Hallo, Zum Automatisieren der Fehlererkennung in meinen 7-SegmentAnzeigen benötige ich sehr sensible Fototransistoren. Die SegAnzeige liefert für einen Fototransistor zu wenig licht, dass er durchschaltet, außerdem transportiere ich das Licht über LWL dadurch habe ich zusätzlichen Verlust an Lichtstärke. Kennt jemand von Euch einen Fototransistor, der für solche Werwendungen geeignet ist? Vielen Dank im Voraus Peter
Durchschaltet? Ein Fototransistor ist doch ein analoges Bauelement, dessen Ausgangssignal man verstaerken kann...
Vielen Dank für die kurzfristige Antwort. das was die Fototransisoern lieferen ist für meinen Komparator zu wenig. ich meine der Unterschied zwischen dunkel und hell ist zu klein. ich versuche mit wenigen Bauteilen klar zu kommen, deshalb versuche ich die Verstärkungsstufe zu vermeiden. Wenn Ihr mir einen genauen Typ nennt, bin ich Euch sehr dankbar!
Meine Hintergrundgedanken: Wenn ich schon so viele 7-Segment-Anzeigen zum Testen habe, dass sich ein automatisierter Test lohnt, warum ist dann eine Verstärkerstufe zu viel Aufwand? Aber egal, war nicht die Frage. @topic: Poste hier mal deinen Schaltplan, ich glaub nicht, dass die Fototransistoren zu unempfindlich sind, sondern tippe eher auf einen Fehler oder ungünstige Dimensionierung. MfG j:k
Ein Fototransistor wird sehr empfindlich (allerdings auch langsam) wenn er in Emitterschaltung mit großem Kollektorwiderstand betrieben und das Signal hochohmig abgegriffen wird. Zu viel Empfindlichkeit ist aber ebenfalls schlecht, da sonst auch evtl. vorhandenes Umgebungslicht detektiert wird. Ist die 7-Segment-Anzeige gemultiplext? Wenn ja, wäre es sinnvoll, nur den AC-Anteil des Fototransistorsignals auszuwerten und ggf. per Bandpass zu filtern, um den Einfluss des Umgebungslichts weitgehend zu eliminieren.
Also die Lichtmenge einer LED aus einer 7-Segment-Anzeige reicht locker für einen normalen Phototransistor, ganz ohne Verstärker, ganz ohne Komparator, für ein direktes digitales Schaltsignal Ich nehme also an, deine Lichtwellenkopplung ist grober Murks und liefert nur einen Bruchteil des Lichtes an den Transistor. Vermutlich fehlen dir Grundkenntnisse in Optik. Hast du keine Gelegenheit, die Lichtwellenleiter wegzulassen ? Vielleicht hast du auch ein Problem mit Störlicht wenn du die Anzeigen nicht im dunklen testest.
Also ich wuerde ja die Segmente stuendlich (als Testrunde) mal nacheinander(!) mit einer relativ hohen Frequenz ansteuern und die Fotozelle direkt in Displaynaehe anbringen .. und dann einen Schwingkreis oder einen 567 dahinterschalten.
Was kommt denn hinter den Fototransistor? Üblicher Weise ist doch heutzutage alles CMOS, d.h. die Empfindlichkeit bestimmst Du ganz allein über den Arbeitswiderstand. Eine Verstärkung ist überflüssig. Peter
>Üblicher Weise ist doch heutzutage alles CMOS, d.h. die Empfindlichkeit >bestimmst Du ganz allein über den Arbeitswiderstand. Quark mit Senfsoße, schließlich begrenzt der endliche Rce die theoretisch erreichbare Spannungsverstärkung. PS: Quark und Senf mußten sein, um den Showeffekt zu verbessern.
Hallo Peter, die Leuchtstärke Deiner Anzeige reicht aus, um genügend Spannungshub per Fototransistor zu erzeugen. Ich habe Zugang zu http://www.vishay.com/photo-detectors/. Wenn Du etwas brauchst kann ich Dir vielleicht ein paar Muster zukommen lassen, versprechen kann ich es aber nicht. Bitte dann PM an mich. Der beiden Photo-Schmitt-Trigger kommen nicht in Frage, da falsche Wellenlängenbereich. Gruß kokisan
Ich hoffe, du hast einen Fototransistor eingesetzt, welcher im sichtbaren Bereich sein Maximum hat. In Lichtschranken, Mausrad usw. verbaute sind im IR-Bereich. Bitte überprüfe das mal!
Hallo, ein Fototransistor ist für Messzwecke nur bedingt geeignet, aber er ist ja auch nur eine Photodiode mit nachgeschaltetem Transistor. Ich verwende daher nur Photodioden direkt (ebenfalls mit Lichtleiter), dabei hängt die Empfindlichkeit nur von den Eigenschaften des Eingangsverstärkers ab, und den/die kann ich soweit einstellen, dass ein glimmende Zigarette in 5 m Entfernung den Messbereich weit übersteigt. Im Extremfall sind Femto-Ampere möglich. In meinen Messgeräten werden 16 Messtellen programmierbar abgefragt, d.h. die Trübung wird gemessen. Mit LWL rein, Reagenzglas, seitliche Streung von ein paar Bakterien und mit LWL wieder raus kommt auch nur sehr wenig Licht an (viel weniger als von einer LED-Anzeige), ist aber kein Problem. Gruss Reinhard
Ein Plan wäre hilfreich, das das Signal für einen Komparator nicht ausreicht kann ich mir kaum vorstellen.
Andreas Klepmeir schrieb: > Ein Plan wäre hilfreich, das das Signal für einen Komparator nicht > ausreicht kann ich mir kaum vorstellen. Ist ja auch nicht nötig. Es handelt sich um kommerzielle automatische Messsysteme für die pharmazeutische Industrie, Angebot auf Anfrage. Gruss Reinhard
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.