Ich richte mich an die Experten hier, ich habe die Frage schon in meinem Stammforum gestellt aber es gibt offenbar kaum echte Erfahrung: http://www.apfeltalk.de/forum/sicherheit-frage-ram-t265489.html Kurz: Ich möchte in einem normalen MacBook das RAM versiegeln. Leider habe ich keinerlei Werkstofferfahrung. Die Idee ist, das RAM mit einem selbst aushärtenden Harz (Epoxy...?) zu umschließen. Wenn dann jemand das RAM ausbauen wollte müsste er es dabei zerstören (oder extrem erhitzen, wodurch es vermutlich kaputt wird, sicher aber die Daten verliert). Wichtig: Der Mantel darf nicht bei Kälte so porös werden, dass er leicht zu entfernen ist. Idealerweise verformt sich der Block bei -50 Grad so extrem, dass er das innenliegende RAM zerstört. Hat irgend jemand Erfahrung, was man da nehmen kann? Es darf natürlich nicht leiten und es darf beim Aushärten auch keinen Schaden (Säure, extreme Hitze, Spannungen, etc.) an RAM oder Mainboard anrichten. Mir ist klar, dass dann ein RAM-Fehler den Mac zum Totalschaden macht. Damit muss ich leben. Warum? Hintergrundinformationen können diesem PDF entnommen werden: http://citp.princeton.edu.nyud.net/pub/coldboot.pdf Zusammengefasst: Ein Computer, der läuft oder der im S3-Modus (Standby) ist und eine transparente Verschlüsselung verwendet (wie FileVault) kann dem Anwender entzogen werden, der Speicher mit handelsüblichem Spray auf bis zu -50 Grad abgekühlt werden und danach kann ein Speichabbild gezogen werden auch wenn der Speicher vom Strom getrennt wurde. Minutenlang hält der gekühlte Speicher seine Daten praktisch fehlerfrei. Mit flüssigem Stickstoff lässt sich die Zeit erheblich dehnen. Aus dem Speicherabbild kann dann in Ruhe jedweger Encryption-Key extrahiert werden. Wichtig: Es ist irrelevant ob man den Zielrechner benutzen kann oder nicht, der Speicher kann ausgebaut und in einem Rechner, der schon unter der Kontrolle des Angreifers steht ausgelesen werden. Mit diesem Passwort lassen sich nun verschlüsselte Laufwerke bzw. Containerfiles einfach öffnen.
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du hast sorgen, du weisst hoffentlich auch das der Speicher noch auf viele Andere arten auslesen werden kann. z.b. über Firewire oder PC-Card
Wie wärs mit Sekundenkleber festkleben? Dann könnte man den Speicher zumindest nicht ohne Gewalt oder Hitze herausnehmen
Gegen DMA-Attacken weiß ich mich zu schützen (am Mac hilft das OF-PWD gegen Firewire und OS X kann nicht so leicht von einem DMA-Spoof ausgetrickst werden wie andere Betriebssysteme). Bitte, können wir uns auf das Problem Frozen RAM (auch coldboot-Attacke genannt, ist nur irreführend imho) konzentrieren? Mir ist bewusst, dass es mehr gibt als das aber bitte hier möchte ich gegen Frozen RAM vorgehen. Die Idee mit dem Sekundenkleber ist mir auch schon gekommen aber LEITET der sicher nicht und wie verhält er sich bei großer Kälte?
Lustiges Thema. Lassen wir mal den Sinn beiseite. Sekundenkleber hält nur kurzzeitig gut und ist durch Hitze und Wasser lösbar. 2K-Polyurethan ist da bedeutend unlustiger.
ihr habt probleme... wie wärs mit einem kleinen sprengsatz im pc? wenn jemand die RAM-luke öffnet BOOM! und die RAM-riegel sind sorgsam in ihre einzelteile zerlegt. gibts vielleicht nicht im PC zubehör, aber in jedem gut sortierten baumarkt bekommt man gasbrenner mit piezo-zündung. magnetspule dran und man kann sich fast so sicher sein wie mit dem bömbchen, daß die RAMs im bedarfsfall garantiert nicht frieren. oder wie wäre es mit der klassischen kondensator-stoßentladung? gibt dem begriff flash-speicher eine völlig neue bedeutung. <ironie-mode off>
Solange Software im Spiel ist gibt es noch tausend andere Schawachstellen. Wenn Du unbedingt Deinen RAM einkleben möchtest, dann nimm 2-K-Kleber. Falls erwartungsgemäß was schief geht, hast Du dann eine große Chance die Wirtschaft durch PC-Neukauf anzukurbeln. Früher hat man dicke Stehbolzen in den Fußboden einbetoniert und diese dann mit dem Gerät verschweißt. Das war relativ sicher gegen Diebstahl und wäre bestimmt auch bei Deinem Fall sehr nützlich gegen Verlust? :-)
@ oszi40 ich denke nicht das es hier um Verlust in eigentlichem Sinne geht ;) - eher Schnittlauch in der Wohnung 2-K-Kleber sollte passen
Wenn Beweismiitel abgeholt werden, was wird dann mit dem angeschweißen Mac?
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg halt zum Propheten g
SilentCry schrieb: > Gegen DMA-Attacken weiß ich mich zu schützen (am Mac hilft das OF-PWD > gegen Firewire und OS X kann nicht so leicht von einem DMA-Spoof > ausgetrickst werden wie andere Betriebssysteme). > > Bitte, können wir uns auf das Problem Frozen RAM (auch coldboot-Attacke > genannt, ist nur irreführend imho) konzentrieren? Mir ist bewusst, dass > es mehr gibt als das aber bitte hier möchte ich gegen Frozen RAM > vorgehen. > > Die Idee mit dem Sekundenkleber ist mir auch schon gekommen aber LEITET > der sicher nicht und wie verhält er sich bei großer Kälte? mac user ... OMFG ... jetzt weiss ich wieso ich apple hasse.... @topic das ganze ist ABSOLUT sinnfrei...du wirst zwischen den ram chips und dem eigentlichen harz keine so starke verbindung bekommen als das sich die dinger bei abkühlung zerstören. bestenfalls gehen die chips vom pcb ab aber mal im ernst, wer sich die arbeit macht der stört sich dadran wohl kaum... und es ist relativ egal was du nimmst, ein paar mal mit flüssigem stickstoff literweise übergossen ist der temperaturschock für das material eh so groß, dass deine selbstgebaute schutzschicht sich durch spannungsrissen ablöst... außerdem, wenn jemand an die daten kommen will kommt er es auch, hdd ausbauen und ein wenig zeit - alternativ den besitzer und einen lötkolben nehmen..der weitere verlauf des gesprächs ist individuell planbar und lässt viel freiraum für kreative entfaltungsmöglichkeiten während der konversation mit abschließendem austausch aller benötigten passwörter... also denk mal drüber nach
Die Sache fängt ja schon an, dass man auf einer handelsüblichen Platine keinen Verbund bekommt. Die maximale Haftkraft (egal, wie stark der Kleber ist), dürfte letztlich der des Lötlackes entsprechen.
yep stimmt. ich hab schon hybridschaltkreise auseinandergerissen, dabei bleiben die bauteile in der vergussmasse kleben und man rupft sie samt lötlack von der platine runter. am besten für sowas ist die "gefährlichen daten" sicher zu vernichten. also am besten alles "gefährliche" auf einem USB stick lagern und wenn der schnittlauch in die wohnung wächst kommt dieser in die (zur not aus einem wechselrichter betriebene) mikrowelle. nach drei sekunden bei 900 watt sind die daten dann "gut durch" und ich möchte denjenigen sehen, der den flash danach noch ausliest.
Nach der Wahrscheinlichkeit ist sein Mac 1000x eher geklaut als gefrostet. Also überall Stehbolzen durch. :-) Weitere Frage wäre, ob die Mac-RAMs so warm werden, daß der Kleber die Kühlung verhindert.
Das einfachste wär doch, ne kleine Schaltung aus ein paar Bauteilen unter den Ramriegel zu löten. Diese Schaltung schließt einfach bei 0° oder so die Betriebsspannung des RAM kurz. Und schon sind die Daten weg, bevor der Riegel genug herunter gekühlt ist.
>Das einfachste wär doch, ne kleine Schaltung aus ein paar Bauteilen >unter den Ramriegel zu löten. Diese Schaltung schließt einfach bei 0° >oder so die Betriebsspannung des RAM kurz. Und schon sind die Daten weg, >bevor der Riegel genug herunter gekühlt ist. Sorry wenn man keine Ahnung hat einfach mal nix schreiben.. Am besten raus finden was das für eine Vergussmasse ist, die bei sollchen kleinen Schaltungen den Chip schützt...die bekommt man schwerlich ab! Es geht hier doch nur um Zeitgewinn...
Um so ein "Problem" zu umgehen, hab ich z.B. die Kiste in nen Schrank gestellt. Macht man die Tür auf, wird die Stromversorgung unterbrochen. Bis man dann hinten an die Kabel hinkommt um ihn wieder zu versorgen, hat der RAM schon alles vergessen, was Sache war. Tjo und schon verlangt Truecrypt das Password, welches ich zufälligerweise nicht mehr weiss...
>Um so ein "Problem" zu umgehen, hab ich z.B. die Kiste in nen Schrankv >gestellt. Macht man die Tür auf, wird die Stromversorgung unterbrochen. >Bis man dann hinten an die Kabel hinkommt um ihn wieder zu versorgen, >hat der RAM schon alles vergessen, was Sache war. >Tjo und schon verlangt Truecrypt das Password, welches ich >zufälligerweise nicht mehr weiss... Hab irgendwo ein Paper gesehen, welches beschreibt das man selbst nach ein paar min. ohne Kühlung! noch sinnvolle (aber nicht alle) Daten rausbekommt aus dem Speicher... Und wer sich die Mühe macht ein Stickstoffbehälter zu dir zu schleppen oder was auch immer wird auch nach deinem Ausschalten alles dran setzen die Daten wiederherzustellen - zumindest Theoretisch... Du musst ja deine Tür nicht sofort aufmachen.. sagte mal ein schlauer Mensch bei so einem Vortrag des CCC
kann mir bitte mal kurz jemand erklären, warum die daten aus dem ram nicht sowieso nach dem rausnehmen weg sind?
>>Das einfachste wär doch, ne kleine Schaltung aus ein paar Bauteilen >>unter den Ramriegel zu löten. Diese Schaltung schließt einfach bei 0° >>oder so die Betriebsspannung des RAM kurz. Und schon sind die Daten weg, >>bevor der Riegel genug herunter gekühlt ist. > > >Sorry wenn man keine Ahnung hat einfach mal nix schreiben.. Sorry, aber diese Antwort is fürn A****. Lass uns doch wie erwachsene Menschen über etwas diskutieren. Warum ist diese Methode nicht praktikabel?
>Sorry, aber diese Antwort is fürn A****. Lass uns doch wie erwachsene >Menschen über etwas diskutieren. Warum ist diese Methode nicht >praktikabel? Entschuldige etwas über reagiert... der Kaffee war grässlich >kann mir bitte mal kurz jemand erklären, warum die daten aus dem ram >nicht sowieso nach dem rausnehmen weg sind? weil der moderne RAM extremst geringe Selbstentladung hat...muss er ja weil man mit Ladungsträgern rechnet und nicht mehr in großen Spannungs-/Stromangaben
Stimmt ich hatte mal irgendwo einen Bericht gesehen, bei denen getestet wurde wie viele Bits nach 3-4 Minuten bei Raumtemperatur noch korrekt auslesbar sind. Und das waren wohl um die 90%. Effektiver als beim Öffnen der Schranktür den Strom auszuschalten, wäre es wohl ganz schnell in einen Memory Tester zu booten, der den RAM überschreibt. Wenn das BIOS den RAM Test komplett unterbinden kann, lässt sich das eventuell sogar mal DIY überprüfen. Den RAM mit einem bestimmen Muster füllen, PC hart Auschalten und warten. Dann irgend ein Resourcen schonendes System booten und den RAM dumpen und nachsehen wie viel vom Muster noch drinne ist. > außerdem, wenn jemand an die daten kommen will kommt er es auch, hdd > ausbauen und ein wenig zeit - Wohl kaum. Wenn das Passwort richtig gewählt wurde wird es niemand der Beteiligten noch erleben wie es zu ende Geknackt wird. > alternativ den besitzer und einen > lötkolben nehmen..der weitere verlauf des gesprächs ist individuell Sicher. Aber dass ist zumindest in Deutschland verboten.
