Brauche nen schaltplan
Es gibt bereits fertige RS232 to USB Converter für gerade mal 7 Euro bei EBay. Achtet aber bitte darauf ,das für das USB Gerät kein extra Treiber benötigt wird. Es gibt nämlich Geräte ,die Steckt man ein und das System erkennt diese dann automatisch als COM Port. Das sag ich deshalb weil Adapter,die Treiber benötigen, nicht unter Linux lauffähig sind.
"Es gibt nämlich Geräte ,die Steckt man ein und das System erkennt diese dann automatisch als COM Port." Wie soll das ohne Treiber gehen? Richtiger ist eher, dass man darauf achten sollte, dass es Treiber für Windoof und Linux gibt.
... und eine recht gute Treiberunterstützung bietet FTDI - nebst anständiger Dokumentation, Applikationsschriften etc. USB-Seriell-Adapter sind kein Standdarddevice, das mit generischen Treibern unterstützt wird; bei USB-Parallel-Adaptern sieht das hingegen ganz anders aus. Möglicherweise hat "Patrik" das verwechselt. Einen ganz anderen Ansatz für einen USB-Seriell-Adapter verfolgt Igor, der implementiert das USB-Protokoll und die Seriell-Wandlung in einem Atmel-Microcontroller und veröffentlicht sogar alle Sourcen davon als Atmel-Applikationsschrift. Hut ab, Respekt!
"Einen ganz anderen Ansatz für einen USB-Seriell-Adapter verfolgt Igor, der implementiert das USB-Protokoll und die Seriell-Wandlung in einem Atmel-Microcontroller und veröffentlicht sogar alle Sourcen davon als Atmel-Applikationsschrift. Hut ab, Respekt!" Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ,das das funktionieren soll. Beim USB gehen die Frequenzen bis in den Mhz Bereich rein, wie soll da ein AVR mithalten ,der "nur" mit 16 Mhz getaktet ist?
low speed usb mit 1,5mbit/s sollte auch ein avr trotz protokoll overkill schaffen
@Ronny: Das Projekt von Igor findet man hier: http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUSB_RS232/IgorPlug-USB%20(AVR)%20RS232_eng.htm @all: Gibt es eigentlich für den Igor USB-Seriell-Wandler einen Treiber, sodass sich der Wandler automatisch als neuer COM-Port meldet, ähnlich wie bei den FTDI-Chips? Gruß Michael
Sehr interessant. Hat das schonmal jemand von euch ausprobiert mit dem Kram von Igor? So spart man sich die Hardware und hat die gleichen Funktionalitäten. Gerade die Ansteuerung von der Windows-Seite wäre ja auch mal interessant (COM-Port usw.).
@Ronny: Ich habs mal aufgebaut, allerdings nur mit Infrarot (als Fernbedienungsempfänger) getestet. Das Problem bei RS232 ist hier aber, daß man damit zwar Daten übertragen kann, dazu aber die DLLs von Igor benutzen muß - es ist (mangels Treiber) eben kein Standard Windows COM-Port.
Ja okay. Das war klar. Letztendlich ist das ja auch bei den Teilen von FTDI so. USB ist eben keine RS232-Schnittstelle. Aber ich werde mich innerhalb der nächsten Wochen ohnehin mal näher mit dem Thema beschäftigen. Also werde ich das mal zusammenstecken und ausprobieren. Wie sieht das eigentlich mit dem Speicherbedarf (Flash/Ram) auf dem Mikrocontroller aus?
Für die Teile von FTDI (FT232 und Nachfolger) gibts Virtuelle Comport-Treiber. Damit können alle sauber programmierten Windows-Programme diese als normalen COM-Port benutzen. Das ist eben der Unterschied zur Igor-Lösung, dort gibts das nicht. Speicherbedarf: Die Igorlösung nutzt einen AT90S2313 voll aus, braucht also etwa 2KB Flash und 120 Byte RAM. Die FTDI-Teile sollten eigentlich nichts brauchen, da macht der Chip alles selbst (glaube ich, ich hab' mir das noch nicht im Detail angeschaut). Markus
die ftdi gibts wie oben geschrieben in 2 versionen. die mit serieller ansteuerung brauchen so ziemlich garnichts an ressourcen. einen uart un die ganz normalen routinen dafür
@Thorsten: Das Übertakten bei den AVRs ist nicht mit dem Übertakten im PC-Bereich zu vergleichen. Das Hauptproblem hier sind die Speicherzugriffszeiten (EEPROM und Flash), nicht die Temperatur. Es gibt sogar Leute, die den 2313 mit 17MHz laufen lassen. Außerdem gibts das IGOR-USB mittlerweile auch für den ATMega8 und der ist bei 12MHz noch nicht übertaktet. Markus
> Das Übertakten bei den AVRs ist nicht mit dem Übertakten im PC- > Bereich zu vergleichen Mag sein, aber ich halte von der Übertakterei nichts, weder beim AVR noch beim PC. Thorsten
Also ich habe den Reichelt Adapter (9,95Euro) und bin voll zufrieden damit. Wenn man größere Pakete bastelt, sind auch 115200 Baud flott genug. Und im COM-Menü kann man dann bequem die COM zuweisen. Wichtig für Programme die nur COM1..4 können. Peter
Schaut auch bitte mal hier: www.embedded-msr.de Günstige USB-Module und FTDI-Chips. nicht immer nur Reichelt oder Conrad!
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