Hallo Gemeinde, da ich zu zeit eine Weiterbildung zum Techniker (elektro/ Datentechnik)mache muss ich eine praktisches Technikerprojekt ablegen. Hierbei habe ich an ein Akkuladegerät gedacht, das NiMh, NiCd sowie Bleiakkus laden kann. Aussehen soll das ganze folgendermaßen: - Akku wird eingelegt und es wird vom Benutzer der Akkutyp gewählt (Micro, Mignon, Bleiakku) - es erfolgt eine Messung durch die man auf den Innenwiderstand des Akkus schließen kann (Akkuspannung im Leerlauf, Akkuspannung unter last) - Anahnd des Innenwiederstandes wird ein entsprechneder Ladestrom eingestellt -Akku wird geladen und durch ein entsprechendes Abschaltkriterium abgeschalten. -Während des Ladevorgangs soll eine Ladekennlinie aufgezeichnet werden, die nach Abschluss der Ladung auf den PC übertragen werden kann. Auf dem 3310 display soll ein Menü erscheine wo die Auswahl des Akkus zu treffen ist, sowie der Ladezustand des Akkus während der Ladung. Soviel zu Theorie,in der Praxis stehe ich noch ganz am Anfang. Ich habe bis jetzt noch recht wenig erfahrung mit den Atmega Controller, möchte aber mein Projekt mit einem Atmega machen, um Erfahrung zu sammeln. Ich hab bereits probiert eine Kommunikation mit dem PC via RS232 Schnittstelle aufzubauen um daten zu übermitteln. Ist jedoch gescheitert, im HyperTerminal kamen nur wilde Schriftzeichen an. Aus anderen Vorenbeiträgen hab ich gelesen, dass es daran liegt könnte, dass ich keinen Quarz verwendet habe sonder den internen Taktgeber. Wie seht ihr das? Im Anhang mal mein C Code dazu. Soll also bei jedem Tastendruck das Zeichen 'a' senden. Mein 2. Problem: Das 3310 Display Ich habe bereits erfahrung bei der Ansteurung des Displays gesammelt. Allerdings mit einem At89C51 in Assambler. Nun habe ich mir eineige Beiträge angeschaut und einige Codes probiert, aber es hat nichts geklappt. Da mein Atmega ja mit 5V arbeitet habe ich mir für jeden verwendeten Anschluss einen Spannungsteiler aus einem 4,7K und einem 10K wiederstand gebaut, sodass eine Spannung von etwa 3,3V ankommt. ISt das überhaupt richtig? Verwendet habe ich ebenfalls den internen Taktgeber, aber es tut sich einfach gar nichts. Also wenn jemand eine funktionierenden C Code für einen Atmega 8 oder 32 hat und noch ein Pinout dazu wäre ich sehr dankbar. Die Variante von Deramon , der hier im Forum unter dem Thema zeimlich bekannt ist, konnte ich leider nicht durchführen, da ich hierfür auf seiner Hompage die nötigen Anslusspläne nicht öffnen konnte. Im Anhang die Datei mit der ich am weitesten bei einer Ansteuerung auf einem Mega 8 gekommen bin mit interm Takt von 1MHz. So viel Text um nichts, Ich hoffe ihr habt irgend welche Tips die mir weiterhelfen können. Danke
>- es erfolgt eine Messung durch die man auf den Innenwiderstand des >Akkus schließen kann (Akkuspannung im Leerlauf, Akkuspannung unter last) >- Anahnd des Innenwiederstandes wird ein entsprechneder Ladestrom >eingestellt Vergiss es. Innenwiederstandes => Innenwiderstandes
>warum? Weil es viel komplizierter ist als du denkst. >Wie könnte man es dann lösen? Ladestrom manuell vorgeben. Und mal ganz ehrlich: Ein Technikeranwärter der Widerstand nicht richtig schreiben kann schafft das sowieso nicht. Such dir ein Projekt ala blinkender LED oder DCF Wecker oder, oder, .....
Danke für deine Nettigkeiten, Holger ;-) Bei dem WIDERSTAND musste es halt schnell gehen ;-) Aber zum eigentlichen: ein DCF Wecker etc ist zu wenig für eine Technikerprojekt, die DCF Uhr wird ja schon im Unterricht in wenigen Stunden erledigt. Wie soll ich mich damit dann 160 Stunden beschäftigen? Gibt es außerdem "vom Innenwiderstand auf die Kapazität schließen" noch etwas "unlösbares" an der Sache. Wie gesagt, ich befinde mich erst am Anfang, das waren mal erste Ideen, die natürlich noch jederzeit geändert werden können.
