Hallo, ich habe soeben mein erstes Projekt fertig gestellt. Es handelt sich um eine Kopplungslogik für Öl/Holzheizungen. An dem 2x5 Pin soll später noch eine Relaiskarte angeschloßen werden... Ich wäre euch sehr dankbar für Verbesserungsvorschläge etc. ... Vielen Dank im Voraus!
Bei C1 und umgebung kannst du noch ein paar 45° winkel machen anstatt mehrere 90° winkel. Gleiches gilt auch an einigen anderen Orten, wo du mehrere 90° Winkel drin hast, statt einem 45° Winkel. In der Mitte unten hast du noch einen spitzen Winkel drin, der vermeidlbar wäre.
Achso! Grundsätzlich sollte man 45 Grad einhalten und nicht 90 Grad wenn man Routet. Leiter zu dicht greoutet bei allen Klemmen in der mitte. Kurzschluss an der Klemme beim Trafo Primärseite. Nehme an, dass da 230V angeschlossen werden. Gibt einen schönen Kurzen Blitz. ;-)
Abblockkondensatoren!!!! Die Massefläche funktioniert so auch nicht. Die stört so mehr als Sie hilft. Pinabstand an der 230V Klemme ist zu klein.
nach dem blitz nicht mehr ;-) das komische viereck da raus bevor das "von alleine" passiert. masseflächen bringen übrigens nichts wenn gar keine masse angeschlossen ist. und mit welchem programm erstellt ihr sowas? /me will das auch können.
Ben schrieb:
> und mit welchem programm erstellt ihr sowas? /me will das auch können.
dürfte Eagle sein
Glückwunsch, nicht schlecht für den ersten Wurf. Die Winkelfanatiker hier kannste ignorieren, dem Strom ist die Ecke egal. Höchstens wenn du selber ätzt könnte die Leiterbahn da leichter reissen. Masseflächen brauchste bei soner Schaltung gar nicht, deshalb lass dir keinen Stuss einreden. Deine 230V sind auch nicht kurzgeschlossen. Was ich sehe sind Leiterbahnschlüsse an den Klemmen unten. Merke, bei so einer Frage lädst du die ganzen Typen hier ein, die von nix Ahnung haben, denen sonst keiner zuhört und die sich schlau aufspielen müssen. Mfg Stuss
ichglaubsnet schrieb: > Glückwunsch, nicht schlecht für den ersten Wurf. Die Winkelfanatiker > hier kannste ignorieren, dem Strom ist die Ecke egal. Höchstens wenn du > selber ätzt könnte die Leiterbahn da leichter reissen. Masseflächen > brauchste bei soner Schaltung gar nicht, deshalb lass dir keinen Stuss > einreden. Deine 230V sind auch nicht kurzgeschlossen. Was ich sehe sind > Leiterbahnschlüsse an den Klemmen unten. Merke, bei so einer Frage lädst > du die ganzen Typen hier ein, die von nix Ahnung haben, denen sonst > keiner zuhört und die sich schlau aufspielen müssen. > > Mfg > Stuss Das stimmt nicht ganz... Bei Highspeed Leiterbahnen macht es wohl einen Unterschied ob man mit 90°, mit 45° oder sogar rund routet. Bei "Hochspannungsleitungen" (ich glaube ab 65VDC) müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, also Berührungsschutz und Mindestabstände zu anderen Leitungen. Bei dir ist das aber nicht gegeben. lg Rooney
Auf jeden Fall sollten alle verwaisten (sprich: nicht angebundenen) Flächen raus! Wie schon gesagt wurde schaden die mehr als sie helfen.
Der Winkel der Leiterbahnen ist hier aber wirklich unwichtig. Das braucht man eigentlich nur für Signalleitungen beachten die mit hohe Frequenzen betrieben werden. Masseflächen sind hier auch nicht unbedingt nötig. Ohne Verbindung zu GND können sie sich sogar negativ auswirken. Ich würde aber die Leiterbahnen für die Spannungsversorgung deutlich größer machen, vor allem da du sehr sparsam mit Abblockkondensatoren bist. :-) Die 230V sind zwar nicht kurzgeschlossen, der Isolationsabstand ist aber deutlich zu gering. Im Normalfall wird wohl nichts passieren, aber sicher ist das so nicht ! Schmeis die Fläche unter dem Trafo und rings um die Netzklemme raus. Die bringt nichts - sie verringert nur den Isolationsabstand. Gruß Bjojon
@ StS (Gast)
>Ich wäre euch sehr dankbar für Verbesserungsvorschläge etc. ...
