Hi, hab da ne ganz blöde Frage. Wer hat beim belichten schon mal mit Salatöl gearbeitet? Ich meine das in dem Sinn, vorher das ausgedruckte Layout mit Salatöl zu bepinseln, um das Papier durchsichtig zu machen. (Siehe Pergament oder Butterbrotpapier!) Hätte gerne mal eure Erfahrungen gehört. (Sofern das schon mal jemand gemacht hat. Denke schon, oder? Bringt das ganze bessere Ergebnisse? Oder versaut man sich dabei nur das (teure) Belichtungsgerät? Bis denn, ERDI - Soft.
Hallo Frank Es gibt für normale Drucker (Tintenpisser) aber auch durchsichtige Folien, haben wir mal was in der Schule mit gemacht, also funktionieren tut das. Ciao René
Tja, ich arbeite mit Laserdrucker. Ich glaube, mit Tinte wäre das eh nicht möglich, da die gleich verschmiert, selbst wenn man es auf der Rückseite macht. Und bei Lasern hat der Toner auf der Folie keine so hohe Deckung. Zudem kostet so ne Folie ja auch einiges. Und so ne spezielle Folie, wie Conrad sie hat, ist nahezu unbezahlbar. (Wenn mich nicht alles täuscht, dann verlangen die 7€ für ein paar Blatt. Nein danke.) Bis denn, ERDI - Soft.
Da Du ja einen Laserdrucker hast, könntest Du auch mal versuchen dein Layout auf Tintenstrahler-Photopapier zu drucken. Hab das mal irgendwo im Internet gelesen. Da dieses Papier sehr glatt ist haftet der Toner nicht vollständig darauf. Dann nimmst Du das Blatt und legst es vorsichtig auf die Platine. Jetzt mit einem Bügeleisen drübergehen und den halblosen Toner auf die Platine bügeln. ----> mit Seifenlauge Papierreste von Platine entfernen ----> Belichten usw. Hab das selbst noch nicht probiert, aber einen Versuch wärs ja wert, oder. Kannst ja mal im Netz nach detaillierteren Informationen suchen, wenns dich interessiert. Tschau Thomas
Hi, vor langer Zeit gab es in der Zeitschrift Elektor Platinenvorlagen auf normalem Papier. Eine Seite war da das Layout drauf (tiefschwarz) und auf der Rückseite normaler Text oder der Bestückungsplan in blau. Das Ganze wurde mit "Pausklar" eingesprüht und somit transparent. Das Blatt mit beschichteter Platte dann in den Belichter und los gings........ Und es ging wirklich los, nach einer Übungsphase kam tatsächlich was anständiges raus. Ein Netzteil nach dieser Methode gebaut läuft heute noch bei mir. Die Platine ist gut gelungen. Wenn du es mit Salatöl machen willst, könnte es möglicherweise Probleme mit dem Ätzen geben. Ich meine, dieses "Pausklar" von KONTAKT-CHEMIE war kein einfaches Standardöl. Kannst ja mal googeln. Auf jeden Fall hat das hingehauen. Probiers mal. Gruß, Günter
Hallo, versuch doch mal die Folien "3491" von Zweckform, ich selbst habe das noch nicht ausprobiert aber dieser Zeitpunkt steht schon kurz bevor ;-) Lies dir Mal "dse-faq.e-online.de" durch, da habe ich das her. Da wird nur gutes von der Folie berichtet... Zwar auch nicht billig und nur im 100er-Pack zu haben, aber den gibt es immerhin für 30Euro und dem Vernehmen nach ist das die gleich Folie wie bei Conrad, nur da kosten 10 Blatt irgendwas zwischen 5 und 10 Euro, oder? ciao Christian
Hi! Ich selbst hab es zwar noch nicht ausprobiert aber man hört immer wieder, daß man als Vorlage das ganz normale Druckerpapier nehmen kann. Also einfach auf normales Papier ausdrucken und halt entsprechend länger belichten - je höher der UV-Anteil desto besser. cu András
hallo mit salatöl gehts auch, auch mit butter usw. aber so richtig scharf werden die abbildungen auf der leiterplatte damit nicht. beim entwickeln geht das öl sowieso weg. bei mir ging das halbwegs. auf 2mm leiterzugbreite kommt man mit dieser methode locker. durch icbeine durch, naja das wird wohl nix. die zweckform tintenstrahldruckerfolie is sehr gut. damit bekommt man super ergebnisse. der drucker muss nur auf höchste auflösung gesetzt werden, dann geht das ganze. aber vorsicht die folie soll 12 stunden trocknen. aber nach 2 stunden geht das auch schon ;-) wenn man allerdings pech hat klebt die tinte nach dem belichten teils auf der platine. laserdrucker mit matter!! folie oder "butterbrotpapier" geht auch gibt gute bis sehr gute ergebnisse. so damit hätten wir alles oder? mfg ronny