Wieviel Zeit hast du denn dafür geplant ? das Ganze kann man schaffen aber es ist anspruchsvoll.
>Gibt es außerdem "vom Innenwiderstand auf die Kapazität schließen" noch >etwas "unlösbares" an der Sache. Das hier vieleicht? >Da mein Atmega ja mit 5V arbeitet habe ich mir für jeden verwendeten >Anschluss einen Spannungsteiler aus einem 4,7K und einem 10K wiederstand >gebaut, sodass eine Spannung von etwa 3,3V ankommt. ISt das überhaupt >richtig?
Hallo, @bernd Das Projekt soll bis Juni nächsten Jahres abgeschlossen sein. Da ist also schon Zeit, die ntürlich auch verdammt schnell um sein kann, wenn etwas nicht so klappt wie es sollte. Und man hat uns in der Schule gleich gesagt, dass die 160 Stunden die als richtvorgabe gedacht sind niemals reichen werden. Wir sollten mindestens das doppelte bis 3 fache an Zeit einplanen. Es ist ja nicht so, dass ich bei dem Projekt komplett alleine gelassen werde. In der Schule habe ich Unterstützung durch die Lehrkräft und hier im Forum hoffe ich auf euch. @Holger: Und wie ist dein Lösungsvorschlag?
Teil das Ganze in Teilaufgaben auf... Display Ansteuerung, AD Wandler Routine, UART Kommunikation zum PC und dann heran an Akku Ladetechniken, hierzu anlesen Delta Peak etc. Wenn du es richtig gliederst wirds schon aber es ist, wie gesagt, einfach sehr viel Arbeit. Bei den Teilaufgaben dann hier nachfragen und eben step by step.
so hatte ich es auch vor, Deswegen hab ich ja gleich schon mal informationen über das Display dazugefügt. Und ganz unvorbereitet bin ich ja auch nicht, ich hab schon n paar kleine Projekte mit nem Atmega8 gemacht. Wie gesagt halt nur kleien Projekte. Ich glaub so werde ich es auch machen, Step by step hier ins Forum schreiben (auch wenn ich die Teilnehmer wohl etwas nerven werde, da diese Themen hier schon oft waren, jedoch passt keiner der erarbeiteten Lösungswege auch nur annähernd auf meinen. Zum Thema Ladeverfahren und Ladeabschaltung bin ich auch etwas ins Thema eingearbeitet (weiß zumindest in Groben zügen welche Gängigen Arten es gibt). Aber Danke Bernd für die Tips!!
Les dir mal das Thema Stromsenke an und dann hast du eigentlich alles bei einander... Akkus prüfen und laden. Mal angenommen du hast nen Akkuverbund mit 8 Zellen (NC) und der ist aufgeladen. Kapazität z.B. 1800 mAh und du entlädst den nun mit dem doppeltem Nennstrom dann ergibt sich: In einer Stunde mit 1,8 Ampere... Stunde = 3600 Sekunden. Da wir mit dem doppelten Strom entladen = 3,6 Ampere. Bei Auswertung von 100% nimmst du nun auch 100 Meßpunkte, je alle 18 Sekunden einen. Der Zuvor gemessene Wert (erster Wert), verhlichen mit dem nach 18 Sekunden fällt um 30 mVolt ab. Solange der Akku Strom liefern kann wird also alle 18 Sekunden das gleiche Delta zu erwarten sein. Ist dem nicht so... Abfall um sagen wir 200 mVolt dann ist der Cut Off Punkt erreicht... natürlich auch auf Entladeschlußspannung achten. Beim Aufladen umgekehrt... also alle 18 Sekunden den ansteigenden Meßwert erfassen. Delta Peak erreicht (Spannung verringert sich trotz Aufladevorgangs). Dabei auch Die Ladeschlußspannung prüfen und Temperatur überwachen. Nur mal nen Denkanstoß... mach dir nen Konzept und erst dann gehts ans Programmieren.
Hi Dirk, hätte mal gewusst wie das mit dem Technikerprojekt gelaufen ist, da du ja eine µC basierendes Akkuladegerät bauen wolltest. Hast du es nun doch umgesetzt oder was anderes gemacht. Da ich (bin schon spät dran) auch vorhabe ein solches Ladegerät oder evtl. ein µC Netzteil zu bauen wollte ich mal kurz nach deinen Erfahrungswerten fragen. Wie ist es prinzipiell damit gelaufen? War die Bewertung am Schluss (Note) angemessen bzw. gut? Hättest Du oder auch andere die das hier lesen, viel. noch andere Anregungen (Ideen) für ein Projekt ähnlichen Umfangs?? Danke im voraus.
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