. kann gut sein, dass das irgend ein beschichtetes Glas war
Gast schrieb: > http://www.kielnet.net/home/julien.thomas/tech/schrittmotordrehgeber.htm > > schau mal rein obs was für dich ist frag mich nur nach dem sinn. ein schrittmotor ist ja wohl teurer als ein drehencoder. dann ist da noch der erhöhte aufwand bei der auswertung.
Wieso sind Schrittmotoren teurer als Drehencoder? Schrittmotoren sind in Diskettenlaufwerken, CD-Playern, Festplatten, Druckern, Scannern, u.v.m. Das liegt überall rum und die Schrittmotoren haben meistens eine sehr viel höhere Auflösung, als ein Drehencoder. Ein mit dieser Auflösung entsprechender Drehencoder kostet, dann schon über hundert Euro. Ausserdem lassen sich Schrittmotoren oder in diesem Fall Festplattenmotoren haptisch viel besser drehen. Also ist Recycling deluxe der Ausweg aus dem Müllkonsum, der uns die Krise erst gebracht hat!
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