Hallo. Wieviel Ampere verträgt ein Breadboard? Ich habe vor bis 17W=ca 5V mal 3,XA zu gehen. Kann ich das auf dem Board machen oder sollte ich das extern mit entsprechend starken Leitungen bauen?
Würde ich extern machen. Denn: Wann immer Du später irgendetwas mit dem Board machst, was nicht richtig funktionieren will (also der Normalfall g), wirst Du Dich fragen, ob es vielleicht daran liegt, dass dem Board die Hochstromsache nicht gut bekommen ist. Darauf hätte ich wenig Lust.
Für Steckbretter gilt generell: 500mA maximal. Für mehr sind die Teile nicht geeignet. Alles, was darüber geht, extern aufbauen. Gruß Jadeclaw
Jadeclaw Dinosaur schrieb: > Für Steckbretter gilt generell: 500mA maximal. Für mehr sind die Teile > nicht geeignet. Alles, was darüber geht, extern aufbauen. > > Gruß > Jadeclaw 500 mA als Obergrenze halte ich für übertrieben, so dünn sind die Kontaktreihen nun auch wieder nicht (bei den guten Breadboards). Beispielsweise gibt Conrad Artikel 526843 3 A an. Das ist für mich die "gefühlte" :) Obergrenze, wobei ich da Stiftleisten zur Kontaktierung verwenden würde. Es bleibt einem aber auch unbenommen zwei (oder drei falls Platz vorhanden) Kontaktreihen parallel zu schalten. Die mehreren 10 Ampere die ein moderner Prozessor verschlingt werden schließlich auch nicht nur über einen einzigen Sockelpin zugeführt. ;)
Der Querschnitt der Kontaktreihen ist nicht das ausschlaggebende, sondern der Übergang zwischen gesteckten Bauteilen/Drähten und den Kontaktreihen.
Rufus t. Firefly schrieb: > Der Querschnitt der Kontaktreihen ist nicht das ausschlaggebende, > sondern der Übergang zwischen gesteckten Bauteilen/Drähten und den > Kontaktreihen. Deswegen setze die Bauteile auf vergoldete Stiftleisten ..
Mein Board feuere Ich ab und an mit biszu 2A auf 14V Bisher gabs keine Probleme mit..
Bei einem Steckbrett gibt es mehrere Probleme, die für mich die Obergrenze von 500mA als ratsam erscheinen lassen: Die Kontaktgabe der eingesteckten Bauteildrähte, gut man kann Leistungsbauteile auf Steckpins setzen, macht aber nicht jeder. Das zweite Problem sind die mit dem Alter steigenden Übergangswiderstände, wodurch sich bei höherer Last Arbeitspunktverschiebungen ergeben, die dann zu Fehlfunktionen führen. Der Vergleich mit PC-CPUs paßt hier nicht ganz, da die Anschlußtechnologie eine ganz andere ist und nicht dauernden Rein&Raus wie bei einem Steckbrett ausgesetzt ist. Gruß Jadeclaw
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