Hallo, ich möchte mir dieses Labornetzteil nachbauen: http://www.linuxfocus.org/Deutsch/November2002/article251.shtml Dabei habe ich jedoch das Problem, dass dieser AT90S443P im Handel leider nicht mehr erhaltbar ist. Könnte ich dafür auch den ATMEGA8 verwenden? Müsste ich, damit das möglich ist das Layout für die Platine verändern oder stimmt die Pinbelegung mit dem AT90S443P überein? Was natürlich logisch ist, dass ich die Software anpassen muss. (dürfte keine großen Probleme geben) Vielen Dank im Voraus!
Nach kurzem Drübersehen: - Der ATmega8 ist pinkompatibel zum AT90S4433, somit sollte das Layout ohne Änderungen übernommen werden können. - Der ATmega8 scheint auch vom inneren Aufbau abwärtskompatibel zum AT90S4433 zu sein. Möglicherweise kannst du deswegen die Software sogar ohne Neukompilierung übernehmen. Wenn nicht: Beim Neukompilieren musst du wahrscheinlich nur ein paar I/O-Registernamen ändern, da manche I/O-Einheiten beim ATmega8 mehrfach vorhanden und die Register entsprechend durchnummeriert sind. Solche Änderungen können aber relativ schnell mit Suchen/Ersetzen im Editor oder mit ein paar zusätzlichen #defines vorgenommen werden.
Jetzt habe ich noch ein anderes Problem! Nähmlich dass es sehr schwierig ist, einen solchen T3 BD379 Transistor zu bekommen. Währe es möglich einen Ersatztransistor zu verwenden? Diese könnte ich ziemlich leicht besorgen: Transistor BD 203, BD 204, BD 239 A, BD 242 B, BD 437, BD 651, BD 651, BD 652, BD 679 Vielleicht kann mir jemand ohne großen Aufwand helfen.
Ja kannst du nehmen, ich hab jetzt nicht ins Datenblatt geschaut, du kannst den BD239 verwenden ist sogar im TO220 gehäuse.
Hallo Lukas, weißt du vielleicht einen Ersatztransistor für den 2N3055 im "power part", den es beim Magazinör in der Schule gibt?
> weißt du vielleicht einen Ersatztransistor für den 2N3055 BD249 ist zwar auch schon 30 Jahre alt, aber wesentlich moderner. Er darf aber nicht 200, sondern nur 175 GradC heiss werden wegen dem PLastikgehäuse, trotzdem schafft er die Verlustleistung weg. > den es beim Magazinör in der Schule gibt? Gibt es dort nicht nur Schokoriegel und H-Milch-Kakao ? Aber vorher solltest du zur Kenntnis nehmen daß der Schaltplan GROBER MURKS ist: Zitat: > 0-30V Imax=3A > man braucht einen Transformator mit 30V 3A Da allerdings 30V~ nach Gleichrichtung 42V= ergeben, können aus diesen 42V nicht mehr 3A gezogen werden, das wären ja 126W obwohl nur 90W hineingehen, das Ding würde Strom produzieren, wäre ein Perpetuum Mobile. Auf gut Deutsch: Derjenige, der den Bauvorschlag gemacht hat, hat es nie selber aufgebaut, hat nie selber nachgemessen, sonst hätte er entdecken müssen, daß es nicht funktioniert. Auch ein 4700uF Siebelko ist bei 3A Belastbarkeit unterdimensioniert, bei ihm sackt bei 2.2A die Spannung in 1/100sec Halbwelle um 4.4V. Erneut Zitat: > 0-16V Max=2.2A > man braucht einen Transformator mit 15V 2.5A 15V*1.414 = 21.21 - 2* 0.7V = 19.81 - 4.4 = 15.41, das sind schon weniger als die 16V die angeblich rauskommen, die Verluste im Transistoren des Power Part sind da noch gar nicht drin. Die Schaltung des "Power Part" ist sowieso falsch, da kommen nur 4.6V an die Basis des BD379, also maximal 3.2V raus. Die Schaltung ist grober Murks.
> Gibt es dort nicht nur Schokoriegel und H-Milch-Kakao ? Der Magazinör bei uns in der HTL hat ziemlich einige Bauteile. Was ich zugeben muss, ist, dass man meistens nicht genau den IC bekommt, der in den Schaltplanen beschrieben wird. Befasst man sich jedoch damit, findet man fast immer einen Ersatz. Der Hauptvorteil ist, dass alles sehr billig ist! Ich habe für die ganzen Bauteile dieser Schaltung außgenommen der OpAmps gerade mal 5€ bezahlt. > Da allerdings 30V~ nach Gleichrichtung 42V= ergeben, können aus diesen > 42V nicht mehr 3A gezogen werden, das wären ja 126W obwohl nur 90W > hineingehen Ich habe auch nie vor, 3A bei 30V ziehen. Auch wenn ich nur 25V und 2,5A ziehen kann reicht mir das völlig aus. Wie könnte man den Schaltplan ganz einfach verbessern?
