Hi ihr, Ich hätte da mal ne Frage an die experten: Wie gehen die Ladeschaltungen von USV`s mit tiefentladenen Batterien um ? Ich denke das hier jeder Hersteller ein wenig anders handhabt, aber im Grunde genommen wirds wohl ähnlich sein. Folgender Patient: MGE 10 kVA USV mit insges. 50 x 12V 7AH. Davon habe ich heute die hälfte ersetzt. Der Rest war ok ( lasttest - spannung bricht nur gering ein), aber teilweise waren die Zellenspannungen unter 10,5 V. Diese Akkus habe ich manuell geladen mit der üblichen kruden methode (13,8 V Labornetzteil , Strom 2 A begrenzt) bis ich auf ca. 11.7V war. Die USV hat 2 stromkreise die wohl auch getrennt überwacht werden ( je 240V DC) Nach der aktion hatte ich im 1. Strang 239 V im 2. Strang knapp 220V) Wenn ich einen komplett weglasse ( den "leeren") meckert die USV mit Akkufehler. Die USV motzt jetzt mit Fehler 51 ( Charger Error) - Ich hab mir das ganze noch nicht näher angesehen wie die Ladeschaltung aufgebaut ist ( sehr verbaut - kaum schrauben aber ein teil im anderen) aber ich denke das hier irgend ein teil eingreift und die Ladeschaltung komplett abklemmt ( Proof: Last an die USV und Netz weg bis Poweroff - Akkus gemessen 11.8 V - dann wieder Netz dran - nach 2 h - akku immer bei 11.7 V). Ich war ja schon soweit mir aus Regeltrenntrafo, ein paar tausend uF und gleichrichter nen simulierten Akku zu bauen (jaja - ich weiß ripple dürfte übel sein im vergleich zu Akku :) ) um zu sehen obs dann geht - das Problem dabei dürfte sein das die Ladeschaltung dann evtl auch wieder anspringt, wer weiß was dann passiert. Kurz: Irgendwelche Ideen ( ausser nochmal 250 Euro hinzulegen für 25 Akkus ) wie ich das kurz testen könnte ob es "nur" die niedrige Spannung ist ? Lg Micha
Kein Vergleich zu Deinem Teil. Bei einer lange ungenutzt rumstehenden 1,250 KW USV mußte ich die Akkus ausbauen und voll laden, damit das rummotzen der USV aufhörte.
aaalso bei solchen basteleien mit in reihe geschalteten zellen erstmal alle zellen raus und jede einzelne komplett voll laden. danach kannst du sie zusammenschalten und wieder einbauen. wenn du das nicht machst hast du beim entladen das problem, daß die schwach geladenen zellen viel schneller "leer" sind als die voll geladenen und dann kraft der anderen sogar umgepolt werden können - meistens war es das dann für den akku. bitte auch aufpassen mit der spannung an solchen reihenschaltungen, die akkus lassen sich nicht abschalten. > das Problem dabei dürfte sein das die Ladeschaltung dann > evtl auch wieder anspringt, wer weiß was dann passiert. dann fängt deine konstruktion an zu dampfen. lass es einfach... :)
Hallo Michael, Ich habe eine APC mit 8 EXB (Erweiterungsbatterien) und als ich neie 12V/9Ah einsezte hatte ich das gleiche Problem. Bei der Lieferung waren die Akkus alle fast vollständig entladen und ich mußte jeden einzelnen an einem Multi-Chemistry Charger (hab ich mir aus Maxim Chips gebaut) laden. Hatte dann gut ne Woche gedauert, bis alle gleichen Ladezustand hatten... Waren halt weit über 100 Akkus zu laden Grüße Michelle
Wenn es bloß mit aufladen der einzelnen Akkus getan ist, hast Du noch Glück gehabt. In besonders ungünstigen Fällen verträgt die USV-Ladeschaltung den großen Anfangsstrom nicht und die Sicherung kommt.
Eben, bei der APC ist die Sicherheitseinrichtung angegangen und hat abgeschaltet, deswegen kann es sein, das sie die MGE vieleicht genauso verhällt oder undurchsichtige Fehlermeldungen von sich gibt, weil sie die NEUEN tiefentladenene Akkus nicht erkennt und denkt, das sie verendet sind. Grüße Michelle
naja kann man nur hoffen bei 10kva ist eine etwas bessere ladeschaltung drin als bei diesen 0.5-3kva dingern wo einfach über die parasitären dioden der mosfets geladen wird...
Ehm wie meinen? Das ist ne 19" RM Online-UPS und nicht eine von diesen popeligen kleinen freistehenden. Außerdem kann sie redunante geschaltet werden (2 parallel) und wird mit den 8 EXB wird in weniger als 3 Stunden vollständig aufgeladen. Es ist übrigends die kleinste der Serie (3-10kVA). Grüße Michelle
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