Schaltplan fehlt
90 Grad Winkel sind optisch unschön und können ggf. beim Ätzen kleinere
Probleme machen. Elektrisch sind sie unter 1 GHz vollkommen egal.
Die Kupferflächen sehen handgemalt aus. Das ist unsinning und aufwändig.
Schau dir den Befehl POLYGON an.
Kriechstrecken zwischen 230V und Niederspannung sind zu klein, gerade
dort macht man KEINE Kupferflächen
Abblockkondensatoren am uC fehlen
Siehe auch [[Dos and don'ts - Platinenlayout]]
MFG
Falk
Im Platinenforum wäre dieser Thread besser aufgehoben, aber egal. Die Leiterbahnen der Spannungsversorgung kann man problemlos doppelt so breit machen. Viele Vias kannste dir ersparen wenn du auf dem Toplayer von Pad zu Pad routest. Platz genug ist da ja. So ein Layerhopping ist nicht sehr optimal und kostet nur zusätzlich Arbeit. Alternativ kann man auch Drahtbrücken oder Null-Ohm Widerstände benutzen und kommt so mit einer einseitigen Leiterplatte aus. Zum Ätzen ist irgend ein sinnvoller Text auf beiden Layern eine nützliche Sache.
Schwups.... schrieb: > Im Platinenforum wäre dieser Thread besser aufgehoben, aber egal. > Die Leiterbahnen der Spannungsversorgung kann man problemlos > doppelt so breit machen. Viele Vias kannste dir ersparen > wenn du auf dem Toplayer von Pad zu Pad routest. Platz genug > ist da ja. So ein Layerhopping ist nicht sehr optimal > und kostet nur zusätzlich Arbeit. Alternativ kann man auch > Drahtbrücken oder Null-Ohm Widerstände benutzen und kommt > so mit einer einseitigen Leiterplatte aus. so wie die Bahnen auf dem Top-Layer liegen, vermute ich mal, dass die Platine auch einseitig sein soll... die nutzlosen Flächen sollen vielleicht einfach Ätzmittel sparen. Warum JP3 so versetzt ist versteh ich nicht..aber die Leiterbahnführung ist ja allgemein sehr...unkonventionell..
Hallo, vielen herzlichen Dank für eure Vorschläge und Hilfe! Ich hab es jetzt nochmal überarbeitet und eure Vorschläge eingebaut. Denkt ihr es ist jetzt okay? Ich habe die Logik im Moment auf einer Experimentierplatine aufgebaut nur leider läuft das Display nicht sehr stabil --> Ich denke im Moment kommen die Störungen vorallem von den drei Relais dies sich im Moment noch auf der Platine befinden... Ich möchte nun die Relais auslagern und mit einer extra Stromversorgung versorgen... Denk ihr, dass dieses Vorhaben mein Problem lösen wird? Wenn ja welche Schaltung empfehlt ihr mir? Im moment habe ich einen BC337 mit einem 4.7K Pull Up im Einsatz was funktioniert... Nur bin ich mir nicht sicher ob dies die optimale Lösung ist? Welche Schaltung ist in Bezug auf Störungen am besten mit Relais eurer Erfahrung nach? Vielen Dank im Voraus!
