Liebe Community, bin gerade dabei ein Projekt zu realisieren und brauche eine Spannungsversorgung, die mir an der Sekundärseite immer +5V(DC) zur Verfügung stellt, jedoch an der Primärseite einen Spannungsbereich von 5V(AC) bis 230V(AC) hat. Hatte an den Eigenbau eines speziell dafür ausgelegten Schaltnetzteils gedacht, weil ich die Vermutung habe, dass es so etwas nicht fertig am Markt gibt. Jetzt zu meiner Frage: Ist es überhuapt möglich ein Schaltnetzteil zu bauen, dass an der Primärseite so eine große Spannungsspanne hat? Und wenn ja, wie müsste ich das aufbauen? Schonmal Danke im Vorraus, Viele Grüße der Giraffe
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Verschoben durch Admin
Ich könnte mir vorstellen, dass es Sinn machen würde einen Übertrager zu bauen der eine zusätzliche Anzapfung an der Primärseite hat. Dann kann man je nach Eingangsspannung das Übersetzungsverhältnis anpassen. Ist der Eingangsspannungsbereich wirklich "linear" in diesen Bereich? Oder gibt es entweder 5V AC, 110V AC oder 230V AC? Welche Leistung wird benötigt?
Der Spannungsverlauf ist linear und wird ständig geändert. Das Netzteil sollte also mit allen Spannungen zwischen 5V(AC) und 230V(AC) klarkommen. Überdies kann es sein, dass bei der Spannung sogar die Phase angeschnitten ist. Also wirklich ungünstigste Bedingungen, aber es müssen immer stabile 5V aus dem Ausgang kommen... Leistung wird bis ca. 100W benötigt. Viele Grüße der Giraffe
Was ist das für ein Anwendungsfall, bei dem von 5V bis 230V (auch noch Wechselspannung) alles vorkommt? Wenn doch außerdem gilt: Ua=const.=5V, dann gibt es doch einfachere Lösungen. guude ts
In der guten alten analogen Beleuchtungstechnik kommt sowas vor ;) es geht darum einen Microcontroller an einem gedimmten Kanal zu betreiben. Klar gibt es DMX und leichtere Lösungen, aber in diesem Fall muss aus der Spannung (5V bis 230V), die vom Dimmer kommt eben eine saubere 5V Gleichspannung entstehen. Schonmal vielen Dank für die vielen Antworten, ich hoffe wir finden eine Lösung für mein Problem :) Viele Grüße der Giraffe
Thomas S. schrieb: > Wenn doch außerdem gilt: Ua=const.=5V, dann gibt es doch einfachere > Lösungen. Ich glaub genau an denen wäre die Giraffe interessiert 100W für einen Mikrocontroller?
Genau deshalb hab ich gefragt, woher die 5V AC kommen. Wenn die auch durch den Phasenaschnitt produziert werden wird es lustig, weil dann in sehr kurzer Zeit die Energie abgegriffen werden muss, um die restlichen (fast) 10 ms mit 100 W zu überbrücken.
moin da gehört wohl ein bischen mehr dazu :-) siehe TRIAC Dimmer LED Driver http://www.national.com/analog/led/triac_dimming mfg
Na ich habe ja auch nur gefragt. 2% bis Vollgas ist schon eine Hausnummer. Warum man gedimmt auf den Weg schickt, und dort vor Ort 5V-DC mit 100W=20A braucht wäre schon interessant. Ich bin einfach neugierig! guude ts
An den Lösungen bin ich tatsächlich sehr interessiert :D Naja ein Microcontroller und ein "paar" LEDs ;) Wenn die Phase so kurz geworden ist brauche ich im selben Verhältniss auch weniger Leistung. Also bei 230V benötige ich hinter meinem Netzteil ca. 100W bei 23V dann nur noch 10W. Die Leistung die mein Netzteil am Ausgang zur Verfügung stellen muss steht also im direkten Verhältniss zur Spannung vor dem Netzteil. Trotzdem muss jederzeit eine Spannung von 5V für den µC auf der Sekundärseite vorhanden sein. Wenn die Eingangsspannung unter 5V sinkt, darf das ganze System aus gehen, hauptsache zwischen 5V und 230V auf der Primärseite bleibt meine Sekundärseite konstant bei 5V(DC).
> Ist es überhuapt möglich ein Schaltnetzteil zu bauen, > dass an der Primärseite so eine große Spannungsspanne hat? Ja. > Also bei 230V benötige ich hinter meinem Netzteil > ca. 100W bei 23V dann nur noch 10W. Na, immerhin, vorher hiess es noch > Leistung wird bis ca. 100W benötigt. so reicht 0.5A unter allen Gegebenheiten. > hauptsache zwischen 5V und 230V auf der Primärseite bleibt meine > Sekundärseite konstant bei 5V(DC). Warum sich Leute immer so dämliche Grenzwerte einfallen lassen. Warum nicht von 6 bis 230V ? Na, egal, wird sowieso galvanisch getrennt sein müssen, also ist sowieso ein Trafo drin. Zur Machbarkeit: Der normale Weitbereicheingang ist 1:4, also von 240V bis 60V, von 60V bis 15V, von 16V bis 4V und wenn du 3 Nettzeile parallelschaltest und passend umschaltest, hast du dein Netzteil. Also geht es schon mal. Sicher geht es einfacher, aber bei deinen schwammingen Spezifikationen ist jeder Gedanke daran verschwendet, wichtige Rahmenbedingungen muss man dir sowieso einzeln aus der Nase ziehen.
