Nabend zusammen Ich möchte, zu Übungszwecken, die Gleichung: Ua = -R2/R1 + Ue für den invertierenden operationsverstärker über die Vierpoltheorie herleiten. Wenn man es in Verstärkervierpol und Gegenkopplungsvierpol aufteilt sieht es ja wie im angehängten Bild aus. Und ich habe eine parallel-parallel Gegenkopplung. Nun weis ich aber nicht ob ich den Operationsverstärker als Stromgesteuerte Spannungsquelle oder Spannungsgesteuerte Spannungsqeuelle betrachten muss? Logisch wäre mir die Stromgesteuerte Spannungsqeuelle (fliesst ja ein Strom in eines der Tore des Verstärkervierpol). Wenn ich ihn als Stromgesteuerte Spannungsqeuelle betrachte, verwende ich die Z-Matrix und wandle diese dann in eine Y-Matrix um. Addiert mit der Y Matrix der Rückkopplung erhalte ich dann die Gesamtmatrix. Und hier wieder ne kleine Hürde: In Welche Matrix muss ich es nun transformieren? Ich würde sagen eine B-Matrix. Denn: U2 = B11*U1 + B12*(-I1) Da hier U1=0V würde der erste Teil herausfallen und ich könnte mit B12 meine Übertragungsgleichung erstellen. Denn ich weiss ja auch das I1 = Ue/R1. Leider erhalte ich ein Ergebniss das vernab der Realität ist (aufschreiben würde mehrere zeilen in Anspruch nehmen). Wo habe ich nun den groben Schnitzer drinne? Muss ich den oP doch als Spannungsgesteuerte Spannungsquelle betrachten? Oder muss ich nicht die B Matrix, sondern eine andere verwenden? Grüße Rechnender Gast
Die Gleichung die ich herleiten will heisst natürlich Ua= -R2/R1*Ue. hatte mich vertippt
Bin ich froh, daß ich diesen Vierpolmist nie lernen mußte... Also, ein OPamp sieht als Eingangsgröße eine Spannung, nämlich die Differenzspannung zwischen den Eingängen. Als Resultat erzeugt er eine Ausgangsspannung. Von daher sollte der OPamp eine spannungsgesteuerte Spannungsquelle sein, aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu naiv... Kai Klaas
Also ich habe die Lösung gefunden (schon vor paar Tagen). Der OP muss weiterhin als Spannungsgesteuerte Spannungsquelle betrachtet werden und bildet mit dem Rückkopplungswiderstand eine Parallel-Parallel-Gegenkopplung. Von beiden die Y-Matrix ermitteln und addieren. Dieser Teil bildet mit dem Widerstand R1 eine Kettenschaltung. Also muss man die A-Matrix aus der vorher errechneten Y-matrix ermitteln, die A-Matrix des Widerstandes und beide miteinander multiplizieren. Und dann hat man das Ergebnis.
>Der OP muss weiterhin als Spannungsgesteuerte Spannungsquelle betrachtet >werden... Sieh an... Kai Klaas
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.