Hallo, wir hatten heute diese beiden Relationen, mit folgender Beschreibung: U-I: Eine angelegte Spannung treibt einen Strom durch den Zweipol. I-U: Ein durch den Zweipol fließender Strom ist mit einem Spannungsabfall an den Klemmen verbunden. Ich hätte das jetzt Intuitiv genau anders herum gemacht. Z.B. U-I. U ist ja die Unabhängige Größe und I die Abhängige. Weil je nach Spannung, die ich anlege fließt ja ein anderer Strom. Aber wieso ist das genau anders herum festgelegt? Viele Grüße
>U ist ja die Unabhängige Größe und I die Abhängige.
Wer sagt denn das?
Natürlich sind beide Fälle möglich aber ich habe das diesem Satz entnommen: Eine angelegte Spannung treibt einen Strom durch den Zweipol. Ich lege eine Spannung an und kann einen Strom messen. Ein durch den Zweipol fließender Strom ist mit einem Spannungsabfall an den Klemmen verbunden. Ich lasse einen Strom fließen, und messe den Spannungsabfall über dem Zweipol.
Naja ist das nicht so definiert, das man an die x Achse die Größe liest, die man einstellen kann und an die Y-Achse eben die von der einstellbaren abhängigen?
Markus K. schrieb: > Naja ist das nicht so definiert, das man an die x Achse die Größe liest, > die man einstellen kann und an die Y-Achse eben die von der > einstellbaren abhängigen? Vollkommen korrekt. Aber wer legt fest, das U an die x-Achse gehört??
U-I: Eine angelegte Spannung treibt einen Strom durch den Zweipol. --> Hier würde ich U an die X-Achse legen I-U: Ein durch den Zweipol fließender Strom ist mit einem Spannungsabfall an den Klemmen verbunden. -->Hier würde ich I an die x-Achse legen.
Und wer sagt dass immer die Spannung die Konstante ist? Kann ja auch eine Konstantstromquelle sein....
Mir geht es ja um diese Sätze: Eine angelegte Spannung treibt einen Strom durch den Zweipol. Hier ist für mich die Spannung die unabhängige Größe und der Strom wird abgelesen. In der anderen Relation ist es umgekehrt. Und Meiner Meinung nach gehört die unabhängige Größe an die x-Achse.
Markus K. schrieb: > Mir geht es ja um diese Sätze: > Eine angelegte Spannung treibt einen Strom durch den Zweipol. > > Hier ist für mich die Spannung die unabhängige Größe und der Strom wird > abgelesen. In der anderen Relation ist es umgekehrt. Und Meiner Meinung > nach gehört die unabhängige Größe an die x-Achse. Das ist ja alles richtig. Aber wo ist dein Problem?
Naja das wir das ganze heute genau anders herum hatten. Also bei U-I die Spannung an der Y-Achse.
Anselm 68 schrieb: > Y = Aktor > X = reaktiv > Bei U-I ist der Strom abhängig von der Spannung Y = Spannung weil Aktor
Hallo, ich glaube die "Kollegen" schweben in zu hohen Sphären ;-) Vielleicht hilft Dir dies weiter: Im Allgemeinen wird von einem xy-Diagramm gesprochen. Dabei ist die x-Achse die Abszisse (waagrecht) und die y-Achse die Ordinate (senkrecht). Trägt man den Verlauf einer Funktion f in das Koordinatensystem ein so erfolgt dies i.d.R. als y=f(x). Hierbei ist y die von x abhängige Variable. Jetzt der Vergleich: xy-Diagramm => x vorgegeben Größe, y abhängige Größe UI-Diagramm => U vorgegeben Größe, I abhängige Größe Alles klar? Mit freundlichen Grüßen Guido
Das ist ja alles klar. Ich habe mal ein Bild angehangen, wie wir das hatten. Ich bin der Meinung, dass die Sätze vertauscht sind.
>Ich bin der Meinung, dass die Sätze vertauscht sind.
Nein. Die Diagramme ;-)
Ok da werde ich unseren Prof. mal drauf Hinweisen. Mir kam das nur in der Vorlsung irgendwie falsch vor...und die anderen habens alle abgeschrieben...
Bin ich gerade blond? Beide Diagramme sind falsch, ich meine doch wenn ich die Spannung verdopple, sich auch der Strom verdoppelt. Warum sind die Kurven krumm????
> Ok da werde ich unseren Prof. mal drauf Hinweisen. Mir kam das nur in > der Vorlsung irgendwie falsch vor...und die anderen habens alle > abgeschrieben... Im Allgemeinen kann man U und I natürlich "hinmalen" wo man möchte (wird wahrscheinlich auch die Antwort des Professors sein). Allerdings ist es üblich die unabhängige Variable in x-Richtung (Abszisse) und die abhängige Variable in y-Richtung (Ordinate) aufzutragen. @Anselm68 Hat ja keiner gesagt, dass es sich um ohmsche Lasten (Widerstände) handelt ;-) Mit freundlichen Grüßen Guido
>Beide Diagramme sind falsch, ich meine doch wenn ich die Spannung >verdopple, sich auch der Strom verdoppelt. Na, dann nimm einfach mal eine Glühlampe und mache eine Messreihe.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.