Hallo, Da sich meine Anforderungen verändert haben, poste ich meine Anfrage hier nochmal. Ich benötige einen einfachen Leistungsverstärker, der mir aus 0-10V (DC) Eingangsspannung, eine Ausgangsspannung von 0-10 Volt macht und max 5A liefern kann. Wie könnte ich das mit einer Schaltung mit zb nem MOSFET realisieren?
hm die 5A sind gar nicht so wenig wenn das analog geregelt werden soll. bei knapp über 0V ausgangsspannung und 5A verbrätst du 60W bei 12V eingangsspannung. ansonsten würde ein einfacher opamp reichen, den mosfet kann der auch direkt treiben. dimensionierung frag mich nicht, opamps sind im moment noch ein buch mit 7 siegeln für mich. evtl. gibts auch leistungs-opamps in dem bereich, vielleicht bei den audioverstärkern.
Nein. Ein mosfet ist nicht passend hier. Der Standardansatz ist angehaengt. Ein Linearbooster.
wieso das mit einem mosfet nicht gehen sollte muß man mir mal erklären. der vorteil an deiner schaltung ist nur, daß sie gegenüber masse source- und sink-ströme könnte. wenn er das nicht braucht reicht ein einzelner zweig, folglich auch ein einziger transistor und das könnte bestimmt auch ein mosfet sein.
wieso das mit einem mosfet nicht gehen sollte muß man mir mal erklären. Die spannung, die ueber den Widerstaenden abfaellt ist Verlustspannung. Und die die ist bei einem Fet nun mal ein Vielfaches im Vergleich zu einem Fet. Aber richtig. Es geht so gesehen auch mit je einem FET
Es wurde explizit nach einem Leistungsverstaerker gefragt, und das bedeutet Quelle und Senke.
wenn man den mosfet mit dem ausgang des OPVs steuert und nicht mit der versorgungsspannung?
Es geht im Prinzip auch mit MOSFETs, ist aber eher schwieriger. Zum einen sind MOSFETs eine kapazitive Last und machen es damit etwas schwieriger den regelkreis stbil zu kiegen. Dann braucht man einen relativ großen Spannungshub, sodass die Schaltung so ähnlich wie oben mit den BJTs nicht so gut funktioniert.
Was wuerde man denn mit einem Fet gewinnen ? Die Differenzspannung wird eh verheizt. Falls nur Bandbreite gewuenscht ist, so kann man den Transistoransatz bis ueber ein MHz brauchen. Falls aber Effizienz bei kleiner Bandbreite, zB bis ein paar kHz gefragt ist, so waere ein Class-D Verstaerker passender. Bei Audioverstaerkern ist es moeglich auch DC zu erreichen, wenn man sich etwas Muehe gibt.
Sorry wenn ich den Begriff Leistungsverstärker falsch verwendet habe. Es geht nur darum eine Magnetventil mit dem Ausgang eines DA Wandlers zu treiben. Es sind keine negativen Spannungen nötig. Bitte jetzt kein PWN vorschlagen, der Wikungsgrad ist egal!
1. Wieso brauchst Du eine regelbare Spannung um ein Magnetventil zu betreiben? Normalerweise ist der Weg in etwa proportional zum Strom und nicht zur Spannung. Die Spannung ändert sich stark mit der Temperatur. ca 40% bei 100Grad Wicklungstemperaturänderung. Meiner Meinung nach brauchst Du einen Stromregler. 2. Warum kein PWM? damit das Magnetventil wegen der Reibung nicht "kleben" bleibt mußt Du sowieso "Dithern"
Mir ist schon klar dass die Spule sehr stark von der Temperatur abhängig ist. Aus diesem Grund soll die Spannung noch mit nen PID Regler geregelt werden. Dazu brauche ich einfach eine Schaltung die mir 0-10V (positiv!) mit 5A liefern kann. Warum kein PWM? -> genau das Dithern soll analog untersucht werden
In der Tat. Ein Leistungsverstaerker hat ein lineares verhalten. Hier wurde eine spannungsverstaerkung von 1 verlangt, plus eine Bandbreite. Beides hat keinen Zusammenhang zu einem Magnetventil. Ein Magnetventil wuerde ich wahrscheinlich stromsteuern. Dh ein Stromquelle bauen. Der Einfachheit halber eine Stromsenke mit einem NPN oder NFet. Getaktet macht auf alle Faelle Sinn, ist auch hinreichend einfach. PWM ans Gate und gut ist. Allenfalls ein Stromshunt unter den Sourceanschluss.
Hallo, warum nimmst du nicht einfach ein ordentliches Netzteil mit 0-10V Steuereingang? z.B: http://www.elektroautomatik.de/fileadmin/pdf/katalogseiten/060-061_ps3000b.pdf Das von mir vorgeschlagene Teil hat den Vorteil daß sowohl Spannung als auch Strom steuerbar sind, falls Du im Laufe deiner Untersuchungen zu dem Schluß kommen solltest daß du eigentlich doch eine Stromregelung brauchst.
> Und die die ist bei einem Fet nun mal ein Vielfaches im Vergleich zu > einem Fet. Soso :-o > Aus diesem Grund soll die Spannung noch mit nen PID Regler geregelt > werden. Wieso soll die Spannung eingestellt werden? Magnetische Effekte kommen vom Strom...
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