Moin, ich benötige eine KSQ mit den Parametern: max 12V an der Last, max 25A. Daher habsch ein ATX-Netzteil mit 500W genommen, dieses liefert auf 2 Spannungsschienen einzeln jeweils max 16A, kombiniert max 30A. Die Spannungsdifferenz wurde unter Last gemessen zwischen den Schienen, sie bträgt nur wenige 10mV. Die beiden Schienen wurden jeweils über einen Shuntwiderstand zur Strommessung und jeweils eine dicke Schottkydiode verbunden, sodass sich die beiden Schienen nich kaputtregeln können (da solls ja öfter probleme geben). Die beiden über die Dioden verbunden schienen gehen nun über ein Amperemeter auf eine elektronische Last. Diese elektronische Last besteht aus 8 parallelgeschalteten IRFZ46, mit jeweils einem Sourcewiderstand von 0,4 R. Das problem ist jetzt folgendes: Die FETs verursachen enorme Regelschwingungen am 12V-ausgang des Netzteils. Es wurde schon die Gatespannung variiert (potentialgetrennt, gatespannung zwischen source und gate oder zwischen gate und sourcewiderstand). Ebenso wurden wie Sourcewiderstände überbrückt, brachte alles nichts. Wird das netzteil nur mit einem FET belastet funktioniert es alles wunderbar, konstante 12V ohne regelschwingungen. Kann mir nur denken das die Leitungen zwischen den FETs mit ihrer Induktivität für die Regelschwungun sorgt. MfG Echo
Immer diese Abkürzungen, mann mann! Warum muß man für ein Wort drei Großbuchstaben zur Abkürzung verwenden? Das ist nicht löblich! guude ts
> Die Spannungsdifferenz wurde unter Last gemessen zwischen den Schienen, > sie bträgt nur wenige 10mV. immerhin, im netzteil selber hängen nämlich alle gelben drähte sowieso an der gleichen leiterbahn. bei 500W hast du nur einen 12V gleichrichter. > Die beiden Schienen wurden jeweils über einen Shuntwiderstand zur > Strommessung und jeweils eine dicke Schottkydiode verbunden, sodass > sich die beiden Schienen nich kaputtregeln können siehe oben, kannste dir klemmen. was soll denn das werden, wozu brauchst du das? soll das nur ein netzteil-stresstest werden?
Na Mensch, Löblichkeit...gibst hier deinen nicht-fachbezogenen Senf ab der mich in keinster Weise interessiert. Das ist nicht löblich! Kann solche dummen Antworten von Moralaposteln die nichts wichtiges zu sagen haben nicht ab.
ach ja da war noch was. bei PC-netzteilen werden alle spannungen aus der gleichen wicklung entnommen, nur halt über verschiedene anzapfungen. belaste mal die 5V (rote leitungen) mit 2-3A vielleicht verschwinden dann die schwingungen.
Die Spannungsdifferenz bezieht auf die Spannung zwischen den Schienen, nich zwischen 2 Leitungen der selben Schiene. Hab im Internet keine sinnvollen Infos zur Verschaltung solcher Schienen gefunden, vllt sind die beiden über eine Drossel intern verbunden. Dann kann man sich wirklich die Dioden sparen.
Achja, die 5 und 3,3V-Leitung werden jeweils mit 1-2A belastet über Grundlastwiderstände.
Dann versuche ich mal was wichtiges zu sagen! Mehrere Fet schaltet man genau so wenig direkt parallel wie Dioden oder Leuchtdioden. Um Exemplarstreuung auszugleichen sind Widerstände vorzusehen. guude ts
>Wird das netzteil >nur mit einem FET belastet funktioniert es alles wunderbar, Sicher, 12V / 0.4Ohm => 30A. Macht das Netzteil mit. Nimmt man einen FET dazu sinds 60A und das Netzteil schaltet ab. Wie steuerst du die Gates der FETs denn an?
> vllt sind die beiden über eine Drossel intern verbunden.
machst du auf guggst du nach. habe bis jetzt erst ein einziges netzteil
gesehen wo es nicht so ist - thermaltake 1200 watt. nicht läppische
500.
1-2A sind vielleicht zu wenig. mußt du halt probieren, zur not mach die
regelung deiner FET-ansteuerung langsamer. aus schaltnetzteilen kommt
vor allem bei hoher last immer ein gewisser ripplestrom raus. kann sein
daß sich das aufschaukelt.
und wozu brauchst du das nun?
@ Thomas: Es sind Sourcewiderstände verbaut, hätte man auch durch lesen des Threads rausfinden können... Die KSQ wird zur Versorgung eines großen Elektrolyseurs verwendet um den Gasoutput ordentlich steuern zu können. Die Gates wurden erst über ein Netzteil gesteuert, hab erst gedacht die Regelungen von ATX-netzteil und Gatenetzteil würden sich beeinflußen, aber auch die verwendung eines Akkus + Poti zur Ansteuerung der Gates brachte keine Verbesserung. @holger: Wie meinste das mit den 60A? Die 12V werden nur durch die elektronische Last belastet, die Last kann ich über das Poti verstellen wie ich will.