Tampa Pdex schrieb: > @ oszi40 > > ich denke nicht das es hier um Verlust in eigentlichem Sinne geht ;) - > eher Schnittlauch in der Wohnung > > 2-K-Kleber sollte passen Den, den ich kenne (UHU plus endfest) ist ziemlich spröde. Abgesehen davon find ich das Thema arg absurd.
> Hab irgendwo ein Paper gesehen, > ich hatte mal irgendwo einen Bericht gesehen, Schon der zweite... irgendwo ?! ERSTES POSTING! Man man man ;-) :-> Aber ich denke einfach den RAM an den sockel festkleben sollte schon reichen. So ultra kriminell kann man doch gar nicht sein als das sich mehr lohnen würde ;-)
RamChips in einer Vakuumkammer mit Weißen Phosphor bestreichen außer die kontakte, danch mit 2k-Kleber vergießen. nun ist es sicher ;)
Oder noch besser: Kauf Dir ein Netbook - da sind RAM Chips + CPU oft direkt auf die Platine gelötet ;-) :-P
> NEIN! DOCH! Link aus 1. Posting: http://citp.princeton.edu.nyud.net/pub/coldboot.pdf Ok wissenschaftliches paper und English - versteht nicht jeder ist schon klar ;)
> Gegen DMA-Attacken weiß ich mich zu schützen (am Mac hilft das OF-PWD > gegen Firewire und OS X kann nicht so leicht von einem DMA-Spoof > ausgetrickst werden wie andere Betriebssysteme). das hat erstmal nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Firewire wird als PCI bus vestanden, und jedes PCI Gerät hat zugriff auf dem Speicher. Wenn dein MacOS das nicht kann, dann ist es keine 100% Firewire anschluss mehr. (Auch wenn nur die wenigsten geräte davon gebrauch machen).
> Immer noch NEIN!
Nänä nä nää nää nääää
Steht doch genau das in dem Paper - ohne Kühlung kann man das Mona Lisa
Bild immer noch nach ein paar Minuten gut erkennen.
Mit Kühlung gehts halt länger. War doch genau was Du gesagt hast.
Zitat:
Hab irgendwo ein Paper gesehen, welches beschreibt das man selbst nach
ein paar min. ohne Kühlung! noch sinnvolle (aber nicht alle) Daten
rausbekommt aus dem Speicher...
Yo Du Leuchte...muss es GENAU das Paper sein? Besteht das Internet aus nur diesem Paper? Erst mal nachdenken! Das Thema behandle ich schon etwas länger als seit gestern... Mr.Oberlehrer
Jungs, überlegt doch mal logisch: So eine Hausdurchsuchung kann nur auf zwei Arten ablaufen: 1. Die Bullen klingeln höflich an der Tür, du machst den PC aus, lässt die Bullen irgendwann nach 2-3 Minuten rein und bis sie deinen PC gefunden haben, dauert es noch ein bisschen. In der Zwischenzeit ist das RAM so lange ohne Strom, das da nix mehr rauszuholen ist. Ergo: Vergussmasse unnötig. 2. Die Bullen fackeln nicht lange sondern treten die Tür ein und werfen dich augenblicklich zu Boden. Dein PC ist noch an. Du kommst weder zum Ausschalten noch zu sonst was. Alles, was die Bullen jetzt tun müssen ist, ihn nicht auszuschalten. Sie könnten z.B. eine USV anschließen und den PC so im laufenden Zustand ins Labor bringen. Da Vollverschlüsselung nur solange nützlich ist, wie der PC nicht läuft, haben die Bullen im Labor vollen Zugriff denn das Passwort ist ja schon beim Systemstart eingegeben worden. In dem Falle haben die Bullen so oder so gewonnen, ob nun die RAMs vergossen sind oder nicht ist da egal. Allerdings: Welche Straftat muss man denn begehen, damit die Bullen so einen Aufwand treiben? Bei Raubkopierern wird Möglichkeit zwei sicherlich nicht angewandt. Wahrscheinlich wäre so etwas nur verhältnismäßig vom Terroristen an aufwärts. Wenn du dann aber erst mal so weit bist, das die Kosten keine Rolle mehr spielen, dann nutzt auch das Vergießen in sonst was für einer Vergussmasse nichts mehr denn es gibt immer Möglichkeiten im Labor so eine Masse wieder aufzulösen ohne die Elektronik zu beschädigen. Ist alles nur eine Frage der Kosten. Die Frage ist also: Bist du so ein Schwerverbrecher, das dem Staat die Kosten egal sind solange er nur an deine Daten kommt?
Außerdem müsstest du nicht nur die Rams vergiessen, sondern gleich das komplette board. Mann könnte sonst irgendwo die Leitungen vom Ram zum Prozessor anzapfen und hätte wieder Zugriff. Aber vergiessen ist eh keine Lösung, denn im Labor lässt sich mit genug chemie jede handelsübliche Masse auflösen. Wenn da wirklich Forensiker dran gehen ist epoxy sicher kein Hindernis.
Falls Du nicht für einen Geheimdienst arbeitest, frage ich mich ja etwas wieso ein normaler User selbst bei Besuch von grünen Herren solch eine Schutzmaßnahme benötigt, es sei denn er macht was ziemlich illegales. Ich fan die Idee der kleinen Schaltung die bei bedarf den Speicher löscht ziemlich gut. Wenn das nicht durch einfachen Kurzschluss geht, wie wäre es mit einer geziehlten Überspannung direkt vom Akku, damit sollte man RAM-Bausteine soch zerschießen können oder? Kunstharz sollte auch gehen, wenn man dafür sorgt, dass er andere Bauteile des Laptops hinterfließt. Jeder Datendieb hat ja nur ein kurzes Zeitfenster und nur einen Versuch. Wenn der Ausbau hier zu sehr verzögert wird, sollte das ja schon reichen. Gruß Tom
> muss es GENAU das Paper sein? Ist ja eben gerade EGAL welches. Es wird genau das gleiche Thema mit identischem Resultat behandelt. So bin nun weg hier. > verhältnismäßig vom Terroristen an aufwärts. Dann kommt der hier: http://www.thesunblog.com/frosting/jackbauer8.jpg
Um das wenig ergiebige Thema mit einem praktischen Vorschlag abzuschließen: Löte einfach die Speichermodule am Sockel fest. Das verhindert eine Entnahme recht zuverlässig.
>> muss es GENAU das Paper sein? >Ist ja eben gerade EGAL welches. >Es wird genau das gleiche Thema mit identischem Resultat behandelt. >So bin nun weg hier. Es wir ggf. das Thema behandelt aber Du versuchst mir einen Schuh anzuziehen der so nicht passt... und da du keine Argumente gefunden hast schreibst so ein ... ...... Anlöten ist auch nicht schlecht aber wenn ich an meinen Schleppi denke -> man kommt nicht an alle Pins ran - die Idee ist aber gut!
> Die Bullen fackeln nicht lange sondern treten die Tür ein
da brauchen wir also noch eine sicherheits-lichtschranke, die den PC
abschaltet.
übrigens funktioniert überspannung richtig gut beim zerstören (alter)
rams. habe da mal aus spaß an defekte riegel so 12v gleichspannung
drangehalten, es raucht wirklich jeder schaltkreis auf dem ding ab und
dein besuch wird gasmasken brauchen wenn du keine abschaltautomatik
eingeplant hast.
Könntest auch sowas bauen: - Tisch -> Laptop - kleine Hebebühne die bei Signal runter fährt und den Flammenwerfer bei Bedarf aktiviert Vorteil: kannst den Laptop wiederverwenden - wenn den irgendwann wiederbekommst
Was für Daten muss man haben um sie so zu schützen? Ich denke eher das ist ein paranoider 14-jähriger Freak, der nicht will das jemand sieht auf welchen Schmuddel Seiten er so surft.
Ich würde empfehlen den PC mit einer Falltür im Boden zu schützen, unter der sich ein Haifischbecken befindet (noch besser wären Haifische mit Laserstrahlern auf dem Kopf). Im Ernst: Sicherheit auf dem Niveau das du dir wünschst (und wahrscheinlich gar nicht brauchst) bekommst du nicht mit einem Macbook und ein paar technischen Tricks, sondern nur durch entsprechendes Verhalten (Ausschalten statt Standby, keine Internetnutzung, usw.).
SilentCry schrieb: >Ein Computer, der läuft oder der im S3-Modus (Standby) >ist und eine transparente Verschlüsselung verwendet (wie FileVault) kann >dem Anwender entzogen werden, der Speicher mit handelsüblichem Spray auf >bis zu -50 Grad abgekühlt werden und danach kann ein Speichabbild >gezogen werden auch wenn der Speicher vom Strom getrennt wurde Das von dir erwähnte PDF beschreibt mal wieder etwas, das zwar möglich ist, in der Praxis jedoch völlig sinnlos ist. Wenn ich dem Anwender den laufenden Computer "entzogen" habe, wie du das so schön ausdrückst, dann ist es doch viel einfacher, mit Prüfnadeln an den Speicher oder den Prozessor zu gehen um an die Daten im RAM zu gelangen. Warum sollte man das Risiko eingehen, den Speicher erst abzukühlen, ihn auszubauen und ihn dann woanders einzubauen nur um an den Inhalt zu gelangen, wenn es sehr viel einfachere und praktischere Verfahren gibt? RAM-Freeze ist eine Machbarkeitsstudie ohne praktischen Wert. Selbst wenn du den Speicher in Kunstharz oder sonstwas einschließt kann man, notfalls unter Röntgenkontrolle, das Harz an den Stellen anbohren an denen die Prüfnadeln gesetzt werden müssen. Wie von den Leuten weiter oben schon geschrieben: Es ist alles nur eine Frage der eingesetzten Geldmittel.
Marko Schütz schrieb: > Warum sollte man > das Risiko eingehen, den Speicher erst abzukühlen, ihn auszubauen und > ihn dann woanders einzubauen nur um an den Inhalt zu gelangen, wenn es > sehr viel einfachere und praktischere Verfahren gibt? Prüfnadeln in den Rechner reinzubohren ist für dich einfacher als ein Kältespray anzuwenden und das RAM-Modul in einen anderen PC zu stecken?
hrhr schrieb: >> Hab irgendwo ein Paper gesehen, >> ich hatte mal irgendwo einen Bericht gesehen, > > > Schon der zweite... > > irgendwo ?! > ERSTES POSTING! > > Man man man ;-) :-> Stimmt, ja. Genau das Paper hatte ich vor Monaten schon mal gelesen und konnte mich nicht mehr drann erinnern wo genau (c't, heise etc). Und ich hatte mir jetzt nicht die Mühe gemacht noch mal nachzusehen welcher Artikel sich hinter dem Link verbirgt.
Und wie es viel zu leicht zu PC Durchsuchungen mit unangenehmen Kostenfolgen kommen kann, sieht man hier: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21622/1.html http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.soc.recht.strafrecht/2006-04/msg00056.html
Um auf das Verkleben zurückzukommen, das schon mehrfach erwähnte Epoxy wäre hier wohl die beste Wahl. Das ist chemisch hinreichend inert und vor allem besteht das RAM-Modul schon zum Großteil aus Epoxy, das betrifft sowohl die Vergussmasse der Chips als auch die Platine (glaube jetzt nicht dass man für ein derartiges Massenprodukt PI oder andere exotische Materialien verwendet?). Das selektiv zu trennen dürfte schwer und langwierig werden. Das Epoxy sollte halt großflächig und formschlüssig aufgebracht werden um einen gewissen mechanischen Widerstand, auch bei nur schlecht haftenden Oberflächen zu erreichen. Ob das aber wirklich Sinn macht ist eine andere Frage. Gruß Reinhard
JdG schrieb: > Sie könnten z.B. eine USV anschließen und > den PC so im laufenden Zustand ins Labor bringen. Aha? Aber den Stecker müssen sie doch trotzdem noch rausziehen? Wenn es so laufen würde denk ich eher das die Spezis gleich mir vor Ort sein werden. Und wenn das passiert hat man wohl eher was größeres ausgefressen.
Bei einem PC sollte es reichen, einen Reset zu machen, das BIOS müsste beim Speicherzählen alles niederbügeln.
>Bei einem PC sollte es reichen, einen Reset zu machen, das BIOS müsste >beim Speicherzählen alles niederbügeln. Natürlich wird die Gewalt die da bei dir eindringt und einen übelsten auwandt mit einem Kühlbehälter macht erstmal wieder dein PC Einschalten und ma gucken wie schön da Zahlen hochzählen...
