Hallo, die alten PICs bis einschl. PIC18 hatten ja noch die besonderheit, dass die Taktfrequenz durch 4 geteilt werden musste und ein Sprung 2 Zyklen brauchte. Wie sieht das bei den PIC32 aus? Ich habe im Datenblatt des PIC32MC360F256L etwas von einer 5 stufigen Pipeline gelesen. Wenn ich also den PIC mit 80MHz betreibe, komme ich dann auf 80/5 = 16MHz pro Pipelinedurchgang? Und bei Sprüngen wird die komplette Pipeline geleert? Da ich demnächst einen Fernseher per RGB oder einen Monitor per VGA ansteuern möchte, brauche ich ein exaktes Timing. Ich würde das zwar gerne mit einem FPGA erstellen, aber damit kenne ich mich noch nicht so gut aus. Und deswegen rechne ich jetzt nach, ob das nicht auch mit einem PIC gehen würde. Viele Grüße Sebihepp
Sebastian Hepp schrieb: > Ich habe im Datenblatt des PIC32MC360F256L etwas von einer 5 stufigen > Pipeline gelesen. Wenn ich also den PIC mit 80MHz betreibe, komme > ich dann auf 80/5 = 16MHz pro Pipelinedurchgang? Das bedeutet, dass im Idealfall 5 Befehle gleichzeitig in unterschiedlichen Stadien ihrer Ausführung aktiv sind. Wobei jeder 5 Takte benötigt, aber deshalb trotzdem 80 Mio Befehle pro Sekunde durchlaufen können. > Und bei Sprüngen wird die komplette Pipeline geleert? Ja, aber da der MIPS Core die Sprünge früh spitz kriegt und mit einen branch delay slot arbeitet geht keine Zeit verloren, jedenfalls wenn man mit damit etwas sinnvolles anfangen kann.
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