@ StS (Gast) >Denkt ihr es ist jetzt okay? Besser. ABER . . . Was sollen diese komischen Schlangenlinen am Trafo? Leitungen immer mit 45 Grad Winkel verlegen, das kann man einfach in Eagle (Beim Routen mit rechter Maustaste den "knickmodus" umschalten) Maximaler Abstand zwischen 230V und Niederspannung, du hast MASSIG Platz Der 100nF Kondenstator sollte KURZ an den uC angebunden sein. Du zieht den 2. Pin von C6 über die halbe Platine. Nicht gut. Leg die Verbindung unter den IC und schmeiss dafür lieber ein Signal woanders hin, z.B. das Signal an JP4. Stromversorgung hat oberste Priorität. Für selber geätzte Platinen grössere Pads und VIAs nutzen. Pads kann man im DRC-Menu (Menuleiste ganz unten) einstellen. >Ich habe die Logik im Moment auf einer Experimentierplatine aufgebaut >nur leider läuft das Display nicht sehr stabil --> Wackelkontakte etc. >Ich denke im Moment kommen die Störungen vorallem von den drei Relais >dies sich im Moment noch auf der Platine befinden... Siehe Relais mit Logik ansteuern >Ich möchte nun die Relais auslagern und mit einer extra Stromversorgung >versorgen... Unnötig. Siehe Artikel oben. >Im moment habe ich einen BC337 mit einem 4.7K Pull Up im Einsatz was >funktioniert... Nur bin ich mir nicht sicher ob dies die optimale >Lösung ist? Lösung wofür? MfG Falk
Die Massefläche(n) kannst du übrigens mit dem Polygon besser zeichnen. Komplett rüber, dann wird es automatisch freigestellt. Da brauchst du keine einzelnen Rechtecke zeichnen. Aber nur als Tipp. Die Platine passt ja jetzt so halbwegs. Bisauf das was Falk noch sagt.
Hallo Falk, vielen Dank hab das jetzt noch geändert! Ich konnte in dem von dir zitieren Artikel leider nicht verstehen wieso eine extra Spannungversorgung für Relais keine Besserung bringt? Ich dachte ich kauf mir ein kleines Schaltnetzteil umso den Wirkungsgrad nach oben zu treiben... Könntest du das evtl. nochmal kurz erklären? Kann man bei der Mosfetschaltung auch den 100K auf Vcc hängen (Pull Up) ? Vielen Dank!
ein tip noch von mir .. kanns mir nicht verkneifen. die Lötpads besser rund mit ausreichend Kupfer drum designen, wenn das Ding von hand gebohrt wird gehen die länglichen, da wenig Cu in der schmalen Seite und eben wenig Restring gern ab/reißen/wickel sich um den Bohrer etc. Ich nehm da gern kreisrund und 0,3mm Restring. Auch am ISP haste etwas wenig Restring, lieber was größer machen.
Hallo Simon, was meinst du mit halbwegs... Falls du noch was anzumerken hast würde ich mich über deine Anregung freuen... Da ich ein gutes Ergebnis möchte... Danke....
@ StS (Gast) >Ich konnte in dem von dir zitieren Artikel leider nicht verstehen wieso >eine extra Spannungversorgung für Relais keine Besserung bringt? Weil es wichtiger ist das Entstehen von Störungen zu vermeiden als sie "irgendwie" zu filtern. Freilaufdiode + Snubber. >Ich dachte ich kauf mir ein kleines Schaltnetzteil umso den Wirkungsgrad >nach oben zu treiben... Hä? >Kann man bei der Mosfetschaltung auch den 100K auf Vcc hängen (Pull Up) >? Dann ist dein MOSFET durchgeschaltet und das Relais zieht an, wenn der uC im Reset hängt. Willst du das? MFG Falk
Ich kann dir sagen was ich persönlich noch machen würde. - Die runden Leiterbahnen links sehen irgendwie komisch aus ;) - Die Leiterbahnen an der Sekundärseite dicker. Du hast doch genug Platz da. Und du bezahlst bei der Herstellung ja nicht nach verwendetem Kupfer. Also kannst du den Platz besser durch ne dickere Leiterbahn ausnutzen. - Unten Rechts die Leiterbahnen können auch dicker an den Schraubklemmen. Und da gibts noch ne enge Stelle, wo zwei Leiterbahnen ziemlich nah sind. Muss ja nicht sein, wie gesagt, du hast genug Platz. - Die Widerstände unten rechts würde ich in Reih und Glied platzieren ;) Du willst ja sicher auch mit dem (dann) tollen Aussehen der Platine rumprotzen ;) - Die VIAs alle gleich. Und nicht rechteckig, das sieht ekelig aus ;) - Die Rechtecke an den Bohrlöchern sehen irgendwie komisch aus. Die sind nicht mal alle gleichmäßig.