>@holger: Wie meinste das mit den 60A? Die 12V werden nur durch die >elektronische Last belastet, die Last kann ich über das Poti verstellen >wie ich will. Achso. Wozu brauchst du dann noch die FETs? Ich dachte das wäre deine elektronische Last?
Ich denke das soll eine einstellbare Stromsenke werden. (Ohne alles gelesen zu haben) guude ts
Wenn Du die 12V so hoch belastest, mußt Du auch die 3,3/5V höher belasten. Mit 1-2 A ist das dann nicht mehr getan. Eher in Richtung 5A. Mit den 12V Schienen beziehen sich die Hersteller nur auf die Belastbarkeit der Kabelstränge, damit keiner denkt 30A aus dem 5 1/2" Laufwerkstecker ziehen zu können.
Ja, ich habe vllt nicht alle Infos herausgegeben. Die elektronische Last soll später einmal als Lastwiderstand in Reihe zur Elektrolysezelle dafür sorgen das der Strom konstant bleibt. Momentan ist die Zelle noch nicht fertig gestellt, daher wird erstmal nur die elektronische Last und die Dauerbelastbarkeit des ATX-Netzteils getestet. Ich muss mal dickere Lastwiderstände an die 3,3V und 5V hängen für größere Belastung, glaube zwar nicht das das etwas ändert an den Regelschwingungen aber kann ja sein.
Also - bis jetzt bin ich mir nicht sicher, was schwingt. Ist es das Netzteil, oder die KSQ? Wenn es im kHz/MHz-Bereich schwingt, dann sind's wohl die Mosis. Ist das wirklich schon eine echte KSQ? Oder werden die Mosis (z.Zt.) nur über Poti an den Gates eingestellt? Wenn letzteres, dann vielleicht mal einen C zw. G und S schalten (vielleicht 100n oder so).
-Wenn es wirklich Schwingungen sind, könnten ein paar Keramik-Abblock-Cs nicht schaden. -Frage wäre auch wie bei DIESEM Netzteil die Regelspanngen zurückgeführt werden.
Moin, momentan wird nur die elektronische Last getestet ohne KSQ. Auch Pufferung der 12V mit 10mF und 10nF direkt an der Last brachte nix, genau wie eine höhere Belastung der 3,3 und 5V :(
Entweder hat Deine Elektronische Last ein Problem oder dieses ATX-NT ist ungeeignet. Also am Besten an einem anderen Netzteil testen und dann weiterentscheiden.
Was zeigt der Oszi ?
>an einer autobatterie testen.
Eine schlecht funktionierende Konstanstromquelle muß auch an einer
Autobatterie nicht besser rauchen.:-) Es könnte aber sein, daß dort im
Gegensatz zum Schaltnetzteil keine Spikes auftreten oder keine
Masseprobleme sind.
Ben schrieb: > immerhin, im netzteil selber hängen nämlich alle gelben drähte sowieso > an der gleichen leiterbahn. Seit ATX V2 gibt es zwei getrennte 12V Kreise.
>Seit ATX V2 gibt es zwei getrennte 12V Kreise.
Das ist Wunschdenken, nicht die Realität.
mhh schrieb:
> Das ist Wunschdenken, nicht die Realität.
So wird es jedenfalls vom Standard offiziell verlangt.
mach doch auf und schau nach. bestenfalls sind zwei getrennte siebdrosseln nach der gleichrichtung/speicherdrossel und dem ersten siebelko drin. ich seh das nicht als zwei getrennte schienen solange der saft aus demselben trafo und über denselben gleichrichter läuft. wie gesagt, das einzige netzteil mit zwei real getrennten schienen was ich hier habe ist das thermaltake 1200W. da sind aber auch zwei trafos drin, wahrscheinlich macht einer 12V/5V und der andere 12V/3,3V. das netzteil ist auch deutlich größer als ein "normales". es wird auch extra darauf hingewiesen, daß die beiden schienen nicht zusammengeschaltet werden sollten. es sind vier graka-stromstecker dran und man soll drauf achten eine grafikkarte die zwei dieser stromstecker benötigt mit denen aus derselben schiene zu versorgen. angegeben sind 12V/99A, jeweils die hälfte pro schiene. das ganze hat also mehr ähnlichkeit mit 2x600W in einem gehäuse als mit 1x1200W. die idee mit der autobatterie war nicht gedacht ums "besser rauchen" zu lassen, sondern weil eine autobatterie trotz der geforderten leistung eine saubere spannung ohne spikes und ripple abgibt. wenn seine schaltung trotzdem schwingt weiß er, daß es nicht am netzteil liegt.
Moin, also es lag definitiv am Netzteil, funzt einfach nicht mit der parallelschaltung wegen den ständigen vorhandenen Spikes die sich dann iwie hochschaukeln. Mein dicker MOSFET is jetzt aber angekommen, daher brauch ich die parallelschaltung nichtmehr. Mit dem allein funzt es ganz wunderbar am ATX-Netzteil, einziges Problem ist die kühlung^^. Bin grade dabei nen schönen Wasserkühler dafür zu fräsen, da Luftkühler einfach viel zu groß werden um die KSQ in nem separaten leeren ATX-Gehäuse unterzubringen. MfG Echo
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