Du sollst ihn ja nicht ausschalten sondern resetten, vielleicht auch per Lichtschranke :P Oder mach' dir dafür einen Funkschalter in einen hohlen Zahn :D
Ihr muesstet mal sehen, wie die Polizei arbeitet. Eines Morgens klingelte es an meiner Tuer: zwei Polizisten standen vor der Tuer: "Haetten Sie eine Stunde Zeit? Wir machen bei ihren Nachbarn eine Wohnunsdurchsuchung und brauchen noch einen Zeugen." Ist ist kein Scherz! Ich sass dann etwa 90 Minuten in der Wohnung unter mir auf dem Sofa und sollte die 6 oder 7 Polizisten beim durchgrabbeln fremder Sachen beobachten. Die haben einen Karton mit CDs (wahrscheinlich sollte da ein Raubkopiermoerder ueberfuehrt werden) und den Rechner "sichergestellt". Der Rechner wurde vom Stromnetz getrennt und stand dann da so um die 60 Minuten. Auch versteckte CDs haetten die garantiert nicht gefunden. Da wurde einmal kurz durch jeden Schrank mal durchgewuehlt und das war es. Gut, das war kein Terrorist. Aber selbst wenn da das SEK anrueckt und die Wohnung stuermt, dann dauert es immer laenger als 2-3 Minuten, bis die die Wohnung "gesichert" haben. Rechner aufschrauben, RAM rausholen und auslesen dauert auch noch ein paar Minuten und schon ist zumindest so viel vom Inhalt futsch, dass sich die Rekonstruktion nicht mehr lohnt. Bei einem Encryption-Key koennte man vielleicht noch ein paar Bits lesen. Man wird vielleicht den Suchraum ein wenig einschraenken koennen, aber trotzdem dauerts dann noch zu lange. Bei geringen Straftaten werden wohl kaum solche Methoden angewendet und bei Terroristen dauert sowas zu lange. Da zaehlt jede Stunde. Da kann ich mir eher vorstellen, dass der Verdaechtige verschleppt und gefoltert wird.
Sollte ein bunter Trojaner als Fehlfunktion eine falsche Datei auf den falschen Rechner geschoben haben?
Andreas Schwarz schrieb: >Prüfnadeln in den Rechner reinzubohren ist für dich einfacher als ein >Kältespray anzuwenden und das RAM-Modul in einen anderen PC zu stecken? Im forensischen Bereich auf jeden Fall. Da kann man sich nicht auf ein "kann funktionieren, muß aber nicht"-Verfahren verlassen. Jedoch sind deratige Eingriffe in die Hardware nur extrem selten nötig. Die nötigen Passwörter werden nämlich schon lange vor dem Zugriff durch Observation ermittelt. Die Vorgehensweise reicht da von simpler Beobachtung durchs Fenster, falls die Tastatur von draußen zu sehen ist, bis hin zum Einbau von Keyloggern in Tastaturen bzw. Laptops. Manchmal dauert es Wochen oder sogar Monate, bis der Zugriff schließlich erfolgt. Wir reden ja hier auch nicht von einer Hausdurchsuchung wegen Urheberrechtsverletzungen oder ähnlichem. So etwas wird nur in Fällen von Schwerstkriminalität (Terrorismus, Waffenhandel usw.) gemacht, d.h. in Fällen in denen der Fahndungserfolg den finanziellen und personellen Aufwand rechtfertigt. Wenn sich ein kleiner Raubkopierer aus Angst vor der Polizei seine RAMChips in Kunstharz eingießen will, gibts dafür nur ein Wort: Paranoia.
Stell den PC/Laptop auf einen wackeligen Tisch und binde ein Seil zwischen diesem und der zu öffnenden Eingangstür. Kommt Mr. Böse rein, reißt er den PC vom Tisch. Bis er schnallt was zu tun ist, sind die Daten weg. Details sollten natürlich bedacht werden.
der beste schlüssel nutzt nichts wenn man nicht mehr an die daten drankommt - folglich ist das einzig sichere eine physikalische zerstörung des datenträgers. also nicht nur löschen, sondern seine struktur zerstören. dazu braucht man natürlich etwas zeit und entsprechende "frühwarnsysteme". sollte mir jemand so einen keylogger an den rechner stöpseln bin ich übrigens recht sicher den zu finden so oft wie ich hinten an den kabeln vom rechner bin. würde ich mich bestimmt fragen was das für ein komischer kasten ist und ihn entsprechend untersuchen. zumal ich bei derartigen "geschäften" wo man in einen bereich kommt es könnte jemanden so sehr interessieren den rechner auch vorher gut untersuchen würde bevor ich irgendwelche kennwörter eingeb. wo ich mir das vorstellen kann ist aber nicht nur vater staat, sondern in der wirtschaft. etwa wenn ich baupläne für einen einsatzbereiten 20 gigawatt kernfusionsreaktor hätte oder mir irgendwo notiere wie mein neuester mega-akku funktioniert, der nicht größer als eine aktentasche ist und einen bus einmal um die welt fahren läßt...
1.Die meisten Probleme lassen sich mit Software lösen. Da sieht man keinen Kasten am PC! 2.Kleine Zwischenfrage: Kennt einer einen, der schon mal Prüfnadeln an einer GHz-CPU ERFOLGREICH eingestzt hat? j/N Bei mir machten schon normale Verlängerungsadapter für Steckeinheiten Ärger durch Laufzeitprobleme.
SilentCry schrieb: > Ich richte mich an die Experten hier, ich habe die Frage schon in meinem > Stammforum gestellt aber es gibt offenbar kaum echte Erfahrung: > http://www.apfeltalk.de/forum/sicherheit-frage-ram-t265489.html Es ist kein Wunder, dass es da keine Erfahrungen gibt. Solch sinnfreie Aktionen starten eben nur sehr, sehr wenige Menschen! Doch die Lösung ist sehr einfach: Den kompletten Rechener (ausser natürlich die Kühl-Geschichten) mit PU-Schaum ausschäumen. Am besten noch unter etwas Druck, so dass der Schaum härter wird. Warum funktionierts ?: Der PU-Schaum isoliert so saumäßig gut, dass sich nichts herunterkühlen lässt. Bis der Schaum weggeschnitten ist, ist auch der Speicher leer. Und für die absoluten Spinner auf dieser Welt kann man ja auch noch einen kleinen Sprengsatz mit einschäumen ...
Das mit dem PU-Schaum funktioniert sogar noch viel besser - der Rechner wird sich dadurch derartig schnell überhitzen, daß der paranoide Anwender gar nicht ausreichend Zeit hat, seine paranoiden Daten auf ihm einzugeben. So ist der Rechner am sichersten - nicht kompromittierbar und frei von relevanten und auch irrelevanten Daten.
@Popdog: Ich glaube dir das voll und ganz! Im Sommer 2007 klingelte es auf einmal Sturm. Ich im Handtuch klatschnass raus aus der Dusche (5:30), schaue auf die Kamera der Klingel: Ein Mann steht bereits im Haus und bimmelt trotzdem Sturm. Das kam mir "etwas" eigenartig vor, in dem Moment wummerte es schon an der Wohnungstür, das erste was ich gemacht habe war den Rechner "hart" auszuschalten und dann die Tür zu öffnen. Vor mir Standen 4 Polizisten in zivil, 2 davon die Hand am Holster. Einer hatte noch den Rammbock in die Ecke gestellt und der vierte drückt mir den Durchsuchungsbefehl ins Gesicht. Ich bekomme nur gesagt das ich mich bitte ruhig verhalten solle und mich am besten irgendwo hinsetzen solle und sie machen lassen. (Das einzige was mir aus Einschüchterung rausgerutscht ist das ich ne ungeladene Luftpistole in der Schublade liegen habe. (bin Hobbyschütze)) Der eine von denen kramt das Teil raus und fummelt erstmal neugierig dran rum, die Frau unter den Polizisten sieht meine SelbstbauUSV mit mehreren Bleiakkus und fragt mich was das denn sei, ich erklärte es ihr, aber sie beharrte darauf das das ein Srengsatz sei kopschüttel. Nachdem ich den HD-Befehl dann durchgelesen hatte wusste ich endlich warum die überhaupt da sind. Ich habe diverse (frei verkäufliche) Chemiekalien (zum Platineherstellen) online erworben. Zusätzlich habe ich noch Chemielaborant gelernt, ist also auch ein Hobby, "die Chemie", von daher habe ich auch um einiges mehr da gehabt als der Elektrobastler so benötigt.... Ich habe ihnen ALLES was ich an Chemiekalien so da hatte in die Hände gedrückt. In dem Moment stand einer der Polizisten mit meinem Nachbarn (zum glück ein guter Kumpel) in der Tür, als unparteiischer Zeuge. Die Polizistin dann wortwörtlich: "Hmm, das sieht ja aus hier, da können wir ja eh nix mehr unordentlich machen." (Ist das schon Nötigung?) Wo ich mir fast das Lachen verkneifen musste war als 2 von denen mein Aceton, H2O2 16% und die Salz und Schwefelsäuern in der Hand hatten und mich nur fragten wofür ich das brauche, ich konnte ihnen ohne Zögern erklären wofür... Sie verstanden es nicht *!?* Naja im Endeffekt durfte ich auf der Wache dann noch meine Aussage machen und 2 Wochen später kam der Wisch das die anklage fallen gelassen wird (welch Überraschung) Lange Rede kurzer Sinn: Einer von denen hat meinen Rechner genauer angesehen (ist halt so ein Moddingleuchteblinketeil) und ich bekam übelst Schiss das die das Ding mitnehmen. Damals wäre ich wahrscheinlich am Ar*** gewesen wenn sie es getan hätten. Das hat mir die Augen geöffnet, seitdem habe ich nie wieder Warez angerührt, die paar Euro sollte jeder für Filme/Musik/Entertainment übrig haben, und es gibt ja auch genug legale Möglichkeiten die dinge zu sehen die man will. @TO: Sinn des Gelabers ist: Wozu musst du deine Kiste denn so sehr geschützt werden? Geheimagent? KiPo-User? HardcoreWarezvertreiber? Oder nur Appledepp? Wenn das alles nicht zutrifft kann ich das echt nicht nachvollziehen.....
Danke erstmal für die Antworten. Das Thema "Warum" behandle ich nicht. Jeder freiheitsliebende Mensch sollte meines Erachtens davon überzeugt sein, dass seine Daten NUR IHN etwas angehen. Egal was sich Staat, Wirtschaft oder Gesellschaft einbilden, der Computer ist eine verlängerung des Gehirns und wir sind uns hoffentlich einig, dass Gedanken frei sind. Schon alleine die Tatsache OB oder OB NICHT ich was zu "verbergen" hätte ist schon ein Detail, das ich nicht gewillt bin, herauszugeben. Dass es viele andere Methoden gibt um an Daten heran zu kommen ist mir auch klar. Aber soll ich nichts mehr essen weil man ja auch verdursten kann? HIER geht es mir um die Frozen RAM-Attacke und wie ich die an einem Apple bekämpfen kann. (An nicht-Apple wäre es leichter, da gibt es HW-verschlüsselnde Platten... aber ich bin nunmal ein "Appledepp"). Derzeit habe ich eine manuelle Vernichtung etabliert. Das bedeutet aber natürlich, dass ich den Rechner abschalten muss, sobald ich mich 30cm davon entferne. Also bei jedem WC-Gang, bei jedem Mal wo ich Kaffee holen will, ... Freude am Computer war gestern. Sollte sich jemand für die ganze Geschichte interessieren so sind in meinem ersten Posting die Links zum Appleforum, wo ich das Thema gestartet habe.
Ich verstehe dich immer noch nicht, was für kranke Daten müssen das denn sein die man schützen müsste????
@Knochen Kotzer: das sehe ich auch so: entweder ist SilentCry paranoid, oder wenn nicht, dann sollte der admin die IP an die zuständige behörden melden. oder gibt's noch eine weitere möglichkeit, die ich ausser acht gelassen habe?
SilentCry schrieb: > Danke erstmal für die Antworten. > Das Thema "Warum" behandle ich nicht. Jeder freiheitsliebende Mensch > sollte meines Erachtens davon überzeugt sein, dass seine Daten NUR IHN > etwas angehen. Was machst du dann im Internet? Frozen RAM ist ja die unwahrscheinlichste aller Angriffs-Arten auf deine Daten, wieso sollte man da ansetzen? Paranoia. Solange du mit deinem Rechner irgendwie online bist, geht das 100 mal einfacher.
Eben, ich bin kein Petzer, aber das ist doch auffälliger als irgenwas anderes.