@Simon Vielen Dank! Bin gerade dabei ;) @Falk Schaltnetzteil Wiki: " Im Gegensatz zum Spannungsregler weist ein Schaltnetzteil einen hohen Wirkungsgrad auf. " Da es sich um eine Heizunglogik handelt möchte ich den Stromverbrauch so weit wie möglich reduzieren (365 Tage Betriebszeit)
@ StS (Gast) >" Im Gegensatz zum Spannungsregler weist ein Schaltnetzteil einen hohen >Wirkungsgrad auf. " Ein Schaltnetzteil ist auch ein Spannungsregler ;-) Den obigen Satz muss man richtig einordnen, und dazu braucht es ein "wenig" Wissen. >Da es sich um eine Heizunglogik handelt möchte ich den Stromverbrauch so >weit wie möglich reduzieren (365 Tage Betriebszeit) Das Thema gabs schon mehrfach hier. Kann jetzt aber keine Links nennen. Es gibt diverse Optionen. - Schaltnetzteil mit SEHR geringem Leerlaufverbrauch suchen, die meisten sind da nicht sonderlich gut. - Trafo mit wenig Leerlaufverlusten suchen, die meisten sind da auch nicht sonderlich gut - ZWEI Trafos, am besten Ringkerntrafos, jeweis primärseitig als auch sekundärseitg in Reihe schalten bringt einem einen Trafo mit SEHR geringen Leerlaufverlusten. Warum? 1.) Die meisten Trafos sind knapp dimensioniert, sprich bei 230V/50Hz geht der Kern vor allem in Leerlauf schon leicht in die magnetische Sättigung. Das bringt deutliche Verluste. Betreibt man jedoch zwei Trafos in Reihe, sieht jeder nur die halbe Netzspannung und erzeugt damit nur die halbe mag. Flussdichte -> keine mag. Sättigung mehr 2.) Ringkerntrafos haben haben auf grund des nicht vorhandenen Luftspalts und des sehr geringen Streuflusses eine sehr kleine mag. Hysteresekurve (B-H Kurve), welche gleichbedeutend mit geringen Ummagnetisierungsverlusten ist. Messen kann man das alles aber nur mit einem GUTEN Wirkleistungsmessgerät. Hinter dem Trafo der klassiche Gleichrichter und ein sparsamer Spannungsregler ala LP2950 etc. Und dann natürlich nur bistabile Relais. Siehe auch Versorgung aus einer Zelle und Ultra low power MFG
Hallo Stefan, ich hätte noch ein paar Punkte: - Abstand zwischen 230V und Niederspannungsseite mindestens 6,4 besser 8mm (wie schon von Falk angedeutet) - Die 230V-Klemme der Pin-Abstand scheint mir zu klein. (3,8mm Raster?) Du solltest mindestens 3,2 mm Kriechstrecke oder 1 mm Luftstrecke (1 mm Schlitz in Leiterplatte zwischen den Leitungen haben) -> am besten eine Klemme mit 7,5mm Pinabstand wählen. - Falls du keine professionelle Leiterplatte (durchkontaktiert) machst sind die Pads an den Klemmen zu klein. Nach 1 oder 2 mal anschrauben von Leitungen reißen die Leiterbahnen. Ich verwende gerne Ovale Pads mit 3*5 mm bei nicht durchkontaktierten LP. - Ich vermisse eine Sicherung im 230V Primärkreis (Brandschutz) Die Sicherung muß so ausgelegt sein daß im Fehlerfall die Sicherung und nicht der Draht im Trafo oder die 230V Leiterbahn durchbrennt. Die Sicherung muß nicht unbedingt auf die Leiterplatte. Kann auch im Stecker montiert sein. - C4 und C5 die beiden Kondensatoren sollten nicht irgendwo an Masse angeschlossen sein sondern möglichst Sternförmig an Prozessor-Masse. (du darfst beide Kondensatoren verbinden, solltest sie aber dann ohne Umweg und Abzweigung direkt an den Prozessorpin anschließen) Dadurch wird vermieden daß Störströme von den Relais auf die empfindlichen Quarz-Leitungen einkoppeln. - Die Masseleitung von C6 an Prozessormasse ist zu lang. Besser innerhalb des ICs routen. R1 kann direkt bei JP3 plaziert werden. - C2 würde ich näher an den Prozessor setzen. (Der braucht ja schließlich den Strom) C3 dafür näher an den Spannungsregler. - Ein 100nF am Eingang des Spannungsreglers schadet auch nicht. (Kann aber bei Netzstörungen helfen die Schaltung stabiler zu machen).
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