Hallöle.... irgendwie steh ich grad auf der Leitung, drum frag ich euch einfach mal . Das Problem ist folgendes, das an einer mobilen Anlage zur Entwicklung faseroptischer Netzwerke die Temperatur auf ein möglichst konstanten Wert gehalten werden muss. Dazu gibt es eine Art "Heizung" mit nem Gebläsemotor. Dieser Gebläsemotor ist bisher immer über einen 4 Stufenschalter betrieben, was das ganze jedoch irgendwie immer ungenau macht. Nun soll jedenfalls die Temperaturregelung soweit automatisch erfolgen. Bisher steht auch alles, Regelalgorithmen, Sensorauswertung usw usw. Das einzige wo ich halt gerade nicht so richtig weiter weiß und eine Denkblockade habe ist das elektronische Ansteuern dieses Motors. Da auf dem Bild ja ein Teil des Stromlaufplanes zu sehen ist. An b hängt noch eine Spule von nem Relais und dies dann an +. Wenn das Relais anzieht hängt auch a dann direkt an +. Der Gleichstrommotor ist mit 12V betrieben und bei Stufe 4 kann schon knapp 25A fließen. Ich hatte schon die Idee den Motor stufenlos durch ne PWM-Schaltung zu regeln, aber das ist leider nicht gewünscht. (warum auch immer) Jedenfalls bin ich grad am grübeln, wie ich dies am besten lösen könnte. Ich hoff ja das ich den ein oder anderen Denkanstoß bekomm.... Dank euch schon vielmals
Ohne PWM, welche mit MOSFETs einfach zu machen wäre, wird es schwer. 25A Linear wegzubekommen, ist kein Pappenstiel.
wenn die stufen jetzt schon vorhanden sind kannst du nur den schalter mit einer sammlung aus vier mosfets oder so nachbilden wenn keine PWM gewünscht ist. dann kannst du damit stufenweise die widerstände schalten. ist aber nach wie vor eine krücke, genauer wird das mit sicherheit nicht und regelung wird beim versuch das optimum zu finden ständig zwischen zwei stufen hin- und herschalten. oder es einfach bleiben lassen, solange bis man dich eine PWM variante bauen läßt.
Sorry er regelt ja gar nicht. Er schaltet ja nur ein paar Widerstände. Die Istgröße Strom oder Temperatur müsste ja erst mal gemessen werden ehe man regeln kann.
Ben _ schrieb: > wenn die stufen jetzt schon vorhanden sind kannst du nur den schalter > mit einer sammlung aus vier mosfets oder so nachbilden wenn keine PWM > gewünscht ist. dann kannst du damit stufenweise die widerstände > schalten. ist aber nach wie vor eine krücke, genauer wird das mit > sicherheit nicht und regelung wird beim versuch das optimum zu finden > ständig zwischen zwei stufen hin- und herschalten. > > oder es einfach bleiben lassen, solange bis man dich eine PWM variante > bauen läßt. Ich hatte schon das ganze mit Leistungsrelais im Sinn, jedoch ist dann die Forderung, das Wenn Stufe 2 aktiv ist, Stufe 3 und Stufe 4 nich aktive geschaltet werden können. Das würde ja mit Relais und gegenseitiger Blockierung funktionieren. Allerdings iss mir noch nie nen Lastrelais mit genügend Kontakten untergekommen. Mit MOSFET's isses ja dann ähnlich, wird man auch nur eine Gegenseitige blockierung mit relativ großem Aufwand hinbekommen. Es wird aber immerhin genauer werden, als wenn der "Bediener", der sich um den eigentlichen Prozess kümmern sollte, das Problem mit der Temperatur irgendwie außer acht lassen kann. oszi40 schrieb: > Sorry er regelt ja gar nicht. Er schaltet ja nur ein paar Widerstände. > > Die Istgröße Strom oder Temperatur müsste ja erst mal gemessen werden > ehe man regeln kann. Na noch regelt er nicht, aber das soll ja werden ;) Temperatursensoren und noch andere, Controller mit ner Fuzzyregelung und nem KNN stehen ja schon soweit. Es liegt halt nur noch an der Ansteuerung von dem Motor... Ich hatt auch schon die ganz wilde Idee den Schalter einfach so zu lassen und da nen Schrittmotor anzubringen und darüber dann die 4 Stufen zu steuern :D, aber wie gesagt ne sehr wilde Idee :D Eventuell kommt ja noch der ein oder andere Gedankenblitz... Danke euch schon vielmals
Schalte doch ein wenig Logik davor die die gewnschte Verriegelung erledigt. Z.B. einige CMOS Gatter. Der Aufwand bei 4 Stufen ist mit max. 2 ICs doch überschaubar.
die verriegelung kommt drauf an wie das ganze aufgebaut ist. wenn das z.b. ein widerstand mit verschiedenen abgriffen ist, die nacheinander auf masse geschaltet werden können brauchst du gar keine verriegelung - der niederohmigste abgang bekommt den strom ab, auf dem rest ist dann "nichts mehr drauf". somit ists egal was dahinter noch so alles eingeschaltet ist oder nicht. wenn du das ganze nicht gegen klebende kontakte sichern mußt würd ich die verriegelung auch in logik bauen, wegen der kompakten bauform heutzutage mit einem µC. wenn dann trotzdem mal zwei relais gleichzeitig einschalten weil du einen fehler im programm hast oder bei einem relais die kontakte klemmen fliegt halt schlimmstenfalls die sicherung oder der motor läuft auf einer falschen stufe. bei einzelnen widerständen hättest du auch den vorteil daß du mehr als 4 stufen rausbekommst wenn du zwei widerstände gleichzeitig einschaltest. p.s. tolle werbung hier, da hat sich einer bei micro (ver)irrtec keine gedanken gemacht. das wort grossserie liest doch kaum einer beim ersten versuch korrekt... vom prototyp bis zur gosse...? naja. oder "blitzpreise" - joa, da trifft dich der schlag! in etwa genauso als würde man in spanien einen pajero fahren.
Andrew Taylor schrieb: > Schalte doch ein wenig Logik davor die die gewnschte Verriegelung > erledigt. > > Z.B. einige CMOS Gatter. Der Aufwand bei 4 Stufen ist mit max. 2 ICs > doch überschaubar. Ahhh Logik davor, na da isser doch der Gedankenblitz ;) Auf sowas hab ich gewartet ;) Ich dank euch vielmals
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