Besonders interessant finde ich snowman. Sind wir schon so weit dass wir Leuten, die der Ansicht sind, Gedanken sind frei, die Behörden auf den Hals hetzen wollen? Welche Blockwartmentalität mit StaSi-Attitüden wird denn da sichtbar? "Auffällig" wird man gar, wenn man sich darüber gedanken macht, wie man einen unrechtsstaatlichen Übergriff verhindern könnte. Also ich finde manche Wortmeldungen hier extrem interessant. Könnt Ihr euch nicht auf das Problem beziehen/beschränken? Das ist doch recht klar, oder? RAM verliert entgegen allgemeiner Meinung NICHT unmittelbar nach Stromverlust auch die Daten. Mit Kältespray kann man das auf Minuten, mit flüssigem Stickstoff auf Stunden ausdehnen. Und die Zeit beginnt eben erst zu laufen, wenn man den Strom abschaltet. D.h. nun bei einem laufenden Rechner oder einem im S3 (Suspend to RAM) hat der Angreifer erstmal beliebig viel Zeit. Erst wenn er also ganz sicher ist, nimmt er dem Ding den Strom. Die Frage ist nun wie verhindert man das. Und EINE der Möglichkeiten wäre eben vergießen. Zumindest will ich den Gedanken mal evaluieren. Ein Gedanke noch: Dank 9/11 und den Schäubles und Zierckes dieser Welt, die nach einem Überwachungs- und Polizeistaat gieren und die Präventivgesellschaft proklamieren, ist "der Staat" mittlerweile die größte Bedrohung für den Bürger geworden. Die sogenannte "freie westliche Welt" existiert nicht mehr, spätestens seit der verdachtsunabhängigen Vorratsdatenspeicherung und der Diskussion um den "Bundestrojaner" inkl. heimlichen Eindringens und Verwanzens von Wohnungen (wie im Ostblock) sollte das für jeden offensichtlich sein. Aber wie sagte schon Cypher in Matrix: "Ignorance is bliss."
SilentCry schrieb:
>Das bedeutet aber natürlich, dass ich den Rechner abschalten muss, sobald >ich
mich 30cm davon entferne. Also bei jedem WC-Gang, bei jedem Mal wo ich >Kaffee
holen will,
Dazu muss man wohl nicht mehr sagen als: Ein Fall für den Psychiater.
Schade, dass sich in einem Elektronikerforum mehr Pseudo-Hobbyanalytiker rumtreiben als Elektrotechniker.
wie gross ist die wahrscheinlichkeit dass a) du normal bist und alle anderen pseudo-analytiker oder b) du paranoid und alle anderen normal -> you make my day! :-) ..ich hole schon mal popkorn, bitte nicht weglaufen!
Schade, dass sich das Thema so entwickelt hat. @Für alle, die die Paranoia von SilentCry für unberechtigt halten, sollten diese Links die Augen öffnen: http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2009-09/indect-ueberwachung http://www.indect-project.eu/ http://winfuture.de/news,50136.html Also, keine Sorgen um die Daten machen - die sind sowieso bald ganz sicher. Grüße Sascha
> ..ich hole schon mal popkorn, bitte nicht weglaufen!
Bringst du mir was mit? ;)
Sascha K. schrieb: > Schade, dass sich das Thema so entwickelt hat. > > @Für alle, die die Paranoia von SilentCry für unberechtigt halten, > sollten diese Links die Augen öffnen: Sorry, aber wenn man nicht mal mehr zum Kaffeholen aufstehen kann ohne den Rechner abzuschalten (wie wärs denn mit nem Funkausschalter?) dann muss man entweder davon ausgehen schon SO GROß AUF DEN SCHIRMEN aller möglichen Dienste zu blinken oder man ist paranoid. Auch merkwürdig,wenn jemand soo viel Angst hat wieo traut er sich dann in einem öffentlichen Forum zu fragen?? Ok, wahrscheinlich rent er dazu jedesmal in ein Internet Cafee. Nur zur Beruhigung: Wir wissen längst wer Du bist, spar Dir den Aufwand ;-)
>Schade, dass sich das Thema so entwickelt hat. >@Für alle, die die Paranoia von SilentCry für unberechtigt halten, >sollten diese Links die Augen öffnen: Wenn ich das richtig verstehe (bitte korrigiere mich ggf.), geht es bei Indect darum eine Plattform zu entwickeln, die die Überwachung (des Internet) ermöglicht (was sicher noch ein paar Jährchen dauern wird). SilentCry ging es aber um den Zugriff auf seine Hardware. Bzgl. irgendwelcher Software-Angriffe macht er sich ja gar keine Sorgen. >Sorry, aber wenn man nicht mal mehr zum Kaffeholen aufstehen kann ohne >den Rechner abzuschalten (wie wärs denn mit nem Funkausschalter?) dann >muss man entweder davon ausgehen schon SO GROß AUF DEN SCHIRMEN aller >möglichen Dienste zu blinken oder man ist paranoid. 100% ACK
Also - wenn ich richtig verstanden habe bin ich ein. Gut, das kann ich akzeptieren. Aber was mache ich, wenn ich wirklich verfolgt werde?
Was ist das hier für n Kindergarten. Um das Thema zu beenden einfach mal nach "Elektronik Vergussmasse" Gugeln! Da gibts welche die härten aus mit: 2k, uv und temperatur. http://www.dymax.com/de/Produkte/Elektronik/Vergussmassen/index.php Prost Mahlzeit!
Uh, jetzt hört es sich schon richtig nach James Bond an :-) Aber es kamen doch durchaus brauchbare Hinweise: 1. Modul festlöten 2. Mein Vorschlag mit Überspannung die Chips zu zerstören sobald Temperatur unter -10° fällt 3. Probier einfach mal aus, was mit Expidharz passiert wenn es mit flüssigem Stickstoff übergossen wird. Wenns nicht reißt, vergieß es mit Hinterschneidungen, wie ebfalls schon von mir geschrieben. Sicher dass Du kein paranoider Troll ist?? Aber der Unterhaltungsfaktor ist immerhin ziemlich hoch :-)
Zitat von SiletCry auf apfeltalk.de: >Also mein Leben ist seitdem dunkel. Ich sehe vor meinem geistigen Auge >fette, schwitzende Polizeibonzen in ihren Amststuben dreckig lachen, >Champagnerkorken knallen zur Feier des Sieges des Ü-Staates gegen den >Bürger. >(...) >So, ich will mir einen Kaffee holen, muss also runterfahren. >Es ist zum ... Schreien... Der Mann ist offenbar schwer gestört und braucht dringend medizinische Hilfe.
Also RAM eingießen halte ich auch für völlig übertrieben. Festplatten oder zumindest die wichtigsten Daten verschlüsseln ist aber schon sinnvoll. Einfach Deine bösen Weltherrschaftspläne (s. http://www.youtube.com/watch?v=arjcUyfKqIo ) in nem Truecrypt Container reinspeichern sollte wohl reichen (als wenn sich die Bullen die Mühe machen würden da den Ram auszubauen um da an die Daten ranzukommen was vermutlich eh nicht klappen würde)
Cool: "Also - wenn ich richtig verstanden habe bin ich ein. Gut, das kann ich akzeptieren. Aber was mache ich, wenn ich wirklich verfolgt werde?" ist nichtmal von mir :-) Tja, Guestaccounts sind halt nicht geschützt. Leute, das Paranoia-Gebrabbel prallt an mir ab, aber wenn es euch amusiert, bitte macht weiter. Ist auch bequemer als sich um eine Lösung zu bemühen. Ich muss ehrlich sagen, ich wäre auch lieber ein Totalignorant. Das Leben ist so viel einfacher, wenn man so überhaupt nichts wahr nimmt (natürlich nur bis man in die Mühle gerät aber bis dahin...) @escamoteur: Danke. So gut die Ideen auch sind, ich habe ja eher nach Erfahrungswerten gefragt. @Smarti: Danke auch dir!
> @escamoteur: Danke. So gut die Ideen auch sind, ich habe ja eher nach > Erfahrungswerten gefragt. > @Smarti: Danke auch dir! Na, Erfahrungswerte wirst Du hier kaum finden. In diesem Forum sind doch nur dürften Dr.Kimbles auf der Flucht eher in der Minderheit sein ;-)
ad: "das hat erstmal nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Firewire wird als PCI bus vestanden, und jedes PCI Gerät hat zugriff auf dem Speicher. Wenn dein MacOS das nicht kann, dann ist es keine 100% Firewire anschluss mehr. (Auch wenn nur die wenigsten geräte davon gebrauch machen)." Nur kurz: Das OF_PWD dreht am Treiber die DMA-Fähigkeit ab. (http://matt.ucc.asn.au/apple/). Grundsätzlich lässt sich der Unixkern in OS X nicht die Kontrolle wegnehmen. DMA muss beantragt werden und der Kernel muss zustimmen. Aber das führt hier zu weit. Nur so viel: Windows braucht man da gar nicht mehr zu beachten, da gibt es fertige Sticks, die der GINA einfach neuen Code ins RAM schieben und einen laufenden PC einfach aufmachen. Aber wie gesagt, das ist eine deutlich andere Baustelle (und auch nur für Windowsopfer).
>Grundsätzlich lässt sich der Unixkernin OS X nicht die Kontrolle wegnehmen.
Glaubst du wirklich?
Seltsam: Einerseits bist total ängstlich, das jemand deine Rams
tiefgefrieren und dann auslesen könnte, aber vor den in OSX
implementierten Geheimdienstschnittstellen hast du keine Angst?
> Aber was mache ich, wenn ich wirklich verfolgt werde?
dann fliegt dir die tür samt rahmen ins zimmer um für deine kost und
logie wird sich die nächsten jahre gekümmert.
Nein, vor solchen Dingen habe ich keine Angst, denn ich bin eben nicht paranoid. Schäubles und Zierckes sind real. Deren Wunsch nach einem Polizei- und Überwachungsstaat ist offensichtlich, ihre Bestrebungen nachvollziehbar. Dass OS-Hersteller mit Geheimdiensten zusammen an Backdoors arbeiten glaube ich nicht, dafür gibt es keinen Anlass. Das müsste nur einmal bekannt werden und das wäre deren Ende am Markt. OS-Hersteller haben kein Interesse daran und es ist so gut wie unmöglich, sowas einzubauen und geheim zu halten (man muss sich nur vorstellen, wie viele Menschen davon wissen müssen aber nichts zu niemandem sagen dürfen und sich auch daran halten. Unmöglich.) Es gibt keine Verschwörung. Die Tendenz zum Überwachungsstaat ist ein autonomes Phänomen hinter dem kein lenkender Geist steht (wohl aber natürlich treibende Kräfte, das ist ein Unterschied. Alle Bürokraten, Geheimdienstchefs und Politbonzen, die immer schon einen ÜStaat haben wollten haben im 11. September eine Chance gesehen und diese Bestrebungen haben in eine bestimmte Richtung geführt, getrieben von den individuellen Allmachtsansprüchen der genannten und genährt von der Angst der Masse und der Ignoranz, von der ich hier auch viel mit bekommen habe).
Lotus Notes hat so eine Backdoor:
>In 1997, Lotus negotiated an agreement with the NSA that allowed export >of a
version that supported stronger keys with 64 bits, but 24 of the >bits were
encrypted with a special key and included in the message to >provide a "workload
reduction factor" for the NSA.
Quelle: wikipedia.org
> Doch die Lösung ist sehr einfach: > Den kompletten Rechener mit PU-Schaum ausschäumen. Noch einfacher: Den User ausschäumen !
dann nehm ich mir für mein lotus dokument file (btw. nutzt das noch wer?) einfach PGP und die NSA kommt aus dem staunen nicht mehr raus... ;)
warum nimmst du nicht eine direkt verschlüsselnde usb Festplatte?! u.a. den key als RFID-Key am Handgelenk tragen der dann von der Maus ausgelesen wird -> stehst du auf wird die festplatte geblockt, und wenn dich der grüne daumen einholt dass du aufeinmal schnittlauch hast, musst du nur zu einem geeigneten zeitpunkt dich von dem armband trennen, ansonsten kann man auch den dummen user spielen: Thermit gemisch im PC unterbringen, und das "Passwort" als Postit auf den PC zu kleben, wenn jetzt das "Passwort" eingegeben wird, wird die Ladung gezündet und die Daten höchstwahrscheinlich zu 100% vernichtet. Nachteil: Das Schnittlauch kann als Folge der Thermitmischung eine Bewässerung erhalten, wodurch jedoch auch noch andere Daten die in Altmodischer Papierform mit Tinte "gespeichert" wurden u.U. auch verloren gehen.
