Nachdem ich nun selbiges betagtes MB aus Spaß an der Freude zum laufen bekommen habe in dem ich einen abgebrannten NKanal Mosfet hewechselt hab ich zum "trainieren" einige Experimente damit gemacht. Unter anderem hab ich als ANWENDER mit wenig PC Kenntnissen im BIOS rumgewerkelt.Verwundert hat mich folgendes. Auf dem MB sitzt ein CPU Athlon Socket A 2600MHz im Bios Menü wird bei CPU Frquency die wohl autom. eingetragen wird 1150MHz dargestellt. Nehm ich einen zur Verfügung stehenden CPU 2400MHz erscheint 1500MHz . Warum ist das so ? Müsste ich was manuell möglich ist dort 2600 bzw. 2400 MHz eintragen ? Und warum wird beim langsameren 2400MHz autom. 1500eingetragen dadegen erscheint beim 2600er 1150Mhz.Hat jemand dafür ne Erklärung ? Danke im voraus Wolfgang
Die bei Athlons angegebenen Zahlen sind nicht die tatsächliche Taktfrequenz, sondern "Vergleichswerte", mit denen sie mit einem entsprechend getakteten Pentium 4 verglichen werden sollen. Hinzu kommt, daß unterschiedliche Athlons für unterschiedliche Frontside-Bus-Taktgeschwindigkeiten ausgelegt sind. Die eigentliche Taktfrequenz wird aus diesem FSB-Takt mit Hilfe eines Frequenzmultiplizierers (PLL) gewonnen. Jede Prozessorgeneration ist für einen bestimmten FSB-Takt ausgelegt; nur dann erreicht sie ihren "Soll"-Takt. Das von Dir geschilderte Phänomen lässt darauf schließen, daß das Board mit einem niedrigeren FSB-Takt betrieben wird, als der "2600"er erwartet. Die unterschiedlichen Varianten, die als "Athlon XP 2600+" vertrieben wurden, waren "Thoroughbred B" mit FSB 266 und 2.133 GHz "Thoroughbred B" mit FSB 333 und 2.083 GHz "Thorton" mit FSB 333 und 2.083 GHz "Barton" mit FSB 333 und 1.917 GHz Hingegen waren alle Varianten, die als "Athlon XP 2400+" vertrieben wurden, für FSB 266 und 2 GHz Takt ausgelegt. Da Dein System beim "2400"-Prozessor aber nur 1.5 GHz Takt anzeigt, wird es mit FSB 200 anstelle FSB 266 betrieben. Das kann man entweder im Setup einstellen oder aber mit Jumpern konfigurieren. Der "2600"-Prozessor, der bei FSB 200 mit 1.15 GHz getaktet wird, ist höchstwahrscheinlich ein "Barton", denn 1150 MHz / 200 = 5.75 5.75 * 333 MHz = ~1916 MHz und will also mit FSB 333 betrieben werden, was das Board auch unterstützen sollte (das kann wohl auch FSB 400).
Danke Rufus für die Infos . Nur welche praktischen Auswirkungen hat das ganze. Hab den Rechner mit den 2600 (hab 2davon) als auch den 2400 (der war Original auf dem Board) laufen lassen - Ohne für mich als Laien erkennbaren Unterschiede. kannst Du das vielleicht aus praktischer Sicht für´n ALTEN Zausel beleuchten. RAMs dazu sind PC2700/333 512MB Danke Wolfgang
Solange Du das Board nicht mit dem zum Prozessor passenden FSB betreibst, ist das Gesamtsystem langsamer als es sein müsste. Beim 2400er Prozessor könnte es mit 50 % mehr Rechenleistung aufwarten, beim 2600er Prozessor sogar mit 66 % mehr Rechenleistung. Das sind so große Geschwindigkeitsunterschiede, daß sie auch ohne Messung wahrnehmbar sein dürften.
