Hallo, vielleicht kann mit jemand helfen. Ich habe das Problem das mein Step Up Regler beim einschalten ohne last kurz überschwingt und ich kurzzeitig statt 30 bis zu 35 V rausbekomme. Für den größten Teil der Schaltung kein Problem, nur 3 Operationverstärker machen das nicht mit. Ich möchte daher vor die OPs einen Low Drop Schaltregler setzen und die Spannung auf ca 28 - 29 V begrenzen. Jetzt suche ich schon den ganzen Tag aber finde nicht den Passenden Spannungsregler. der LP 2950 würde mir schon gut gefallen. Kann ich den genauso wie einen UA7805 mit einem Spannungsteiler zwischen Ausgang und Masse die Spannung anheben. Oder gibt es sonst einen Möglichkeit? gut wäre es vor allem wenn das Bauteil auch beim Reichelt verfügbar wäre und in einem TO92 Gehäuse untergebracht ist. ein LM 317 kommt leider wegen dem Spannungsabfall nicht in fragen Danke und Grüße Tom
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@ Tom_1975Aq (Gast) >kurz überschwingt und ich kurzzeitig statt 30 bis zu 35 V rausbekomme. Dann ist was faul. >Ich möchte daher vor die OPs einen Low Drop Schaltregler setzen und die >Spannung auf ca 28 - 29 V begrenzen. Das ist Käse. Bring den Step-Up in Ordnung. MfG Falk
Hallo, werde ich mal versuchen. Der Regler wird von 0 - 5 A belastet. wenn die Last abgeschalten wird kommt es wie auch beim einschalten zum überschwingen. als regler ist ein UC 3843 Na ich hoffe man kann auf dem Bild die Schaltung noch erkennen. beim einschalten und bein anschließen der Last überschwingr der Regler. Danke und Grüße Tom
Die Kompensation mit 150K/100nF (NanoF.) kommt mit etwas komisch vor, zumal im Beispiel des Datasheets 100pF (PicoF.) stehen.
versuch mal den spannungsteiler R3/R2 niederohmiger zu dimensionieren. im extremfall kannst du eine z-diode oder eine transistorschaltung mit z.b. TL431 an den ausgang schalten, die etwas oberhalb der normalen ausgangsspannung leitend wird. größere ausgangskondensatoren können auch helfen.
Hallo > kurz überschwingt und ich kurzzeitig statt 30 bis zu 35 V rausbekomme. > Für den größten Teil der Schaltung kein Problem, nur 3 > Operationverstärker machen das nicht mit. Unter uns, so übel sieht das nicht aus. Für viele Anwendungen wäre das mehr als gut genug....für Deinen Fall aber wohl leider nicht. Du bist mit den Spannungsbereich der OP-Amps (Vermutlich aus Dynamikgründen) schon am Ende. Low Drop in dem Bereich ist schwer. Low drop zu Fuß aufbauen, mit passenden Transistoren? Ansonsten den Schaltregler aufpolieren. Paralell zu C3 noch was schnelles an Kondensator. Folienkondensator zwischen 2,2uF-10uF oder gar 14uF? C2 erscheint mir recht groß. 47pF-100pF könnten besser sein. Dafür R4 vieleicht verringern. 1k ist recht groß. 330-470 Ohm probieren. Entsprechend müsste eventuell R11 angepasst werden. D3 vieleicht nach unten hin verändern. Die P6ke-serie hat eine Breite Streung. Es gibt bessere. Eine Spitze kann Dir nähmlich auch so eine Schaltung wegfangen. Wenn Du wegen des Rippels keinen kleinere Diode dort einsetzten willst.....setz eine zweite Diode hinter L3. Auch von C5 könnte Ärger kommen. Der dazugehörige Spannungsteiler R3/R2 ist verhältnismäßig hochomig. Zusammen mit C5 von 100nF hast Du schon eine heftige RC Kombination. C5 kleiner bzw. den Spannungsteiler R3/R2 niederohmiger machen? Viel erfolg. PS: Du weisst, das Schaltregler im Schwachlastbereich grundsätzlich ein Problem haben? Bei 12V und 1A hänge ich gerne 470 Ohm als Grundlast rein. Du nimmst bei 30V und einem wohl dickeren Strom aber 5k. Du weisst, das 5k nicht in der R12 Reihe ist? 4k7 ist dort üblicher. Und nochwas.....Simulationen sind nett, aber reale Schaltregler fangen sich gerne Störungen ein....die UC38xx Serie ist berüchtigt dafür. Wenn das Teil in der Realität zickt....das könnte der Grund sein. Trozdem....ich würde das auch mit einem UC38xx aufbauen. :-)
Die Überschwinger sollten beeinflussbar sein mit (in der Reihenfolge): - Modifikation von C4, C6, R8 - einem kleinen C parallel zu R3 (50pF ... 500nF) - C5? (siehe Post von A.K.) - C3 resp. C7 Alternativ biete ich dir einen diskreten Low-Drop im Anhang an - allerdings nur simuliert und so wie dimensioniert auf knapp 33V liegend. D1 gibt die Ausgangsspannung vor.
