Hallo Ich suche einen Sensor für genaue Enpunkterkennung bei einem Linearaktuator. Reproduzierbarkeit besser 0,01mm. Was eigenet sich hier? Induktiv, kapazitiv, magnetisch, ultraschall, lichtschranke fallen mir ein? Baugrösse relativ klein (20mm). Idealerweise direkter anschluss an SPS (Sorry...! <g>). Euer Mechaniker
Hi, Ich geh mal davon aus das du einen Linearmotor oder ähnliches meinst. Da werden in der Regel Glasmassstäbe verwendet! Alternativ eine Spindel und ein Drehgeber. Hoff das ist was du gesucht hast :) Gruss Bouni
10µm sind aber schon sehr klein. Das klingt irgendwie nach einem Pflichtenheft, das aus dem Kopf rezitiert wird. Mehr Details wären gut, und was es kosten darf.
www.elgo.de oder Sony Magnescale, sind Produkte für industriellen Einsatz. Arbeiten mit einem Magnetstreifen der mehrere Spuren hat, dadurch bekommt auch absolute Positionen.
Leiterplatte mit 2 nebeneinanderliegenden Feldern, gegen die ein ebenfalls flacher schließkontakt läuft ?
Mechaniker schrieb: > Hallo > > Ich suche einen Sensor für genaue Enpunkterkennung bei einem > Linearaktuator. > Reproduzierbarkeit besser 0,01mm. Eine Endpunkterkennung allein ist sinnlos. Zur Wegmessung mit dieser Genauigkeit braucht man einen Glasmassstab oder Drehgeber, und in beiden Fällen ist eine entsprechend genaue Indexmarke verfügbar auf einer Extra-Spur. Standard und tausendfach bewährt. Gruss Reinhard
Benutzt wird ein Linearaktuator mit Schrittmotor und Spindel von Nanotec (voraussichtlich). Die Aufgabe beschränkt sich also auf eine Erkennung einer Referenzposition. Die Referenzposition sollte idealerweise mit +/- 0.01mm erkannt werden. +/-0.02 sind wären allenfalls auch noch tolerierbar.
@RK OK. Wenn ich das korrekt verstehe, wäre eine Lösung demnach ein Drehencoder mit Index zur Feinerkennung. Zusätzlich, zur Groberkennung, falls man eine ganz Umdrehung der Spindel daneben ist, einer meiner Vorschläge von oben (z.B. Lichtschranke). Hat etwas gedauert. Ich kenne mich mit solchen Angelegenheiten leider nicht besonders aus. Danke für den Tipp!
Mechaniker schrieb: > Zusätzlich, zur Groberkennung, > falls man eine ganz Umdrehung der Spindel daneben ist, einer meiner > Vorschläge von oben (z.B. Lichtschranke). Hi, normalerweise braucht man das nicht extra: eine Positionierung erfordert an beiden Seiten Endschalter, die den Antrieb zuverlässig abschalten. Das übliche Verfahren zur Referenzerkennung ist, nach einer Seite bis zum Endschalter zu fahren und dann zurück, bis die Referenz erkannt wird. Gruss Reinhard PS es gibt natürlich auch Absolut-Drehgeber, da braucht man das überhaupt nicht - aber das wird VIEL teurer.
Morgen, >Die Aufgabe beschränkt sich also auf eine Erkennung >einer Referenzposition. In Werkzeugmaschinen wir es z.B. so gemacht das der Referenzsensor einen Impuls an die Steuerung gibt wenn dieser geschalten wird. Da dieser Sensor Mechanisch nie auf so eine genauigkeit (0.01mm) montierbar is, wird der Steuerung gesagt das sie nach diesem Impuls in eine vorher definierte Richtung weiterfahren soll bis die Nullmarke des Encoders erkannt wird. Dies ist die Refernzposition und die ist sehr genau. Dannach kann man dann einen vorher gemessenen weg zur Nullposition fahren. Somit ist es möglich nach jedem Referenzieren wieder exakt auf der Nullposition zu landen. Dann gibts auch noch so spielereien wie Losekompensation (ausgleich von evtl Spindelspiel etc.) Temperaturkompensation (messen der Tempereatur und ändern der Position unter beachtung der ausdehnung der Maschine bei einer bestimmten Temperatur) usw. Schreib am besten mal wie dein Aufbau aussieht! Gruss Bouni
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