Forensiker geben vor Ort keine Passworte ein. Einen Zerstörungsmechanismus habe ich schon etabliert, aber wenn man aus dieser Position heraus handelt, MUSS man manuell handeln, jeder Automatismus ist zu anfällig, da man ja keine Abbruchsequenz bei Fehlaktivierung einbauen kann. Tags sind zu physisch, ein RFID-Armband ist gut als zusätzliche Sicherung aber alleine ist es zu real, das kann man konfiszieren. Man kann schon auch von USB booten aber das ganze System wird dann recht lahm.
vorneweg: ich halte dich auch paranoid. warum? 1) Dein Sicherheitsverlangen ist extrem groß. Für mich zieht sich folgende Parallele(n): - Du machst einen auf Selbstversorger, baust dein Haus in ein Bunker um und lebst dort. Dadurch läufst du nicht Gefahr ausgeraubt zu werden. Ich will damit die Verhältnismäßigkeit aufzeigen. 2) Du ordnest die Gefahr, dass jemand dein RAM ausliest als größer ein, als dass in einem OS oder sonst in einer Software eine Lücke steckt. 3) Du ordnest die Gefahr, dass jemand dein RAM ausliest als größer ein, als dass sich jemand heimlich zu deiner Wohnung Zutritt verschafft und dann einfach z.B. (!) deine Tastatur austauscht. Da merkst du nix mit Kabel. 4) Du schaltest den PC ab, auch wenn du ihn bewusst nur ganz kurz verlässt. Auch hier scheinst du "jederzeit" mit einem Angriff/Eingriff zu rechnen. Das geht über das normale Sicherheitsbedürfnis hinaus. An sich nicht schlimm, aber deine Art und Weise konzentriert sich nur auf eine Sache. Lücken in Software sind - wie bereits oft erwähnt - bedeutend!!! risikoreicher und trotzdem konzentrierst du dein Sicherheitsbedürfnis nur auf eine (vernachlässigbar) kleine Sache. Selsbt wenn du an dem Rechner, den es zu schützen gilt, kein Internet hast und auch sonst nie Daten aufspielst. Dann ist doch die Frage: - Warum vertraust du der Verschlüsselung? - Warum vertraust du deiner Tastatur?
Hierzu fällt mir nur das hier ein: http://xkcd.com/538/ und glaubt nur nicht das das in unseren sogenannten "Rechtsstaat" nicht schneller passiert als manche hier meinen....
omeier schrieb: > Hierzu fällt mir nur das hier ein: > http://xkcd.com/538/ > > und glaubt nur nicht das das in unseren sogenannten "Rechtsstaat" nicht > schneller passiert als manche hier meinen.... Haha :)
Hallo SilentCry, ich bezweifle , dass du bisher gscheite Antworten bekommen hast. ich würde araldit nehmen. http://cgi.ebay.de/Araldite-2011-Araldit-2011_W0QQitemZ160273633042QQcmdZViewItemQQptZDE_Haus_Garten_Heimwerker_Leime?hash=item25510d8f12 wir haben es damals ,ca. vor 20 jahren ,hergenommen um unsere "pat. pending" schaltungen einzugiessen. es muss aber bei ca. 100-150 grad aushärten.
schablonski schrieb: > Hallo SilentCry, > > ich bezweifle , dass du bisher gscheite Antworten bekommen hast. > ich würde araldit nehmen. > > http://cgi.ebay.de/Araldite-2011-Araldit-2011_W0QQitemZ160273633042QQcmdZViewItemQQptZDE_Haus_Garten_Heimwerker_Leime?hash=item25510d8f12 > > wir haben es damals ,ca. vor 20 jahren ,hergenommen um unsere "pat. > pending" schaltungen einzugiessen. > es muss aber bei ca. 100-150 grad aushärten. Das Stichwort UHU Plus ist doch schon gefallen; wo ist denn der Unterschied zu dem von Dir genannten Thermoplast-Kleber? Außer dem Preis natürlich.
Ich habe speziellen Kleber für PCBs. Es ist unmöglich das Zeug wieder abzubekommen. Leider ist die Herstellung jetzt verboten. Das Zeug ist also rar, sehr gefragt und nicht ganz billig. Ich wäre aber bereit dir 200ml für 80€ zu verkaufen. Meld dich unter dieser E-Mail:
SilentCry schrieb: >Einen Zerstörungsmechanismus habe ich schon etabliert, aber wenn man aus >dieser Position heraus handelt, MUSS man manuell handeln, Wenn das Einsatzkommando schnell genug ist, kommst du nicht mehr zum handeln. Wir reden ja hier nicht von den normalen Grünen, bei denen eine Hausdurchsuchung sich schon mal zwei Stunden hinziehen kann und die vorher freundlich klingeln. Wenn die GSG9 bei dir zum Einsatz kommt, hast du bestimmt keine Zeit mehr zum Handeln...
Vor allem stelle ich mir die Situation recht lustig vor: Es klingelt an der Tür, SilentCry guckt durch den Türspion: Drei Polizeibeamte. Scheiße. Er rennt zu seinem PC und drückt den Vernichtungsknopf. Buff. Alles weg. Ein Glück. Alles noch rechtzeitig vernichtet. Und natürlich gibts kein Backup. SilentCry geht beruhigt zur Tür und öffnet: "Ihr könnt mir gar nichts mehr. Alle Daten sind restlos vernichtet". Polizist: "Welche Daten? Wir kommen, weil auf dem Parkplatz jemand ihr Auto angefahren hat". SiletCry frei nach Homer Simpson: "Neiiiinnnnnnnnnn"...
Araldite klingt interessant - wenn du damit schon gearbeitet hast kennst du dich damit wohl aus. Mich irritiert nur, dass auf ebay die Tube um 10 Euro Sofortkauf ist und dass da nichts von 100 Grad Aushärtung steht (was ich mir auch schwierig vorstelle, ein Notebook so zu backen, das hält es wohl nicht aus. Zum "manuell Handlen" - seid unbesorgt, nicht mal der Rote Blitz ist schnell genug. Zur Tür gehe ich nicht, wenn es klingelt. Und wenn dann wäre der Rechner dann schon lange aus.
SilentCry schrieb: > schnell genug. Zur Tür gehe ich nicht, wenn es klingelt. Und wenn dann > wäre der Rechner dann schon lange aus. Hahahahahahaha, er IST paranoid!
Hier gibt es eine alternative Methode das Auslesen aus dem RAM zu verhindern: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Abhilfe-gegen-Passwortklau-durch-gekuehlten-Speicher-199802.html Leider wird das System dadurch deutlich langsamer. Wobei mir gerade die Idee kommt, dass man vielleicht auch die Grafikkarte die Entschlüsselung übernehmen könnte. Deren RAM ist ja auch oft fest aufgelötet. Viel Spaß bei der Portierung/Implementierung...
Zumal ich das alles hier sehr witzig finde ist hier meine Lösung: Ich würde eine kleine Heizfolie (z.B. von Minco, oder einen alten DMS) auf die DRAM´s kleben, dann würde ich das ganze mit PU-Schaum einschäumen. Den Widerstand der Heizfolie würde ich mit einem kleinen yC messen und, wenn ein gewisser Wert überschritten ist, ( je kälter, desto höher der Widerstand der Heizfolie) mittels MOSFET die Heizfolie bestromen und ggv. die Stromversorgung des Speicherbausteins nebst Refresh-Leitung unterbrechen. Der PU-Schaum hat nun zwei Aufgaben: ersten das Entfernen der DRAMs zu erschweren, zweitens die Abkühlung zu verhindern. Wenn man ein DRAM durch abkühlen dazu bringen kann, seinen Inhalt länger zu bewaren, so ist der Gegenschluß, das es mit hoher Temp. seine Daten schneller verliert. Wer noch etwas fitter im PC-bastel ist, führt einen Eingang zurück zum PC und startet parallel dazu einen Programm, was einen Speichertest durchführt und damit zusätzlich daten vernichtet. (Vielleicht wäre das alleine ja auch schon ausreichend.) Ich würde da die Tasten beim Laptop verwenden, die man als Schnellstart für irgendwelche Programme verwenden kann
> Zur Tür gehe ich nicht, wenn es klingelt.
Ohje, bisher fand ichs noch witzig, was SilentCry von sich gegeben hat.
Aber das is nun doch zu krass. Deine Paranoia scheint dich zu einem sehr
einsamen Menschen gemacht zu haben. Aber es gibt wirklich Hilfe dagegen.
Dafür braucht man sich auch nicht schämen, das ist eine ganz normale
Krankheit, die behandelt werden kann.
SilentCry schrieb: > Derzeit habe ich eine manuelle Vernichtung etabliert. Das bedeutet aber > natürlich, dass ich den Rechner abschalten muss, sobald ich mich 30cm > davon entferne. Also bei jedem WC-Gang, bei jedem Mal wo ich Kaffee > holen will, ... Freude am Computer war gestern. Dann solltest du ev. deine "Arbeitsweise" überarbeiten. Etabliere einen sicheren und einen unsicheren Modus. Ersteren verwendest du nur dann wenn nötig, und in Letzteren ist es (relativ) egal wenn jemand Zugriff auf deinen Rechner erlangt. Wenn du alles was du am Rechner treibst > Mich irritiert nur, dass auf ebay die Tube um 10 Euro Sofortkauf ist und > dass da nichts von 100 Grad Aushärtung steht (was ich mir auch schwierig > vorstelle, ein Notebook so zu backen, das hält es wohl nicht aus. Das wird wohl auch nur ein Standardklebstoff auf Epoxydbasis sein. Die meisten von denen brauchen keine erhöhten Temperaturen zum aushärten. Hohe Temperaturen beschleunigen allerdings den Aushärteprozess und erhöhen die Endfestigkeit ein wenig. Beides dürfte für dich irrelevant sein. Gruß Reinhard
@SilentCry: Wenn du solche Angst vor einem Polizeistaat hast, in dem unbegrenzte finanzielle und personelle Mittel zu Ausspähen zur Verfügung stehen, hast du dann keine Angst davor das dich die Ermittler einfach nach dem Passwort frage? Spätestens nachdem sie dir vier Fingernägel ausgerissen haben, wirst du alle deine Passwörter doch sowieso völlig freiwillig verraten.
du solltest auch deine tastatur vergießen ;) http://www.maccommunity.de/beitrag/1249292122.94492.896274
In Großbritannien sind schon mehrere Haftstrafen wegen Nichtherausgabe von Passwörtern verhängt worden. Genau deshalb gibt in TrueCrypt den versteckten Modus.
Wasn Schwachsinn. Ich würd den rechner doch einfach in einen Art Tresor stellen und das sichere Zahlenschloss mit einem Notaus versehen. Festplatte verschlüsseln und Keys auf SD Karte. Davon eine behalten und und die Backups irgendwo in der freien Natur (in einem robusten Marmeladenglas) von deiner leicht demenen Grossmutter vergraben vergraben lassen. Die Grossmutter muss die Koordinaten der Verstecke aufn Zettel schreiben. Der Zettel kommt in den Rechnertresor und wird nach z.B. 5 Fehleingaben am Zahlenshloss automatisch verbrannt. Der SD-Kartenleser wird an die Tresortüre montiert, sodass ein Abhöhren des Buses nicht möglich ist. Dann musst du dir nur noch den Linuxkernel so modifizieren, das er beim Systemstart die Festplatte enschlüsselt. Die SD Karte wird bei Nichtbenutzung unter der zunge transportiert, sodass du sie immer unauffällig zerkauen kannst.
> unauffällig zerkauen kannst.
mmmmmh legger schmegger SD Kärtschn mmmmmh :-P
>Wenn du solche Angst vor einem Polizeistaat hast, in dem unbegrenzte >finanzielle und personelle Mittel zu Ausspähen zur Verfügung stehen, >hast du dann keine Angst davor das dich die Ermittler einfach nach dem >Passwort frage? Spätestens nachdem sie dir vier Fingernägel ausgerissen <haben, wirst du alle deine Passwörter doch sowieso völlig freiwillig <verraten. Also immer schön eine Zyankalikapsel unter der Zunge verstecken.
@SilentCry Hol dir professionelle Hilfe - deine Probleme werden sonst stetig schlimmer... Von selbst verschwindet das nicht mehr...
Pack deinen Rechner doch einfach in ein Aquarium voller Öl. http://images.google.de/images?hl=en&source=hp&q=pc+in+%C3%B6l +Du kannst den RAM weiterhin austauschen +Kein Überhitzungsproblem wie bei dem PU Schaum +Kältespray wird das Öl nicht signifikant kühlen +Ein Abtransport des PC wird deutlich Schwieriger +Gegen Umkippen oder zertreten hilft eine im Boden einbetonierte Stahlwanne +Bei undurchsichtigem Öl dauerts ziemlich lange die RAM Module zu ertasten +Nebenbei erhälst du einen lüfterlosen Silent-PC äh Mac -Das Öl läuft wohl die Kabel hoch -Wenns undicht wird ist es eine ziemliche Sauerei Aber man kanns auch übertreiben mit der Paranoia...