Setz mal den Spannungsteiler an den Ausgang mit dem richtigen Kompensations-C. Könnte schwingen, aber den Versuch wäre es wert.
Ich habe das mangels Model vom UC3843 mit dem Ersatztyp LT1247 durchgespielt. Wie erwartet, ein einfacher Tippfehler: Mit C5=100nF läuft er Amok, mit 100pF funktioniert er.
Woher kommt eigentlich die Dimensionierung? Der Regler scheint ähnlich dem MC34063A den diskontinuierlichen Modus zu bevorzugen, die Dimensionierung auf max. 20A passt aber nur zum kontinuierlichen Modus, was zu Regelschwingungen (subharmonic oscillations) führt. Dafür findet sich im ON Datasheet ein längerer Abschnitt und eine etwas andere FB-Beschaltung. Diese Regelschwingungen sind in der Simulation auch gut zu erkennen.
Zum Stepup.gif : Die Dimensionierung ist seltsam. C1, C3, C7 sind viel zu gross. 2000uF, 220uF, 440uF, alles viel zu gross. Dafuer die spulen mit 20u viel zu klein.
Schoener Tag heute schrieb:
> Dafuer die spulen mit 20u viel zu klein.
Bei sekundär 5A also 20A Spulenstrom? Für diskontinuierlichen Betrieb
mit 40A Spitzenstrom kämen bei der gewählten Frequenz sogar nur noch
einstellige µH raus.
Sowas... Eine Spule kann nie zugross sein, abgesehen mal vom ohmschen Widerstand. Was ist so toll am diskontinuierlichen Betrieb ?
@ Schoener Tag heute (hacky) >Sowas... Eine Spule kann nie zugross sein, Aber sicher dat, min Jung. Gerade beim Sperrwandler. >Was ist so toll am diskontinuierlichen Betrieb ? Er kommt mit kleineren Spulen aus. Siehe MC34063 MFG Falk
Schoener Tag heute schrieb: > Was ist so toll am diskontinuierlichen Betrieb ? Die Standardschaltung vom UC3843 darauf optimiert. Im kontinuierlichen Betrieb stellen sich ohne entsprechende Gegenmassnahmen Regelschwingungen ein, die bei einem Bruchteil der Schaltfrequenz liegen. Siehe Datasheet von ON, nach subharmonic oscillations suchen.
Schoener Tag heute schrieb:
> Was ist so toll am diskontinuierlichen Betrieb ?
Die Schaltung arbeitet stabiler wie A.K. schon schrieb (Stichwort
subharmonic oscillations). Im kontinuierlichen Betrieb muss man daher
deutlich mehr bei der Regelschleife beachten.
Weiterhin macht eine große Spule die Regelung träge (viel Energie in der
Spule die irgendwohin abgebaut werden muss, was bei einem plötzlichen
Abschalten der Last zu einem Spannungsanstieg führt).
Nahezu alle Sperrwandler arbeiten daher im diskontinuierlichen Betrieb.
Hallo, erst mal vielen Dank für eure Antworten. Mittlerweile habe ich den Schaltregler nach euren Anweisungen etwas um dimensioniert und siehe da es war wirklich hauptsächlich der Kondensator C 5 100NF jetzt habe ich 100PF in Der Simulation und das überschwingen ist fast weg. Dazu habe ich den Feedback Spannungsteiler neu Dimensioniert. Diese brachte noch einiges an Verbesserung in der Simulation. Also Danke und Grüße Tom
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