Diagnosetool suchen und prüfen ab wann der Rauch aufsteigt. :-) http://www.heise.de/software/download/sandra_lite/945
Rufus t. Firefly schrieb: > Solange Du das Board nicht mit dem zum Prozessor passenden FSB > betreibst, ist das Gesamtsystem langsamer als es sein müsste. > Danke Rufus . Aber wie gesagt die CPU eines 60jähr. der sich mühsam Dinge aneignet will das nicht so Recht verstehen. FSB hab ich nachgelesen bedeutet Front Side Bus aber damit wars dann auch schon. Kann ich den FSB verändern passend machen ,wenn ja wie ? Hab mal dieses SANDRA LITE geladen. Bei meinem ICHWILLDICHVERSTEHENRECHNER Asus wird mit Prozessor AMD Athlon XP2400+ und Geschwindigkeit 1,5GHz angegeben. Der außerdem vorhande Alte Rechner meines Sohnes hat eine CPU Intel Celeron 1,7GHz angezeigte Geschwindigkeit 1,72 GHz. Nach meinem Verständniss wäre der nun besser schneller als der 2400+ Prozessor. Nur warum ist der 2,4+ nicht 2,4GHz schnell ??? Fragen über Fragen. Hängt das möglicherweise mit den RAM zusammen ? Denn hier liest SANDRA auch merkwürdiges aus nämlich 512MB DDR PC2700-166 512MB DDR PC3200-200 512MB DDR PC2700-166 müssten die nicht alle gleich sein und PC2700-333 sein??? Leute VERGEBT MIR WENN ICH EUCH LANGWEILE Gruß Wolfgang
>Nur warum ist der 2,4+ nicht 2,4GHz schnell ??? Er wird mit 133MHz FSB auf 2GHz getaktet und entspricht in der Leistung einem mit 2,4GHz getaktetem Ur-Athlon. Das bedeutet, das Befehle gegenüber dem Ur-Athlon mit weniger Taktzyklen ausgeführt werden. Dieses Plus-Rating in der Bezeichnung wurde auch eingeführt, weil der 2400+ eben auch schneller ist als ein Pentium mit 2GHz Takt. >512MB DDR PC2700-166 >512MB DDR PC3200-200 >512MB DDR PC2700-166 Du hast verschiedene RAMs eingebaut. SANDRA zeigt Dir dort an, mit welchem Takt jeder davon maximal betrieben werden kann. Betrieben werden sie aber mit einer einheitlichen Taktfrequenz, die Du im Bios einstellen kannst. Sinnvoll ist, diese gleich dem FSB zu machen. Es gab nicht viele Chipsätze, wo ein asynchroner Betrieb Vorteile brachte.
Eingestellt wird der FSB im Advanced Menü. Beim 3. Punkt muß dann 133/33 stehen.
Ach Jungs ich dank Euch für Euer Verständnis !!!!!!!!! @mhh : Den 3. Punkt kann ich nicht verändern dort steht [100/33] ist das OK - könnt müsst ich das verändern ?Was die RAMs anbelangt die waren drauf - sollte ich die verändern vereinheitlichen 2 x 1GB evtl.. Übrigens wollte ich den Rechner mit nach KUBA nehmen um ihn da an einen Kid der mit einer Uralten Kiste (WD95) zugange ist zu verschenken. XP Prof. hab ich schon drauf. Nebenbeieffekt für mich das ICHWILLDASVERSTEHEN. Gruß Wolfgang
Läßt sich der 1. Punkt (CPU-Speed) verändern? Den RAM kanst Du so lassen.
Ja unter Manuell kann ich 1500 ; 2000 ; 2500 ; 3000 eintragen Gruß
Nimm die 2000. Dann sollte der 2400+ angezeigt werden beim Start. CPU-Multiplikator ist 15: 15*100 1500 15*133,33 2000 15*166,66 2500 15*200 3000 als Erklärung
DANKE ! Sandra zeigt jetzt AMD 2,4 und Geschwidigkeit 2GHz.Was würde passieren wenn ich auf 2500 gehen würde - nur zum Verständniss ? Noch eine letzte Frage . Ich wollte doch die RAM vereinheitlichen worauf soll ich dabei achten ? SANDRA rät zu größerem Speicher REGISTERED / BUFFERED . Googlesuche erbrachte viel UNBUFFERED zu Tage wo ist der Unterschied. Wie gesagt ich wollt aus diesem betagten PC kein Rennpferd machen aber was solides da in CU abliefern und nebenbei noch lernen.Nochmals vielen Dank !!!!!!!!! Gruß Wolfgang Übrigen in der Tat steht in der 2.Zeile [ 15x0x1]CPU Frequency Multiple