Also, mal ganz unmabhängig vom Sinn und Unsinn der Frozen-RAM-Attacke, und fernab von der Diskussion über Paranoia: Wenn der OP seinen Ram vergießen will, soll er doch machen. Wir hatten letztens einen Industrievertreter von Werner Wirth Systems GmbH hier in der Firma, der Vergußlösungen präsentiert hat. Da gibt es eine wärmehärtende 1K-Vergußmasse "Bectrom PK" (in verschiedenen Viskositäten von dünner als Honig bis fast schon pastös), die dürfte für diesen Zweck gehen, wenn man Laptop (oder zumindest RAM) mal für eine halbe Stunde in den Wärmeschrank legen kann. Man muß das mit der Temperatur beim Aushärten nicht übertreiben; ich denke, der Rechner hat durchaus eine Überlebenschance dabei. Die Vergußmasse wird u.A. auch als Kopierschutzmaßnahme beworben, ist praktisch nicht abzukriegen. Es geht mir hier nicht darum, Werbung zu machen, ich bin mit oben genannter Firma nicht assoziiert. Mein Beitrag ist als rein technischer Ratschlag zu verstehen.
>Wenn du solche Angst vor einem Polizeistaat hast, in dem unbegrenzte >finanzielle und personelle Mittel zu Ausspähen zur Verfügung stehen, Und dann wundern sich die Leute, wieso der Staat 13-stellige Schulden hat. > Spätestens nachdem sie dir vier Fingernägel ausgerissen > haben, wirst du alle deine Passwörter doch sowieso völlig > freiwillig verraten. Sollte dass unser Rolli wirklich versuchen, wird er sich wünschen, er hätte bei der Bereifung etwas mehr Geld ausgegeben und die Runflat von Goodyear gekauft...
Eulerich schrieb: > Sollte dass unser Rolli wirklich versuchen, wird er sich wünschen, > er hätte bei der Bereifung etwas mehr Geld ausgegeben und die Runflat > von Goodyear gekauft... Rolli ist doch Finanzminister jetzt. Oder so.
Sebastian, danke. Die Methode mit dem Prozessorcache kenne ich, die kann aber leider nur der Hersteller von CryptoSW implementieren bzw. wäre eine Implementation auf OS-Level (instantiiert bei Screensaver bzw. ACPI-Modi). Und eine Frage: Warum gehen eigentlich die "Gesunden" hier zur Tür wenn es klingelt (ohne dass sich jemand angemeldet hätte)? Kommen zu euch Leute, die euch was bringen oder glaubt Ihr einfach nur immer noch an den guten Onkel oder den Weihnachtsmann? Sorry - ich kenne niemanden, der zur Tür ging und dem dann unerwartet ein Geldkoffer überreicht wurde (den er nicht auch bekommen hätte wenn er nicht genau dann zur Tür gegangen wäre.) Tut mir leid das sagen zu müssen, aber da Ihr ja so gerne über mich urteilt: IHR seid erbärmlich und bemitleidenswert, denn IHR lebt in der Fantasiewelt guter Menschen nur sind da keine. Da sind nur Vertreter, Betrüger, Klinkenputzer, Zeugen J., GIS-Spione, Schnorrer, Bettler, Aboabzocker, ... DIE klingeln.
> Tür ging und dem dann unerwartet ein Geldkoffer überreicht wurde
Nein, jemand mit Geldkoffer ist noch nie vorbei gekommen. Aber dafür
Freunde, Nachbarn und nicht zu letzt der DHL-Mann!
SilentCry schrieb: > Und eine Frage: Warum gehen eigentlich die "Gesunden" hier zur Tür wenn > es klingelt (ohne dass sich jemand angemeldet hätte)? Kommen zu euch > Leute, die euch was bringen oder glaubt Ihr einfach nur immer noch an > den guten Onkel oder den Weihnachtsmann? Es kommen zB Paket- und Postboten, meine Freundin, Nachbarn usw > Sorry - ich kenne niemanden, der zur Tür ging und dem dann unerwartet > ein Geldkoffer überreicht wurde (den er nicht auch bekommen hätte wenn > er nicht genau dann zur Tür gegangen wäre.) Tut mir leid das sagen zu > müssen, aber da Ihr ja so gerne über mich urteilt: IHR seid erbärmlich > und bemitleidenswert, denn IHR lebt in der Fantasiewelt guter Menschen > nur sind da keine. Da sind nur Vertreter, Betrüger, Klinkenputzer, > Zeugen J., GIS-Spione, Schnorrer, Bettler, Aboabzocker, ... DIE > klingeln. Liste der Leute die noch NIE bei mir geklingelt haben: -Vertreter -Betrueger -Klinkenputzer -Zeugen Jehovas -GIS-Spione (was das auch immer ist) -Schnorrer -Bettler -Aboabzocker Und wenn sie es taeten ginge ich auch zur Tuer, denn noch nie in meinem ganzen Leben wollte mich jemand ausrauben, meine Passwoerter klauen usw usw usw
Die Post??? Die klingelt bei mir fast jeden Tag... Scheinst ja ein sehr abgeschiedenes Leben zu führen...
... oder es sind einfach ein paar freunde die mal so vorbeikommen, glaub aber nicht das du welche hast. finde das ganze hier gar nicht lustig - eher macht mir das angst das das wohl echt kein scherz ist... ansonsten RFID. solange du noch im raum bist alles gut. bringt man dich oder den rechner aus dem raum ->sehr viel benzin (kann man noch kaufen ohne auf irgendwelchen listen zu landen) und eine kleine zündeinrichtung...
Post kommt JEDEN Tag? So viel Vergussmasse braucht doch kein Mensch für einen RAM :-) Die leere Festplatte ausgießen würde auch den Datenschutz wesentlich verbessern.
oszi40 schrieb: > Post kommt JEDEN Tag? Außer Sonn- & Feiertags. Wobei sie aber lange nicht jeden Tag klingelt. Bei mir zumindest :) > Die leere Festplatte ausgießen würde auch den Datenschutz wesentlich > verbessern. Erinnert mich an WOM - Write-Only-Memory
haha, und was ist mir dem netten herr von dr post wenn er sein päckchen abliefern will :D Ach ja, darf ich dich mal besuchen du wohnst sicher in so nem cool käfig dass keine radiowellen nach außen gehen können und natürlich sind sämtliche leitungen nach außen geschirmt dass ja keine wellen über die versorgungsleitungen nach draußen gelangen können. Aber ne du machst ja die tür net auf...
langsam geht mir das popkorn aus. kennt jemand einen popkornservice so wie's einen pizzaservice gibt? ..anderseits, finde ich SilentCrys krankheit je länger je weniger unterhaltsam sondern nur noch bedauernswert :-(
Master Snowman schrieb: > langsam geht mir das popkorn aus. kennt jemand einen popkornservice so > wie's einen pizzaservice gibt? Du wirst wohl oder übel zum Kino deines Vertrauens müssen. > ..anderseits, finde ich SilentCrys > krankheit je länger je weniger unterhaltsam sondern nur noch > bedauernswert :-( Soweit bin ich noch nicht, ich find sie nur absurd.
irgendwie fällt mir bei der ganzen Diskussion meine alte Wohnungstür ein, die gerade in einer gebäudeweiten Überholung samt Zarge getauscht wird :-) An der Klinke/Knauf sind jeweils 1cm dicke Klinkenschilde dran, richtig heftige Dinger, und der Zylinder hat innen noch mal ne extra Abzugsicherung (so ein aufgeschraubtes Teil). Die Tür selbst ist auf der Achsseite lediglich mit normalen gesteckten Stiften befestigt gewesen, und wo das Schloss reinschliesst in der Zarge, dort ist auch nur ein dünnes Stück Blech, was den Schliesser hält. Wer auch immer das vor mir so veranlasst hat ... auf jedenfall übertriebener Blödsinn ... Warum so heftig absichern, wenn ein Tritt auch locker reicht? Will damit sagen, dass meist auf der einen Seite ein irrer Aufwand getrieben wird, man aber die einfachere Möglichkeit (und demnach wirkungsvollere) oft ausser Acht lässt. VG, /th.
Ich glaub ja langsam SilentCry ist ein Troll, wenn auch ein paranoider :-)
> Du wirst wohl oder übel zum Kino deines Vertrauens müssen.
da fällt mir doch gleich was ein:
- Staatsfeind Nummer 1
- Eagle Eye
Wenn du ganz sicher sein willst: verbrenn dein Laptop und kauf dir Kein neues. Nur dann stielt dir keiner deine Daten. >Sorry - ich kenne niemanden, der zur Tür ging und dem dann unerwartet >ein Geldkoffer überreicht wurde (den er nicht auch bekommen hätte wenn >er nicht genau dann zur Tür gegangen wäre.) Kennst du überhaupt andere (reale!) Leute? >Tut mir leid das sagen zu müssen, aber da Ihr ja so gerne über mich >urteilt: IHR seid erbärmlich und bemitleidenswert, denn IHR lebt in der >Fantasiewelt guter Menschen nur sind da keine. Da sind nur Vertreter, >Betrüger, Klinkenputzer, Zeugen J., GIS-Spione, Schnorrer, Bettler, >Aboabzocker, ... DIE klingeln. Pass aber auf wenn du zum Einkaufen gehst: besagte lauern auch da überall...! Wahrscheinlich warst aber schon lange nicht mehr an der frischen Luft, was evtl. auch deinen Zustand erklären könnte. Du tust mir nur noch Leid... Du brauchst wirklich GANZ DRINGEND Hilfe!!!
Nein, ich glaube nicht, dass er ein Troll ist. Paranoide Wahnvorstellungen sind ja nun keine Erfindung der Mediziner. Soetwas gibt es wirklich. Das traurige ist nur, dass der Betroffene prinzipiell nicht in der Lage ist, die Wahnvorstellungen von der Realität zu trennen. Für ihn ist das die Realität. Helfen könnte ihm nur ein gute Freund, dem er wirklich vertraut. Da sich der Betroffene aber häufig selbst isoliert und endet das ganze in einem Teufelskreis auf dem leider allzu oft kein Weg mehr hinaus führt.
Wieso das? im WoM ist alles auf alle zeit sicher gespeichert... Warum dann noch ein Backup?
Gähn. Also, anders als die Hartz-4-Riege sitze ich nicht den ganzen Tag zuhause und warte auf die Post oder ob mich Nachbarn oder Freunde besuchen kommen sondern bin im Job. Sowas aber auch! Absurd, nicht? Es könnte der Postbote kommen und ich bin im Büro. Weltuntergang... ach, nein, wartet, da war doch was... JA! Der Abholschein! Die hinterlassen so einen gelben Zettel, mit dem geht man dann auf die Post und schwuppdi bekommt man das Paket. Es ist schon erstaunlich, aber ich habe noch alle Post bekommen, OBWOHL ich keinem unangemeldeten Gast die Tür öffne. Verwunderlich, nicht? Meine Freunde melden sich übrigens telefonisch vorher an. Logischerweise, denn sie wissen, dass Klingeln nichts bringt. Und nur weil es angesprochen wurde: TEMPEST ist mir bekannt. Aber auch nicht das Thema hier. Wobei es langsam egal ist, denn die Stubenhocker mit der Psychose, sie könnten den Besuch ihres Lebens verpassen wenn sie nicht zusammengekauert neben der Türklingel schlafen, damit sie kein Läuten versäumen, wollen sowieso nur noch laufend von sich ablenken indem sie mir unterstellen ich sei krank. Ich finde Euch lustig weil ihr gar nicht bemerkt, wie absurd Euer Verhalten ist. Ja, mag sein dass mein Ernst dieses Thema Frozen RAM betreffend etwas höher ist als Eures. Aber findet Ihr nicht, dass Leute, die bei jedem Klingeln zur Tür eilen und das argumentieren dass man jeden Tag Post kriegt (was ist das für Post? Vorladungen für's Arbeitsamt?) eine wesentlich verschobenere Wahrnehmung der Realität haben als mir unterstellt wird. Und nein, ich hatte nicht die Absicht zu trollen. Ich bin ganz offen hier mit meinem Anliegen her gekommen, weil ich hoffte in einem Elektronikerforum Leute mit Hirn und Erfahrung zu finden. Und daher mal mein Dank an alle, die sich am Problem beteiligt haben, leider sind sie im Vergleich zu den Pseudo-Analytikern hier in der Minderzahl.
