Einen wunderschönen guten Tag Ist es sinnvoll einen Operationsverstärker zur Klangausteuerung invertierend oder nicht invertierend aufzubauen ? Danke vorab
Guten Morgen. > Ist es sinnvoll einen Operationsverstärker zur Klangausteuerung > invertierend oder nicht invertierend aufzubauen ? Ja, das ist es. ;-) Merkst du was? Deine Frage ist nicht korrekt formuliert: Es ist in der Tat sinnvoll, einen Verstärker invertierend oder auch nicht invertierend zu bauen. Insbesondere, wenn man einen solchen braucht. Das hätte wohl heißen sollen > Ist es besser einen Operationsverstärker zur Klangausteuerung > invertierend oder nicht invertierend aufzubauen ? Antwort: In der Praxis ist es piepegal, welchen Phasenbezug deine Klangregelstufe hat (0° oder 180°). Nur muß diese Phasenverschiebung über den gesamten Frequenzbereich gleich sein.
Der Lothar sollte mal bei seinen FPGAs bleiben. Je nach OPV kann das eine oder das andere mehr Sinn machen und allerdings geringfügig bessere Ergebnisse bringen.
Lothar Miller schrieb: >> Ist es sinnvoll einen Operationsverstärker zur Klangausteuerung >> invertierend oder nicht invertierend aufzubauen ? > Ja, das ist es. ;-) > > Merkst du was? Deine Frage ist nicht korrekt formuliert: > Es ist in der Tat sinnvoll, einen Verstärker invertierend oder auch > nicht invertierend zu bauen. Insbesondere, wenn man einen solchen > braucht. > > Das hätte wohl heißen sollen >> Ist es besser einen Operationsverstärker zur Klangausteuerung >> invertierend oder nicht invertierend aufzubauen ? Mal ehrlich: Dann hättest du Schelm doch sicher geantwortet: "Besser als was? ;-)" Nein, bitte nicht hauen, ich hau ja schon selber ab ... :)
Normalerweise ist invertierend besser, weil die Eingangsspannung immer praktisch 0V sind und deswegen common mode rippe rejection CMRR nicht zu Verzerrungen im Klangsignal führen, und Potis gleichspannungsfrei betrieben werden und deswegen nicht knacksen. Allerdings liegt das Rauschen (hervorgerufen durch die Widerstände und den Eingangsstrom) in nicht-invertierender Schaltung etwas niedriger.
> Der Lothar sollte mal bei seinen FPGAs bleiben. Es war gerade langweilig dort... ;-) > Je nach OPV kann das eine oder das andere mehr Sinn machen > und allerdings geringfügig bessere Ergebnisse bringen. Kann man das hören? Es geht hier nicht um hochwertige Messverstärker, sondern bloß um einen Audioverstärker. Und du wirst nicht glauben, was du alles nicht hörst... Wobei überhaupt noch zu klären wäre, was eine Klangaussteuerung genau ist ;-)
Hallo Tom, >Ist es sinnvoll einen Operationsverstärker zur Klangausteuerung >invertierend oder nicht invertierend aufzubauen ? Mir ist nicht ganz klar, was du meinst. Wolltest du vielleicht wissen, ob passive oder aktive Klangregler besser sind? Kai Klaas
Beim Invertierenden kann man die Verstärkung von 0 bis quasi unendlich treiben. Beim Nichtinvertierenden ist sie immer mindestens 1.
Klangausteuerung bezeichnet die Höhen- und Tiefenregelung. Ich habe das Buch "high-end mit Röhren" und wollte daraus einen Klangsteller nachbauen. Es ist ein invertierender Aufbau angegeben, bedingt durch stereomäßigen Aufbau und ein nichtinvertierender Aufbau, bedingt durch monomäßigen Aufbau. Danke für bisherigen die Antworten. P.S. Meine Fragestellung: "Ist es sinnvoll einen OPV invertierend oder nicht invertierend aufzubauen" würde ich nicht unbedingt als falsch entlarven, da ich nicht im Bilde bin, was invertierend und nichtinvertierend überhaupt in der Anwendung bedeutet und welcher Aufbau welche Vorteile hat. Das Phasenverschiebungsmerkmal, das beide trennt, hatte ich schon vorher verstanden.
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