Hallo, ich bin auf der Suche nach einem abschaltbaren Aufwärtswandler, der konstante 25V mit 2A liefern soll. Eingangsseitig 16-24V. Mein Problem ist das Abschalten. Im Moment habe ich hinter einem Ladecontroller der die externe Betriebsspannung von 24V bzw. minimal 16V im Battereibetrieb auf 25V Ausgangsspannung regelt. das ist ein stinknormaler Step-up-Converter. Die 25V Ausgangsspannung müssen aber abschaltbar sein. ---- --------- | LC | ---16V-24V--> | Step-Up | ---25V @2A--> ---- --------- Nun habe ich 2 Möglichkeiten: 1. entweder ich bastel zwischen Ladecontroller und Step-up-converter nen Längs-MOSFET. 2. oder ich finde einen abschaltbaren Aufwärtswandler. Ich tendiere allerding mehr zur 2. Möglichkeit Müsste ich dazu die Schaltungstopologie ändern? Also statt Speicherdrossel einen Übertrager wählen? und aus dem Step-up-Converter z.B. einen Forward-Converter machen?
Wenn du dir den "üblichen" Aufwärtswandler ansiehst: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufwärtswandler dann schaltest du einfach den Transistor ab und fertig. Die Diode sperrt und alles ist im grünen Bereich. EDIT: > das ist ein stinknormaler Step-up-Converter. Meinst du ein Fertigmodul?
@Lothar Miller Nein der Step-up-Converter ist schon diskret aufgebaut. Und vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Es sollen die geregelten 25V am Ausgang des Sperrwandlers abgeschaltet werden (0V). würde ich den Transistor einfach anhalten hätte ich doch nix gewonnen.
Rafael schrieb: > 2. oder ich finde einen abschaltbaren Aufwärtswandler. > > Ich tendiere allerding mehr zur 2. Möglichkeit > Müsste ich dazu die Schaltungstopologie ändern? Ja. > Also statt > Speicherdrossel einen Übertrager wählen? und aus dem Step-up-Converter > z.B. einen Forward-Converter machen? Ja, oder einen SEPIC Wandler verwenden. Beide benötigen allerdings mehr Bauteile. http://de.wikipedia.org/wiki/SEPIC
> würde ich den Transistor einfach anhalten hätte ich doch nix gewonnen.
Klar, Denkfehler... :-/
> Wenn du dir den "üblichen" Aufwärtswandler ansiehst: > dann schaltest du einfach den Transistor ab und fertig. Äh, kaum. Statt Aufwärtswandler mit Spule kann man aber einen Trafo nehmen mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung (bei deinem Spannungsverhältnis: WIndungsverhätnis ca. 1:2), auf demselben Kern, den du auch für deinen StepUp verwenden würdest, du bekommst das, was man als Flyback-Schaltnetzteil bezeichnet. Schliesslich sagt niemand, dass ein Flyback unbedingt galvanisch gentrennt sein muss, verbinde Masse der Primärseite mit Masse der Sekundärseite, belasse den Spannungsteiler für die Ausgangspannung-ADJ wie gehabt, und der Spannungswandler schaltet ab, wenn der Transistor nicht eingeschaltet wird. Es ist exakt dieselbe Schaltung wie die eines StepUp, nur die Spule hat eine zweite Wicklung. Kein einziges Bauteil zusätzlich. Bei hoher Leistung evnetuell ein Snubber für die primäre Streuinduktivität.
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