Hallo, weiß jemand, was für Sensoren Schachcomputer verwenden? Sind das Reed-Kontakte unterhalb des Brettes und in den Figuren sind Magneten eingebaut? Insbesondere würde mich das bei *Holz*-Brettern interessieren. Vielen Dank für Infos! Grüße, Gast
Also ich habe mal einen auseinandergenommen, da warens wirklich Reed-Kontakte. Allerdings mit einer Art elastischen Folie und einem Gitter, sodass die Position nur bestimmt wurde, wenn die Figur auf das Spielfeld gedrückt, also ein Zug gesetzt wurde. mfg, Nitnelav
Die gängigen Schachfiguren sind doch beschwert mit irgendwas. Angenommen, man würde einen Schachcomputer bauen, könnte man handelsübliche Figuren verwenden und unterhalb des Brettes einen kapazitiven Sensor platzieren, der dann durch die metallene Gewichtung der Figuren ausgelöst wird? Gibt's sowas schon? Grüße, Gast
Interessant wird es erst, wenn die Sensorik auch Farbe und Art der Figur erkennen kann.
> Interessant wird es erst, wenn die Sensorik auch Farbe und Art der > Figur erkennen kann. Das gab es vor vielen Jahren schon einmal zu kaufen. M.W. waren dazu in die Figuren Schwingkreise mit unterschiedlicher Resonanzfrequenz eingelassen.
> Interessant wird es erst, wenn die Sensorik auch Farbe und Art der Figur > erkennen kann. Aber wieso denn das? Die einzige Situation, in der man die Figur nicht kennt, ist wenn ein Bauer umgewandelt wird. Grüße, gast
Klar, es soll aber auch Anfänger geben, die das Brett falsch aufbauen. Da wäre ein entsprechender Hinweis des Gerätes sicherlich angebracht.
Naja, bei den Mehrkosten würde sich da eine signalfarbene Anleitung oder eine Abfrage, wenn man die Figur auf der Stelle anhebt und zurücksetzt, eher lohnen. Ich denke mal der große Vorteil bei einer Spielfigurerkennung liegt darin, dass man einfacher bestimmte Situationen aufbauen kann und dies entsprechend erkannt wird.
> Naja, bei den Mehrkosten würde sich da eine signalfarbene Anleitung oder > eine Abfrage, wenn man die Figur auf der Stelle anhebt und zurücksetzt, > eher lohnen. Ich denke mal der große Vorteil bei einer > Spielfigurerkennung liegt darin, dass man einfacher bestimmte > Situationen aufbauen kann und dies entsprechend erkannt wird. Das Problem mit der Erkennung ist z.B. wenn eine Stellung mit z.B. 2 weißen Damen aufgestellt werden müsste. Oder wenn ein Bauer umgewandelt wird und die Erkennung versucht zu erkennen, was es dann für eine Figur ist. Das wird wohl nicht gehen, weil ein Schachspiel normalerweise nur 32 Figuren hat.
Wie wäre es denn, in die Figuren RFID-Reflektoren einzubauen und dann das Feld auszuwerten? Oder per Barcode. Ideen gibts genug!
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