Wenn Du den Prozessor mit einer höheren Taktfrequenz betreibst, als vorgesehen, ihn also übertaktest, dann wird er heißer als vorgesehen, was erhöhte Anforderungen an das Kühlsystem stellt. Obendrein wird er dadurch instabiler; es kommt schneller zu Programmabstürzen etc. Es ist nicht sinnvoll. Eine Geschwindigkeitssteigerung von noch nicht mal 10% kann man allenfalls messtechnisch wahrnehmen, spüren aber kann man sie nicht. Dazu sind schon Größenordnungen von 50% oder mehr erforderlich - wie Du es ja durch das korrekte Einstellen des FSB an Deinem Motherboard geschafft hast. Das Mainboard unterstützt ziemlich sicher kein "buffered RAM". Das sind Speichermodule, die für den Einsatz in Serverhardware gedacht sind. Die "Sandra"-Empfehlung solltest Du daher nicht ernstnehmen. Der Speicher ist ausreichend schnell für ein System mit FSB 266, aber etwas langsamer, als er für ein System mit FSB 333 sein müsste. Aber auch hier ist der Geschwindigkeitsgewinn durch schnelleren Speicher nur messbar, so daß es sich nicht lohnt, andere Speichermodule anzuschaffen. Das System verwendet sogenannten DDR-Speicher (das hat nichts mit der DDR zu tun, sondern steht für doppelte Datenrate), das ist eine mittlerweile ziemlich veraltete Technik, die durch DDR2 und seit einiger Zeit DDR3 abgelöst wurde. Daher ist die Investition in neuen Speicher nicht sinnvoll. Mit 1.5 GiByte Arbeitsspeicher ist das System auch für viele Anwendungen mehr als ausreichend ausgestattet, daher musst Du daran gar nichts ändern. Ob der Speicher ausreicht, lässt sich übrigens beim Arbeiten leicht mit dem Windows-Taskmanager herausfinden. Ist auf der Seite "Systemleistung" der Wert für "Auslagerungsdatei" kleiner als der tatsächlich vorhandene Speicher, dann ist ein Speicherausbau nicht erforderlich.
Hallo Rufus hallo Leute ! Krankheitsbedingt kann ich erst jetzt wieder meine "Forschungen" in die Unendlichkeit der PC Technik aufnehmen. Vor Rufus seinem Rat zu den RAMs die mit 1,5GB ausreichend sein sollten hab ich schon 2 Stck DDR 1024MB PC333 RAMs bestellt und geliefert bekommen. hier liegt nun mein nächstes Problem und ich hoffe das wie beim ersten Mal auch wieder Ratschläge gibt die zum Ziel führen. DANKE vorab !!!! Nach Einbau bzw. Einstecken der RAM Riegel passiert nämlich garnichts dh. stecke ich den NEUEN RAM ALLEIN in Steckplatz 1 ertönt permanent ein langer BIOS Ton und der Rechner bootet nicht. Steck ich einen 512MB DDR-I 333MHz dazu fährt der Rechner zwar hoch es werden aber auch nur 512MB angezeigt. Was mach ich verkehrt das die 1 GB nicht erkannt werden bzw. nicht alleine funzen. Muss da noch was im BIOS eingestellt werden ? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das beide als neu ausgelieferten RAMs defekt sein sollten. D RAM Voltage Einstellung im BIOS steht auf AUTO (2,55,2,65,2,75,2,85 V ist möglich. MEMORY FREQUENCY steht auf AUTO (266,333,400 möglich) Bevor ich die Dinger zurückschicke wollt ich erst Euren Rat . alle anderen hier "umherliegenden" 256 und 512er funzen problemlos. DANKE schon jetzt. Gruß von der weißen Insel Wolfgang
Hallo, es kann auch sein, daß das Chipset den Ram garnicht erkennt. Das VT600 ist zwar recht freidlich, es kann aber folgendes Problem geben: im Laufe der Jahre wurden die Ram-Chips weiterentwickelt und es ist mehr Speicher pro Chip. Damit hat sich die Organisation der Module geändert, weil es weniger ICs pro Modul sind als früher auf einem 1GB-Modul. Auf den Speichern sind EEPROMS, in denen die Daten des Moduls abgelegt sind (SPD), die liest das BIOS beim Start aus und stellt das Chipset entsprechend ein. Wenn es da jetzt Daten erhält, mit denen es nichts anfangen kann, weil es diese Kombination damals noch garnicht gab, erkennt es den Ram garnicht. Das ist ein grundsätzliches Problem, gab es schon bei DIMM, bei PS/2, bei SD-Ram und wird wohl immer geben. Theoretisch möglich wäre jetzt ein BIOS-Update, das solche neuen Daten enthält, praktisch sehr unwahrscheinlich, weil der Hersteller des Boards da sicher nichts mehr gemacht hat. Abhilfe wäre nur, bei einem PC-Händler des Vertrauens 1GB-Module verschiedener Hersteller auf das Board zu stecken und zu hoffen, das passende dabei sind. Würde ich nicht machen, 3x 512MB bestücken und zufrieden sein. Ich würde solche Boards immer im Rahmen ihrer damaligen Möglichkeiten laufen lassen. PS: es gab damals öfter Boards, die mit maximal 3GB (also 3x1GB) Ram angegebn waren. Bei Erscheinen gab es aber noch garkeine 1GB-Module. Als die ersten dann erschienen, waren die aber ganz praktisch auf den Boards garnicht nutzbar, weil sie sich anders verhielten als vorher votrausgesetzt und der Boardhersteller es auch per BIOS-Update nicht schaffte, sie auf diesen Boards stabil zum Laufen zu bekommen... Gruß aus Berlin Michael