@ Giraffe .. (giraffe) >Wenn die Phase so kurz geworden ist brauche ich im selben Verhältniss >auch weniger Leistung. Also bei 230V benötige ich hinter meinem Netzteil >ca. 100W bei 23V dann nur noch 10W. >Die Leistung die mein Netzteil am Ausgang zur Verfügung stellen muss >steht also im direkten Verhältniss zur Spannung vor dem Netzteil. >Trotzdem muss jederzeit eine Spannung von 5V für den µC auf der >Sekundärseite vorhanden sein. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe! Deinen uC kann man leicht mit ein paar Dutzend Milliwatt unter den stark schwankenden Eingangsspannungen betreiben. Warum da noch 100W über das Ding drücken, wenn eh nur proportional eine Leistung benötig wird? Deine Leistungsverbraucher kanst du doch direkt an dein 230V gedimmtes Netz hängen. >Wenn die Eingangsspannung unter 5V sinkt, darf das ganze System aus >gehen, hauptsache zwischen 5V und 230V auf der Primärseite bleibt meine >Sekundärseite konstant bei 5V(DC). Ich behaupte mal kess, dass ist alles ziemlicher Quark. Zieh ein Kabel und fertig. MfG Falk P S Siehe Netiquette. Erzähl mal GENAU was das werden soll, dann kann man dir vielelicht helfen. Aber was du erzählst klingt einfach nur nach einem unsinnigen Konzept.
So, da die Informationen immer noch sehr sparsam kommen: 5V-DC, wieviel Leistung auf der 5V-Schiene? Was, und wie man damit dann, von der Spannung abhängige Verbraucher schaltet, kommt dann später. guude ts
Ist doch relativ klar, worum es daran geht. Da möchte einer LED-Scheinwerfer bauen, die von einem klassischen Rack-Dimmer gesteuert werden können. Und da man LEDs nicht mit Spannung, sondern mit Strom oder PWM dimmt, braucht es einen regelnden uC, der ständig läuft und aus dem "Versorgungssignal" ein "Steuersignal" macht. Ich würde mir das echt überlegen, weil es offensichtlich höllisch viel Aufwand bedeutet. Bau doch einfach auch den Dimmer neu und geh auf Kleinspannung DC - machen wir auch so. Wenn es um bereits fest verlegte Kabel geht: beschäftige dich lieber damit, Versorgung und Signal auf einer Leitung zu transportieren - z.B. über Aufmodulation, anstatt den Datenstrom als Versorgung zu missbrauchen. Und dann auch noch Wechselspannung.
okay, werde es nochmal deutlicher versuchen: Ein Beleuchtungskörper wird mit der Spannung (0V bis 230V(AC)) betrieben, die vom Dimmer kommt. Dieser Funktioniert auf vielen Bühnen mit Phasenanschnitt. In dem Beleuchtungskörper soll ein Microcontroller werkeln. Damit der Microcontroller immer 5V Versorgungsspannung hat muss ein spezielles Netzteil her, das egal wie groß die Eingangsspannung ist 5V auf der Sekundärseite liefert. Der Microcontroller wird über mehrere PWM Ausgänge einen Haufen LEDs steuern. Da die Helligkeit der LEDs im Verhältnis zu der Betriebsspannung vor dem Netzteil steht (wird per ADC festgestellt), steht die benötigte Leistung ebenfalls im Verhältnis zur Spannung vor dem Netzteil. Es bleibt aber die Frage, wie bekomme ich ein Netzteil aufgebaut, dass Primär 5V(AC) bis 230V(AC) aufnehmen kann und Sekundär konstant 5V(DC) liefert? Tut mir leid, wegen der schwammigen Formulierung. Danke nochmal für die viele Unterstützung. Viele Grüße
@Armin: Genau das habe ich vor. Schaltungsaufwand ist für mich das kleinste Problem. Es wäre aus verschiedenen Gründen sehr sehr gut, wenn man irgendwo so ein Netzteil auf die Beine gestellt bekommt.
@ Giraffe .. (giraffe) >Es bleibt aber die Frage, wie bekomme ich ein Netzteil aufgebaut, dass >Primär 5V(AC) bis 230V(AC) aufnehmen kann und Sekundär konstant 5V(DC) >liefert? Das dürfte äusserst sportlich werden. Mein Rat, vergiss es und höre auf die anderen, wohlgemeinten Ratschläge. Was du willst ist ein übler Würg-Around. MFG Falk
Wenn man die Aufgabenstellung etwas verändert, spart man sich viel Ärger. Warum sollten die LEDs bei 100% voll an, und erst bei knapp 0% aus sein ? Warum nicht bei 100% an und schon bei 50% Phasenanschnitt aus ? Das kann doch jedes Lichtsteuerpult problemlos. Schon kann man die Spannung gleichrichten und sieben und hat immmer 320V am Elko und immer genug Leistung, um die LEDs betrieben zu könnnen und kommt bei der ganzen Betrachtung mit 320V aus, der dauerversorgte uC erfährt den Prozentsatz aus dem Phasenanschnittwinkel. Aber nein, man muss ja die komplizieretn Weg gehen. Na dann viel Spass.
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