Hallo! Ich muss für ein Projekt folgendes verwirklichen: Von einem Hebel die genaue Position einlesen (d.h. mit etwa 10 bit Auflösung). Also 0 = ganz unten - 1024 ganz oben. Das ganze soll möglichst verschleißfrei funktionieren, also nicht mit einem Poti. Ich hätte dazu einen Hallsensor verwendet, den Wert über einen 12 Bit AD Wandler eingelesen und anschließend per Software linearisiert. Hat jemand Vorschläge für einen Hallsensor? Die Verstärkerelektronik muss ich gleich dazu mit aufbauen und anschließend den externen AD Wandler dran. Sollte mit ein paar OP Amps doch gut möglich sein, oder? Was für einen Magneten kann man dafür am Besten verwenden? Wie müsste das mechanisch aussehen? Hat da jemand Erfahrungen. Der gleiche Prozessor muss dann noch einen Motor ansteuern, um die Hebel in eine Position fahren zu können. Er sollte Geschwindigkeitsregulierbar sein (also am Besten mit PWM und MOSFETS). Was für einen Motor könnt ihr mir hier empfehlen (ich würde einen einfachen Getriebemotor verwenden). Für alle die nun interessiert sind, was das sein soll: Es wird ein Schubhebel für einen Flugsimulator, der mit dem Autopiloten verbunden ist und eine automatische Schubkontrolle beinhaltet. Viele Grüße Flite
Wie wäre es, normale Inkrementalgeber zu verwenden, wie das in fast allen Positionieraufgaben in der Industrie gemacht wird (Roboter, Fräsmaschinen). Es gibt Motoren, da ist so ein Inkrementalgeber bereits aufgeflanscht. Es gibt sie von 100...20000 Impulse pro Umdrehung. Es gibt zwei Kanäle mit phasenverschobenen Impulsen, um die Drehrichtung herauszufinden. Motoren mit Getriebe und Inkrementalgeber findest du für wenig Geld oft bei Ebay. Für 10-30 Euro solltest du einen 10-30 Watt Motor bekommen. Inkrementalgeber einzeln bekommst du ebenfalls bei Ebay, etwa 10-50 Euro pro Stück. Winfried
Hallo Winfried, die Idee mit dem Inkrementalgeber finde ich gut. Am Motor sollte dieser nicht befestigt sein, da dieser evtl. bei einer manuellen Bedienung der Schubhebels nicht angeklemmt ist (also mechanisch getrennt wird). Nachteil der ganzen Sache ist allerdings, dass man keinen Absolutwert bekommt, also muss man nach jedem Einschalten das Teil 'eichen' oder in eine feste Position fahren (die dann mit einem Reflexkoppler gefunden wird o.ä.). Und nach einer langen Laufzeit ohne zwischenzeitliche Kalibrierung wird das dann ungenau, oder? Der Fehler summiert sich ja eigentlich auf. Wie wird das denn in den ganzen Joysticks gemacht? Grüße Flite
Ungenau wird da nichts, wenn man es ordentlich macht. Unsere Fräsmaschinen läuft 40 Stunden ununterbrochen durch, ohne auch nur einen Impuls auf einen der 3 Achsen verloren zu haben. Das ist also kein Problem. Es gibt auch Inkrementalgeber mit einem Indeximpuls pro Umdrehung zusätzlich. Und dann gibt es natürlich noch Absolutwertgeber, die dann z.B. ein 12 oder 14 Bit Signal rausgeben. Sowas findest du auch manchmal bei Ebay. Joysticks: Potentiometer. Eine Gabellichtschranke oder ein Endmikroschalter gehen auch zur absoluten Positionierung zu Anfang. Mikroschalter sind, man glaubt es kaum, extrem genau. Bei unserer Fräse können wir auf ein paar Hundertstel genau damit positionieren. Winfried
Hallo, >den Wert über einen 12 Bit AD >Wandler eingelesen und anschließend per Software linearisiert Wie shafft man das? kannst du bitt egenauer sein? Gruß ALi
Nichts gegen dich Ali. Aber hast du schon mal auf das Datum geschaut, wann dieser Thread geschrieben wurde?
Ja das habe ich, aber ich will die Hoffnung nicht verlieren ;) Vielleicht lebt er noch, und vielleicht schaut er auch drin, da diese farge mich schon seit mehr als 2 Monate stört, und finde niemanden, der es mir erklärt!! Gruß
Ali Serbouti wrote: > Ja das habe ich, > aber ich will die Hoffnung nicht verlieren ;) > Vielleicht lebt er noch, und vielleicht schaut er > auch drin, da diese farge mich schon seit mehr als 2 Monate > stört, und finde niemanden, der es mir erklärt!! OK. Dein Stichwort für google lautet: lineare Regression
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