Danke Micha ! In der Tat steht in dem Manual zum Board 3 x 1GB möglich und davon hab ich mich leiten lassen . Außerdem von der Tatsache das der Verkäufer schrieb das diese RAMs in allen älteren Systemen laufen. Wie kann man den rausbekommen das die RAMS nicht wirklich kaputt sind.So alt (im Vergleich zu mir) ist das Bord ja nun auch wieder nicht. An irgendwelchen Einstellungen im BIOS könnte es nicht liegen ??Gruß von der frostigen Insel Wolfgang
Hallo, Wolfgang Heimlich schrieb: > Danke Micha ! In der Tat steht in dem Manual zum Board 3 x 1GB möglich > und davon hab ich mich leiten lassen. Naja, ich habe auch schnell mal ins Handbuch geschaut... ;-) > Außerdem von der Tatsache das der > Verkäufer schrieb das diese RAMs in allen älteren Systemen laufen. Da er es mit Sicherheit nicht in ALLEN älteren Systemen testen konnte, ist es zumindest eine gewagte Behauptung. ;-) > Wie > kann man den rausbekommen das die RAMS nicht wirklich kaputt sind. Auf einem anderen Board testen, möglichst mit anderem Chipsatz als VT600. >So alt > (im Vergleich zu mir) ist das Bord ja nun auch wieder nicht. Stimmt schon, aber zu Deinen (und auch meinen...) Jugendgzeiten gab es zwar eine DDR, aber keine DDR-Rams. In unserer Firma sind auch noch Boards mit VT600 im Einsatz, allerdings kommen da nicht mehr als 512kB rein. Hast Du Dir mal die Elkos auf dem Board angeschaut? Nicht, daß da schon die ersten oben Beulen haben! > An > irgendwelchen Einstellungen im BIOS könnte es nicht liegen ?? Wenn die Timings auf automatisch stehen und das Board mit anderen Modulen startet, sind es die Rams. Sehr sehr theoretisch kann es auch das Netzteil sein, wenn es sehr knapp dimensioniert ist, allerdings lassen sich selbst alte 230W Netzteile verblüffend viel gefallen. Gruß aus (dem auch recht frostigen) Berlin Michael
Hallo Jungs ! Vielen Dank für Eure Mühen. Mittlerweile bin ich etwas weiter. Hab die oder den RAM mal in einen anderen Rechner eingebaut Asrock MB P4i45C dorte bootete der Rechner zwar ging auch ins Windows XP Home Edition AAAber alle Symbole waren unnatürlich groß und der Bildschirm auch ganz grob gerastert. Tja was ist das nun wieder ? RAMS doch defekt ? Zu allem übel kam noch eine Windowsfehlermeldung das das System grundlegend geändert wurde und damit eine Neuregistrierung notwendig ist. Was fällt Euch dazu ein ? Soll ich die Teile zurückschicken ? Gruß Wolfgang
> AAAber alle Symbole waren unnatürlich groß und der > Bildschirm auch ganz grob gerastert. > Tja was ist das nun wieder ? > RAMS doch defekt ? Nein. Das ist nur die Standard-VGA-Auflösung, die verwendet wird, wenn der Graphikkartentreiber aus irgendwelchen Gründen nicht geladen werden kann. Installier den mal neu, und stelle danach wieder die zum Monitor passende Auflösung ein. Die Windows-Fehlermeldung ist normal, das bedeutet, daß Windows mal wieder "aktiviert" werden muss. Das ist die Microsoft'sche Benutzergängelung, daran muss man sich gewöhnen. Du kannst also beruhigt sein, die Symptome haben nichts mit defekter Hardware zu tun. [Pedanterie] Vor Satzzeichen kommt kein Leerzeichen. Das schließt das Fragezeichen mit ein. Üblich ist in solchen Fällen der Vorwurf des "Plenkens".
Danke Rufus ! Doch dieser Fehler muss mit dem RAM was zu tun haben. Tausch ich den RAM wieder gegen den original darin verbauten ist das Problem mit der Darstellung weg. Und die Windows Fehlermeldung nachdem ein größerer Hardwaretausch eine Neuanmeldung notwendig macht kam auch erst nachdem Einbau des Neuen RAM .Gruß Wolfgang
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