> Wie könnte man den Schaltplan ganz einfach verbessern? Wegschmeissen. Selbst wenn diese offensichtlichen Fehler behoben werden, können noch jede Menge Probleme kommen. Dieses hier ist ähnlich, aber DEUTLICH besser http://elearning.algonquincollege.com/coursemat/saurioc/ELE-3/ELE-3-LABS/Prog-ps-lab.pdf leider nicht ganz vollständig. Es ist ja ein exercise to the reader. Dieses hier http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/512982-sp-01-en-Netzteil_Digi_35_CPU.pdf ist vollständig, war ein kommezielles Teil, ist halt aufwändiger gebaut.
@ Florian: Schau dir mal den LM723 an, das ist ein Spg-Regler der recht gut dokumentiert ist und auch im Magazin lagernd ist. Ich habe dir eh schon erklärt, dass es in deiner Anwendung nicht sinvoll ist, dem µC die Regelung in die Schuhe zu schieben. Wass ich machen würde, gerade mache: Nimm den LM723 bau den in einer Stadart Schaltung auf, mit Einstellbarer Spannung und Strombegrenzung, (siehe Datenblatt, die Beispiel Applications). Dann kannst du die Spannung und den Strom mit einem ATMEGA messen und auf einem Display anzeigen, für das ganze gibt es einige bessere Beispiele im Netz. Du kannst natürlich ein PWM-geregeltes NEtz7teil bauen,würde es dir noch nicht empfehlen, da man einige Dinge beachten muss... hab's die im Labor erklärt. Grüße Lukas
> Ich habe dir eh schon erklärt, dass es in deiner Anwendung nicht sinvoll > ist, dem µC die Regelung in die Schuhe zu schieben. Wass ich machen > würde, gerade mache: Eigentlich wollte ich es auch so machen. Leider ist das gesamte Projekt schon weiter fortgeschritten. In der Werkstätte wickle ich schon den Trafo für das Netzteil, die Bauteile habe ich schon gekauft und die Platinen werden am Dienstag geätzt. Jetzt kann ich es nicht mehr über den Haufen werfen. Ich werde dieses Projekt durchziehen, bis das Netzteil funktioniert. Danke für die anderen Bauvorschläge! mfg Jesus
moin moin von Tuxgraphic(G.Socher) gibt es ein Nachfolgemodell was mit r2r digital/analog wandlung arbeitet .Ich nehme mal an das das mit der PWM suboptimal war. Aber ein netter Versuch ;-) http://www.tuxgraphics.org/electronics/200707/bench-power-supply-unit.shtml Da gibt es auch günstig die fertigen Platinen. mfg Wayne
Für die I2C comunication mit dem Netzteil empfehle ich mal den I2C USB Dongle der Firma CodeMercenaries,super simple I2C - USB Anbindung an Windows und Linux. mfg
Florian L.s schrieb: >> Ich habe dir eh schon erklärt, dass es in deiner Anwendung nicht sinvoll >> ist, dem µC die Regelung in die Schuhe zu schieben. Wass ich machen >> würde, gerade mache: > > Eigentlich wollte ich es auch so machen. > Leider ist das gesamte Projekt schon weiter fortgeschritten. > In der Werkstätte wickle ich schon den Trafo für das Netzteil, die > Bauteile habe ich schon gekauft und die Platinen werden am Dienstag > geätzt. > Jetzt kann ich es nicht mehr über den Haufen werfen. > Ich werde dieses Projekt durchziehen, bis das Netzteil funktioniert. > > Danke für die anderen Bauvorschläge! > > mfg Jesus losch du dia platina i dr schaul ätza? was zahlsch für dia? jo gaut den musch jetzt halt as best us dem ganza züg macha, also mol körige elkos ine PWM körig filtra....
> losch du dia platina i dr schaul ätza? was zahlsch für dia? > jo gaut den musch jetzt halt as best us dem ganza züg macha, also mol > körige elkos ine PWM körig filtra.... Nein, ich lasse es bei einem Kollegen ätzen, der macht es mir gratis. Ich häte noch die Möglichkeit das Layout anzupassen! mfg Jesus
Florian L.s schrieb: >> losch du dia platina i dr schaul ätza? was zahlsch für dia? >> jo gaut den musch jetzt halt as best us dem ganza züg macha, also mol >> körige elkos ine PWM körig filtra.... > > Nein, ich lasse es bei einem Kollegen ätzen, der macht es mir gratis. > Ich häte noch die Möglichkeit das Layout anzupassen! > > mfg Jesus Ja dann wäre es kein Problem, bau mal die Schaltung auf wie du si hast, dann kanste se nochmals direkt auf dem Print überarbeiten und, ein wenig ausbesssern und mit lochraster das eine oder andere dazubauen.
Das ist eine sehr gute Idee, Danke! Das werde ich so machen. :) Jesus
Oder du wartest mit dem Platinenätzen und baust das ganze auf Lochraster auf, gehst einen Nachmittag ins labor hols ein Oszi( falls du dioch damit schon auskennst... weiß ich nicht) und misst das ZEugs, dass su benötigts, änderst Bauteilwerte und passt die Schaltung an, dann alles nochmals in den bestehenden Schaltplan skizzieren und dann nochmals ins eagle und Layouten... so würd ich dass Machen, wenn ich die Zeit dazu hätte... Gruaß Lukas
Ich glaube, ich baue die Schaltung auf einer geätzten Platine auf und schaue dann, was ich verbessern kann. PS: Ich kenne mich halbwegs bei Oszilloskop aus.
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