Ist nicht vielmehr DEIN Verhalten absurd? Wozu hast Du eine Türklingel?
Klaus schrieb: > Nein, ich glaube nicht, dass er ein Troll ist. Paranoide > Wahnvorstellungen sind ja nun keine Erfindung der Mediziner. Soetwas > gibt es wirklich. > > Das traurige ist nur, dass der Betroffene prinzipiell nicht in der Lage > ist, die Wahnvorstellungen von der Realität zu trennen. Für ihn /ist/ > das die Realität. > Helfen könnte ihm nur ein gute Freund, dem er wirklich vertraut. Da sich > der Betroffene aber häufig selbst isoliert und endet das ganze in einem > Teufelskreis auf dem leider allzu oft kein Weg mehr hinaus führt. Da Klaus wahrscheinlich damit Recht hat, mache es keinen Sinn weiter zu diskutieren. Ich klinke mich aus, viel Spaß noch.
Achja, ich verschiebe das hier mal ins OT, denn mit PC-Hard&Software hat das ja nun wirklich gar nichts mehr zu tun.
Hallo, ich würde über einen Kontakt beim Öffnen des Gehäuses eine hohe Spannung an die RAM-Versorgungspins anlegen. Ich glaube nicht, dass sich ein RAM noch auslesen läßt, wenn dieses aufgeplatzt und verbrannt ist. Wenn ich da an meinen ATtiny 2313 denke... dem haben 230V~ Spannung gar nicht gefallen (Es war ein Bestückungsfehler einer anderen Firma... ich habe nur die Spannung eingeschaltet und die Folgen gesehen und gehört!). Vielleicht ist Platz für einen Ladekondensator mit gleichgerichteten 230V~. Dies müßte für die Zerstörung des RAM's wohl ausreichen. PS: Wenn ich so verbotene oder begehrte Daten hätte würde ich nicht in allen möglichen Foren auf mich aufmerksam machen. Durch die IP-Adresse kann mit Sicherheit Dein Standort ermittelt werden. Sonst stehen wirklich noch mal Leute vor der Tür, die Dir ... wollen... Gruß Jürgen
Oh man, das ärgert mich jetzt aber wirklich. Ich hätte zwar diverse Lösungsansätze, aber ich habe nicht das dazu passende Problem. Ich mag Paßwörter nicht, alle meine Festplatten sind unverschlüsselt und das Loginpaßwort steht links oben über der ESC-Taste. Ich wüste auch nichts, was auf meinen Festplatten für jemanden interessant wäre. Da sieht es aus, wie bei Hempels unterm Sofa, ich find mich ja kaum selbst zurecht. Ich hab sogar noch Daten aus MS-DOS3.3 Zeiten irgendwo rumliegen. Man, wie ich den TO um seine Geheimnisse beneide. Ich fühle mich irgendwie unbedeutend. Peter P.S.: Kann denn der unangemeldete TO hier noch weiter posten?
Keine Ahnung. Solange er dafür nicht an jemandes Tür klingeln muss, ist das vermutlich auch egal.
Wenn du unter Verfolgungswahn leidest, heisst es nicht dass du nicht verfolgt wirst. Anselm p.S.: nach so einem Thread kann man gut schlafen, selten so gelacht... ;)
hehehe. Habe mal eine Windows Live CD vom BKA gesehen die wird bei Wohnungsdurchsuchungen oder Beschlagnamten rechnern angewendet. Im allgemeinen legt man die ein und kann alle daten auf dem rechner sehen. Aber gegen richtige verschlüsselung hat die nix ausgerichtet. viele windows funktionen konnten umgangen werden oder Schlüssel ausgelesen werden die von windows verwaltet wurden. Aber das jemand deinen Rechner im ausgeschalteten zustand "einfriert oder den RAM entfernt" halte ich für weit hergeholt die haben doch meist gar keine ahnung von sowas. Bau dir ne notstromversorgung in deinen rechner und einen schalter wenn der rechner angehoben oder ohne taster betätigung ausgeschaltet wird dann schreibt ein kleiner µC munter deine Festplatten mit nullen und verbrennt dein RAM. Aber ich garantiere dir du wirst es eines Tages vergessen und deinen rechner schrotten. Wenn du jetzt nen ganz böser junge bist und die deine Festplatte bekommen und sie setzen einige Serverfarmen und einige Fachmänner auf deine Platte an dann könnte es sein das eines Tages die daten sichtbar sind. Wenn sich das lohnt dann haste dreck am stecken und wartest solange im Knast. irgendwann wünscht du dir die werden bald fertig damit du endlich mal anfängst deine strafe abzusitzen ;) aber nach 3 Jahren kennst du das Password auch nicht mehr ;) FAZIT: Zerstör den rechner mit viel Strom an den empfindlichen Bauteilen und lass es rauchen ;) Besser als das herumgeklebe.
Oder du kaufst die eine 100 Tonnen Presse und legst dir nen fußschalter unter den schreibtisch. Wenn du nicht den fuß drauf hast dann bewegt sich die presse nach unten und "plättet" deinen rechner.
Hahaha was für maßnahmen! Total unsicher! Wenn es bei mir "bimmelt" gehen die Bohrschrauben durch die Platten. Das Backup findet eh niemand. Und fertisch!
Wollte gerade noch eine ganz tolle Vergussmasse anpreisen, aber bei mir hat es gerade geklingelt und ich muss jetzt ganz schnell alle meine Rechner in die Luft sprengen. Es könnte ja die GSG9 vor der Türe stehen ... Will sagen: Ich klinke mich jetzt auch aus, der TO wird mir dann doch etwas zu krank ! ...
Offtopic: Hab mir jetzt den ganzen Thread nicht mehr durchgelesen, aber bei einer der ersten Antworten habe ich an das denken müssen: http://xkcd.com/538/ mfg Paul
Habe den Thread erst heute entdeckt. Selten so gut amüsiert :-) Vielen Dank SilentCry Was haltet ihr von einem Wasserbehälter im PC, der im Falle des Falles die Elektronik flutet? Am besten Salzwasser, damit es auch wirklich gut leitet. Auch habe ich mir überlegt: Wenn man fest aushärtende Massen einfach runterkriegt, wie wäre es mit einer elastischen Vergussmasse, die eine richtig schöne Sauerrei auf der Platine veranstaltet.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Habe den Thread erst heute entdeckt. > Selten so gut amüsiert :-) Vielen Dank SilentCry > > Was haltet ihr von einem Wasserbehälter im PC, der im Falle des Falles > die Elektronik flutet? Am besten Salzwasser, damit es auch wirklich gut > leitet. Wenn der PC ausgeschalten ist sollte dann doch nicht allzuviel passieren, oder? Wenn er frisch ausgeschalten ist werden die RAM-Module kurzgeschlossen und inhaltsleer. Oder? Was würde passieren wenn man das mit Spiritus/Isopropanol macht? Vor dem Einschalten dann eben gut durchpusten :)
Reinhard S. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Habe den Thread erst heute entdeckt. >> Selten so gut amüsiert :-) Vielen Dank SilentCry >> >> Was haltet ihr von einem Wasserbehälter im PC, der im Falle des Falles >> die Elektronik flutet? Am besten Salzwasser, damit es auch wirklich gut >> leitet. > > Wenn der PC ausgeschalten ist sollte dann doch nicht allzuviel > passieren, oder? Wenn er ausgeschaltet ist, muss man erst mal an den Passwörtern vorbei. SilentCry hat ja ausgeschlossen, dass er selbst unter Folter diese verraten würde :-) Ansonsten wäre ja auch Vergiessen keine Lösung des 'Problems' Sein Problem ist ja, wenn ein laufender Rechner beschlagnahmt werden würde. > Wenn er frisch ausgeschalten ist werden die RAM-Module kurzgeschlossen > und inhaltsleer. Oder? So hätte ich mir das vorgestellt.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wenn er frisch ausgeschalten ist werden die RAM-Module kurzgeschlossen >> und inhaltsleer. Oder? > > So hätte ich mir das vorgestellt. Ich bin nicht so der DRAM Experte, aber ist das wirklich so? Das würde ja voraussetzen dass die FETs in der Zelle irgendwie aktiviert werden, was imho eine Versorgungsspannung erfordert. Gruß Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> Wenn er frisch ausgeschalten ist werden die RAM-Module kurzgeschlossen >>> und inhaltsleer. Oder? >> >> So hätte ich mir das vorgestellt. > > Ich bin nicht so der DRAM Experte, aber ist das wirklich so? Keine Ahnung. Wenn nicht, dann würde die Überschwemmung immerhin für ein paar weitere Sekunden Zeitgewinn sorgen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass seine GSG9-Leute neben dem Tank mit dem Flüssigstickstoff auch noch Neoprenanzüge mit dabei haben, wenn sie seine Wohnung im 3. Stock stürmen. Und wer arbeitet schon gern mit nassen Füssen :-)
Es müßte einfach nur HEIßES Wasser sein (vieleicht aus der vorhandenen WaKü) + Strom aus. Da kälte länger hält wird eine Erwärmung dazu führen das die Module schneller ihren Inhalt verlieren ;)
Was spricht gegen die Verwendung einer Funksteckdose? Notebook natürlich ohne Akku betreiben. Wenn die Staatsschützer vor der Tür stehen - einfach die Fernbedienung im Hosensäckel betätigen. Das Gehäuse (oder die Abdeckung des RAM-Schachtes) mit einer dieser modernen Schrauben versehen, für die man oft staunend vor Ehrfurcht, lange nach einem passenden Bit in den immer größer werdenden Bitsätzen suchen muß. Dann noch eine halbe Stunde dummes Zeug erzählen, und die Speicher sollten weit genug geleert sein. ps Was habt Ihr eigentlich auf dem Rechner, die solch umfangreiche Sicherungsmaßnahmen nötig machen? guude ts
@Thomas S.:
>Notebook natürlich ohne Akku betreiben.
Geht denn das so einfach? Befindet sich die Ladeelektronik im Akku oder
im Notebook? Kommuniziert der Akku nicht mit dem Notebook?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Geht denn das so einfach? Befindet sich die Ladeelektronik im Akku oder > im Notebook? Kommuniziert der Akku nicht mit dem Notebook? Bei den allermeisten Notebooks ist es kein Problem dieses ohne Akku zu betreiben. Auch während des Betriebs einlegen und entfernen funktioniert bei vielen Geräten.
ich würd sogar behaupten: bei allen >Das Gehäuse (oder die Abdeckung des RAM-Schachtes) mit einer dieser >modernen Schrauben versehen, für die man oft staunend vor Ehrfurcht, >lange nach einem passenden Bit in den immer größer werdenden Bitsätzen >suchen muß. lol, gute idee. Nintendo benutzt doch diesen Triwing, den man nirgend wo bekommt. Aber wahrscheinlich kommt man da auch nicht so leicht an die schrauben.
lol, der triwing ist schon bei jedem größerem satz dabei, die 3-eck schrauben vom ersten gameboy waren die dies nirgends gab. aber mittlerweile gibts alles in der bucht, sogar xbox360-aufmach-werkzeug^^ zum ram schutz: der ram sitzt doch immer hinter einem kleinem deckel oder? Kleb den zu, oder kleb eine größre metallplatte innen ans gehäuse. bis der ganze laptop zerlegt ist sind die daten futsch oder mach nen kleinen schlalter der beim öffnen des gehäuses die volle spannung des akku an den versorgungspin des ram schaltet, das reicht auch problem ist halt, wenn das ganze mal aus versehn auslöst ist halt der laptop hinüber
Hm. Der originale Gameboy hat normale Kreuzschlitzschrauben. Zumindest das Modell was ich gerade aus der Kiste unterm Schreibtisch rausgekamt habe. Gabs da mehrere Versionen? --- Aber dieser Thread ist wirklich köstlich. Mußte mehrmal so lachen, daß der ganze Schreibtisch bedrohlich wackelte. Sorgt nicht dafür das die ganze unerledigte Sauhaufen-Arbeit hier runterknallt... --- Bei Motorola durfte ich mal diese übertriebene Furcht real kennenlernen. Amerikanische Firmen stehen auf Überwachung&Schutz. Sind alle a bisserl paranoid. Naja, ganz oben haben sie ja die NSA (no such agency). Also da war jeder Laptop mit einem Spezialprogramm im Bootbereich verarztet, bei dem man die aktuelle Uhrzeit umcodiert in den Läppi hacken mußte. Die hatten dafür ein extra kleines Gerät dabei was die Daten lieferte. Gott, war das umständlich. Naja, und wie war das dann praktisch? "Wir müßten mal was an unserem Laptop machen lassen", "Kein Problem, kommen Sie vorbei", "Ja aber, wir haben da diese Sicherheitssoftware drauf. Sie wissen schon." "Ah ja, Motorola. würg. Na dann kommen sie eben mit". Kunde eiert also von Taunusstein nach Wiesbaden mit Schlepptop und 'öffnet' den Desktop vor unseren Augen... Dann durften wir machen was wir wollten mit der Kiste. Der Benutzer hatte eh keine Ahnung... Wußte nur wie das komische Paßwort einzugeben war. Also Laptop erstmal ans lokale Netzwerk und der Kunde ging Kaffeetrinken. REAL, wiederholte Male. -- Und nur mal zur Info: Wenn während der 'persönlichen Schutzmaßnahmen' der Beamte z.B. verätzt wird oder so, ist das Körperverletzung und dann gehste eben deswegen in den Bau. Also mußte dir über den Sinn und Zweck deiner Idee klar werden. Sollen wirklich die Daten sicher sein. Wofür für wen? Oder willst du nicht in den Bau? Da findet sich immer ein Grund jemanden einzubuchten. In dem Falle wäre die Geschlossene durch die Unterschrift zweier unabhängiger Ärzte besiegelt. Da gibts auch kein Internet (schade). Gruß
Abdul K. schrieb: > Hm. Der originale Gameboy hat normale Kreuzschlitzschrauben. Zumindest > das Modell was ich gerade aus der Kiste unterm Schreibtisch rausgekamt > habe. Gabs da mehrere Versione Also alle, die ich bisher geshen haben hatten so ein Kreuz, bestehend aus 3, statt vier Flügeln. Auch der Gameboy Advanced SP hat die noch. Aber stimmt: in meinem großen Bitsatz, hab ich die auch mit drin. Vor ein paar Jahren, ahb ich die aber mal vergebens gesucht.
