Hallo, ich möchte mit dem lichtsensor TSL235 eine Schaltung aufbauen mit der ich die "Lichtmenge" messen kann. Die Schaltung soll bei Lichteinfall nach einer bestimmten Zeit melden (LED, Summer) wenn eine gewisse Belichtung "in Lux" stattgefunden hat. Als Beispiel: bei wechselder Beläuchtungsstärke (lampen in unterschiedlichen Räumen, oder wechselndem Abstand zur Lichtquelle) will ich anzeigen, wann eine in LUX vorgegebene "Licht-Bestrahlungsdosis" erreicht ist. Es reicht wenn dann eine Signal-LED leuchtet. Ich fange erst jetzt mit ATMELs an :-) Vorgestellt habe ich mir, (der TSL235 gibt je nach Lichtstärke eine Frequenz aus - Rechtecksignal) und ich diese Pulse einfach zähle (über Timer oder INT als Eventcounter) und aufsummiere . Ich definiere dann den Wert bei welcher Summe die LED leuchtet. Klingt einfach, allerdings für µC Anfänger ...naja. Hab mir letzte woche ein STK500 gekauft ;-) C- kann ich, Elektronikerfahrung ist da, Basic (z.B. Bascom würde evtl. auch gehen. Würde mich freuen, wenn mir jemand unter die Arme greift. Gruß, Basti
Das, was in Lux gemessen wird, ist wie die Temperatur nichts summierbares. Wenn Du mit einem Luxmeter eine sich nicht verändernde Lichtquelle misst, zeigt das Luxmeter immer denselben Wert an, egal wie lange Du misst. Was übigens ist "Beläuchtungsstärke"?
Basti schrieb: > Vorgestellt habe ich mir, (der TSL235 gibt je nach Lichtstärke eine > Frequenz aus - Rechtecksignal) und ich diese Pulse einfach zähle (über > Timer oder INT als Eventcounter) Du kannst auch über Timer-Capture die Periode dieses Signals messen.
Die Lichtquelle verändert sich ja quasi, da die Entfernung zur Lampe variert. Ich galube ich hab mich umständlich ausgedrückt. Ich meinte, Lichtmenngeauf Zeit bezogen, d.h. ich möchte einen z.B. Körper einer vorgegebenen "Bestrahlung" aussetzten. Er soll z.B. eine Stunde einer bestimmten Lichtbestrahlung (gemessen in LUX o. Ä.) ausgesetzt werden. Wenn sich nun der Abstand Körper Lichtquelle verändert, muß er länger belichtet werden um die gleiche Dosis Licht zu erhalten. Wenn diese Dosis erreicht ist soll eine LED leuchten.
"Hab mir letzte woche ein STK500 gekauft ;-)" Na guck, dann wird das auch was! Klaus.
Ah, Du willst sozusagen so etwas wie "Luxstunden" messen. Dann könnte Dein Ansatz der Impulszählung tatsächlich funktionieren, vorausgesetzt, die Anzahl der Impulse während Deiner Messzeit sorgt nicht für den Überlauf des von Dir dafür eingesetzten Zählers. Was willst Du da belichten, wenn ich fragen darf?
@Klaus.... ich hoffe doch es wird was ;-) deshalb hab ich mir das STK gekauft. Irgendwo muß ich ja beginnen. Es gibt immer Bereiche wo jemand Anfänger ist und es gibt mit Sicherheit auch Bereiche in denen ich fast ;-) ein "Profi" bin... @Rufus Ja, genau. "Luxstunden" ist gut ausgedrückt. Deshalb auch mein Ansatz mit dem Lich-Frequenzwandler und der Impulszählung. Es geht mir nicht um eine qualitativ genaue Messung mit exakter Aussage, sondern grob quantitativ die "der Lichtmenge" ausgesetzten Körper zu erfassen Belichten möchte ich Pflanzen. Es geht um eine Versuchsreihe bei der die Reaktion (Phothosynthese) von verschiedenen Algen auf die Strahlungsdosis (Wellenlängenabhängig) erforscht wird. Deshalb, stellt sich mir als µC Anfänger auch die vieleicht triviale Frage, wie der Timerüberlauf gehandelt wird. Es kann durchaus sein, daß die Zeit 2 Stunden beträgt. Möglicherweise kann ich einen Frequenzteiler einsetzten, so daß ich weniger Impulse pro Zeiteinheit zählen muß. das muß ich experimentell ermitteln. Mir fehlt halt nur der "Schimmer" wie das mit diesen Timer-Countern get.
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