Hi, @Ronny: Äh, wie hast du das verstanden? Verstehe nicht ganz, wie du das meinst. Ich komme damit, um ehrlich zu sein, auf 0,2mm. Ich meinte auch nicht, den Toner oder so mit dem Öl auf die Platine zu übertragen, sondern lediglich das Papier damit durchsichtiger zu machen. (Ich hatte in der Vergangenheit des öfteren Probleme mit Platinen, die ich direkt vom Papier belichtet habe. Und Folien sind mir etwas zu teuer. (Kommt öfters vor, dass ich ein Layout ausdrucke, um es zu ätzen, dann liegt es vielleicht ein paar Tage rum, und wärenddessen ändere ich an der Schaltung noch mal was. Oder mir fällt ein Fehler auf, den ich bei den ersten ausdrucken übersehen habe.) Habe bisher einen Versuch auf diese Art gemacht, und das Ergebnis war nicht gerade das schlechteste. (Habe mit einem Küchentuch ganz dünn von der Rückseite her das Öl aufgetragen und das ganze eine Weile trocknen lassen. Dann habe ich belichtet, entwickelt und geätzt, wie das halt so läuft.) Jetzt wollte ich eigentlich mal die Erfahrung von anderen hören, die auf die gleiche Art und Weise Platinen machen. Bis denn, ERDI - Soft.
Hallo, bei ELV gibt es die besten und preiswertesten Folien -- meine Erfahrung. Nur die Laserfolien: Diese gehen auch mit Tintenstrahldruckern. Ich lege die bedruckten Folien nach längerer Trockenzeit in Klarsichtfolien fest ein und dann die Leiterplatte drauf -- geht wunderbar -- verschmiert nichts.
hi, hab schon mal mit einem ganz normelem Papier und mit laserdrucker getruckten layout belichtet. Hat halt einfach länger gedauert beim belichten, aber is prima gegangen. lg, Stefan
Hab ich bisher eigentlich auch immer gemacht, aber in letzter Zeit hat mich das Ergebnis einfach nicht mehr wirklich zufrieden gestellt.
Hi Leute, Ihr macht´s ja echt spannend! Normalerweise druck ich mein Layout ganz hundsordinar in hoher Auflösung auf ein gutes Papier mit´m Tintenpisser und kopier´s im Copyshop für 75 Cent auf ne Folie. Is immer noch besser, find ich, als mit Butter oder so einschmieren, is ja schliesslich kein Brötchen-oder? Und wenn dabei ne Platine nix wird, hätt dich die Kohle für´s Kopieren doch gelohnt.
Ich kan auch nur das Pausklar von Kontakt Chemie empfelen. Geht auch mit Tinendrucker. Kostet nicht viel und reicht bei mäßigem gebrauch ewig. z.B. von Reichelt
meine Lösung ist vielleicht für Hobbyelektroniker zu teuer (?), aber damit sind 0.2mm und weniger möglich: Mit der Layoutsoftware Datei erstellen und bei einer Druckerei auf Film belichten lassen. "Meine" Druckerei nimmt am liebsten files im eps-Format und berechnet für DIN A4 6,50 Euro. BTW: auf www.batronix.com gibt es ein Forum zur Platinenherstellung, bei dem auch Hr. Bungard jede Menge Tips gibt.
hallo ich nehm zweckformfolien für tintenstrahldrucker, einen epson c60 den ich beim folie drucken nicht auf voller auflösung laufen lasse, sondern nur auf 720dpi (bei 144odpi deckt er nich so gut auf der folie da sich da wieder tinte löst durch die dicke oder weiss der geier warum) und das wird pechschwarz. mit so erstellten folien kann ich sogar eaglelinien mit der 2kleinsten stärke belichten und ätzen. mfg ronny
Also bei mir funzt das auch super mit dem Öl. Aber nur wenn ich Bungard Platinen nehme, bei den billigen gehts meistens nich so gut. Als Belichter hab ich nen Gesichtsbräuner mit 6 Röhren, da dauert das Ganze etwa 2:30. Dann 10-20 sek. in den Entwickler und Ätzen. Geht prima.
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