>Also alle, die ich bisher geshen haben hatten so ein Kreuz, >bestehend aus 3, statt vier Flügeln. Auch der Gameboy Advanced >SP hat die noch. Die mit 3 Flügeln werden oft bei Geräten verbaut, damit der Kunde unter keinen Umständen eine Chance haben soll, das innere Elend zu sehen. Z.B. bei meinem Fön der Marke Braun: Eines Tages funktionierte der nicht mehr. Ich sprach sogar Schlosser an, wie man den unzerstört auf bekommt. Keiner hatte einen guten Rat. Es ist nämlich so: Selbst wenn man das Werkzeug besitzt, mit dem der zugeschraubt wurde, bekommt man ihn damit noch lange nicht auf. Die Klinge greift nur bei Rechtsdrehung, und rutscht bei Linksdrehung einfach raus. Da hilft dann nur noch Pinzette, Tupfer, Dynamit :-) Ich hatte einfach die Stehbolzen von der Rückseite rausgebohrt. Geht auch. Defekt, war nur ein 1-Cent-Teil, bei Fehlkonstruktion der Elektronik (Gerätepreis 50 Euro). Wie kann eine gute Marke in einem 1,6kW-Fön eine 3A-Diode (1N5404) verbauen? Die war in der Mitte durchgebrochen, und teilweise zu Asche verglüht.
also die gameboy schrauben können in beide richtung gedreht werden. Den von dir beschriebenen Rausdreh-Schutz hab ich bisher nur bei Schlitzschrauben gesehen. hatte iorgendwo mal ne seite, wo hunderte schraubenköpfe abgebildet und erklärt waren, finde sie grad leider nicht mehr
Vlad Tepesch schrieb: > hatte iorgendwo mal ne seite, wo hunderte schraubenköpfe abgebildet und > erklärt waren, finde sie grad leider nicht mehr http://images.google.de/images?hl=de&source=hp&q=sonderschrauben
Wilhelm Ferkes schrieb: >>Also alle, die ich bisher geshen haben hatten so ein Kreuz, >>bestehend aus 3, statt vier Flügeln. Auch der Gameboy Advanced >>SP hat die noch. > > Die mit 3 Flügeln werden oft bei Geräten verbaut, damit der Kunde unter > keinen Umständen eine Chance haben soll, das innere Elend zu sehen. > Das Elend beim Gameboy geht noch. Beim Advance ist der Batteriehalter der beste den ich je gesehen habe. Mal abgesehen von Militärgerätschaft. > Ich hatte einfach die Stehbolzen von der Rückseite rausgebohrt. Geht > auch. Defekt, war nur ein 1-Cent-Teil, bei Fehlkonstruktion der > Elektronik (Gerätepreis 50 Euro). Wie kann eine gute Marke in einem > 1,6kW-Fön eine 3A-Diode (1N5404) verbauen? Die war in der Mitte > durchgebrochen, und teilweise zu Asche verglüht. Die Rechnung ist einfach: Was kostet den Konzern die Versicherung für Produkthaftung im Jahr? Was kostet die größere Diode gegenüber der kleineren? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das dies zu einem Kundenschaden führt? Wie hoch die Wahrscheinlichkeit das die Versicherung die Haftung ablehnt bzw. daraufhin kündigt? Wie wird sich die Presse verhalten? Du weißt wie die Entscheidung fällt!! Braun taucht in solchem Zusammenhang immerwieder auf. Das wird schon seinen Grund haben. So wie jede Geschichte einen wahren Kern hat.
Vlad Tepesch schrieb: > also die gameboy schrauben können in beide richtung gedreht werden. > Den von dir beschriebenen Rausdreh-Schutz hab ich bisher nur bei > Schlitzschrauben gesehen. > > > hatte iorgendwo mal ne seite, wo hunderte schraubenköpfe abgebildet und > erklärt waren, finde sie grad leider nicht mehr Suchst du den Begriff? Vermutlich Triwing. Waren auch mal bei Handies beliebt. Leider sind auch Schraubenformen oftmals patentiert und nur damit man das Patent nicht verletzt, erfinden die Hersteller dann leicht abgewandelte Formen. Die Zeche zahlt dann der Kunde.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,661182,00.html bald kann jeder poplige beamte deinen Computer sichern, ohne ih auszuschalten. Also doch an der Zeit gegenmaßnahmen zu ergreifen und sprengladungen an ramriegel, festplatten und USB-Sticks anzubringen.
Vlad Tepesch schrieb: > http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,661182,00.html > > bald kann jeder poplige beamte deinen Computer sichern, ohne ih > auszuschalten. > Also doch an der Zeit gegenmaßnahmen zu ergreifen und sprengladungen an > ramriegel, festplatten und USB-Sticks anzubringen. Also speziell diese Software scheint wohl eher ein zahnloser Tieger zu sein. Läuft nur auf Windows XP, liest keine Passwörter aus dem RAM...
Wie kann das sein, dass da automatisch ein Programm vom USB-Stick ausgeführt wird? So wie ich das verstanden hab, braucht man ihn ja nur einstecken und das Programm läuft. Ich hab jetzt keine Angst von Cofee, aber das ist doch ein großes Viren-Schlupfloch. Kann man das irgendwie abschalten, dass automatisch Programme von externen Datenträgern gestartet werden?
Da Dieter schrieb: > Wie kann das sein, dass da automatisch ein Programm vom USB-Stick > ausgeführt wird? So wie ich das verstanden hab, braucht man ihn ja nur > einstecken und das Programm läuft. Ich hab jetzt keine Angst von Cofee, > aber das ist doch ein großes Viren-Schlupfloch. > > Kann man das irgendwie abschalten, dass automatisch Programme von > externen Datenträgern gestartet werden? http://www.golem.de/0909/69794.html Für Stasi 2.0 interessant ist der Teil über Zitat: "Nur mit optischen Laufwerken oder Laufwerken, die ein optisches vorgeben, funktioniert der Autostart dann noch. Das ist etwa bei U3-USB-Sticks oder UMTS-Sticks der Fall."
versteh ich auch nicht ganz, ich hab das so verstanden dass in windows ab xp SP 2 oder 3 die autoplay funktion mit ausnahme bei cds-laufwerken abgeschalten wurde. Das icon ist alles, was er noch auswertet aus der autorun.inf
gibt doch bereits viren die das ausnutzten. sowas nennt sich autostart-funktion, macht winblöd standardgemäß auch wenn man eine CD einlegt. und was solche ausspäh-software bringen soll? ganz einfach: angst machen. hilfe jeder kleinkommissar kann meinen PC fernüberwachen, also darf ich keinen mist damit bauen. das hat schon bei der stasi nicht besonders lange funktioniert und beim sogenannten bundestrojaner wirds noch viel weniger funktionieren. es gibt genug leute die nur darauf warten solche software in die finger zu kriegen um nach gegenmaßnahmen zu suchen. es gibt auch genug leute die die autostart-funktion einfach abschalten. es ist auch kein problem ein programm zu schreiben was die kontrolle über die USB ports übernimmt und das ausführen solcher software verhindern kann. daher stelle ich die wirksamkeit solcher maßnahmen gewaltig in frage, zumal der ermittler dafür auch erstmal an den (laufenden) PC drankommen muß. ich werd vielleicht mal einen PC mit etwas modifizierten USB ports basteln, mit 500V anstelle von 5V aus einem dicken kondensator oder so... der blick in das rußgeschwärzte gesicht des trauernden beamten, dessen geliebter USB stick aussieht wie eine kanone nach einem rohrkrepierer ist die anschließende verhaftung sicher wert... ;-)
Ben _ schrieb: > ich werd vielleicht mal einen PC mit etwas modifizierten USB ports > basteln, mit 500V anstelle von 5V aus einem dicken kondensator oder > so... der blick in das rußgeschwärzte gesicht des trauernden beamten, > dessen geliebter USB stick aussieht wie eine kanone nach einem > rohrkrepierer ist die anschließende verhaftung sicher wert... ;-) Hehe... Vielleicht sollte ich mal was mit den gesammelten 400V Elkos machen, aus Schaltnetzteilen. Einfach an gleichgerichtete Netzspannung und an USB :D
Lest doch mal den Artikel. Das ist keine "Ausspäh"- oder "Überwachungs"-Software. Das ist ein absolut primitives Tool um Computerlaien die Beweismittelsicherung von Standard-Windows-Rechnern zu erleichtern.
Na dann Gute Nacht. Also der unbedarfte Polizist, der gerade erst gelernt hat auf getarnte USB-Sticks bei Durchsuchungen zu achten, kommt dann mit dem virenverseuchten USB-Stick an... Da wirds dann bestimmt viele lustige Gerichtsprozesse zu lesen geben. Duie haben den Arsch offen, wenn der Rechner sauber war und der 'Kunde' dann klagt, weil die Kiste verseucht wurde. Ich darf leider nicht viel sagen, aber unter Polizisten sind außergewöhnlich viele seelisch stark angeknackst. Das ist Tatsache. Der Job macht krank! Und das macht eine zunehmend autonome Polizei auch so gefährlich. Die glauben wirklich nach einigen Jahren nach unzähligen Erfahrungen, das jeder 'Kunde' sie eh nur belügt und danach handeln sie dann auch.
hmmm ich sags mal so, das was die machen muß verhältnismäßig sein. ich bin z.b. der letzte der was dagegen sagt wenn sie in einer tempo 30 zone vor einer schule lasern. aber es kotzt mich tierisch an wenn die sich damit abends um zehn außerorts an eine vierspurige überlandstraße stellen, auf der trotz 2km sicht geradeaus nur 80 gefahren werden darf. und dann meist noch da wo es auch nur einen halben meter bergab geht. sowas ist meiner meinung nach einfach nur abzocke und ohne nutzen für die öffentliche sicherheit. genau das gleiche bei PC und internet - kinderschänder gehören eingebuchtet oder notgeschlachtet, dagegen muß entschieden vorgegangen werden. aber wer wird durch den gelegentlichen tausch von ein paar MP3s in seiner persönlichen sicherheit gefährdet? bei cannabis ist das genauso witzig... wenn ich eine tulpe pflanze, großziehe und sie irgendwann zusammenrolle und aufrauche interessiert das niemanden. wieso interessiert es dann wenn ich das gleiche mit hanf mache? ist doch nicht meine gesundheit, sollen die das doch machen. mir persönlich ist das absolut wurscht und wenn man zumindest cannabis legalisieren würde gäbs mit einem schlag einen haufen weniger kriminalität. klar kann das zeug abhängig machen, aber wieviele sind denn bitte von alkohol abhängig? trotzdem ist das ein job den ich nicht machen möchte. meinen kopf für ideen anderer leute hinhalten die mir selber vielleicht gar nicht passen, oder irgendwelche fußball"fans" auseinanderhalten? nee, nicht mein ding - aber es muß gemacht werden.
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