Taugen weiße LEDs als Beleuchtung beim Fotografieren? In http://www.heise.de/kiosk/special/ct/09/09/ werden LED-Taschenlampen als preiswerte Alternative für eine Beleuchtung eines kleinen Fotostudios empfohlen. Hauptsächlich für Produktfotografie z.B. für eBay. Allerdings kosten diese "preiswerten" Taschenlampen auch zwischen 50-200Euro. Was auch interessant ist, ist ein Ringlicht aus LEDs für Makroaufnahmen. Im Internet gibt es mehrere Bauanleitungen dafür. Einfach mal nach Ringlicht googeln. Ähnliche Fertiggeräte sind sehr teuer. Ringblitzlichter sind unpraktisch, weil man nicht nur während der Aufnahme selbst, sondern auch vorher beim Einstellen Licht braucht. Wenn ich mir aber die Preise von LEDs anschaue, scheinen mir LED-Taschenlampen und Ringlichter unverschämt teuer. Ein Selbstbau würde da lohnen. Helle (13000mcd) weiße LEDs mit 5mm Durchmesser gibt es im Hunderterpack für 15Euro. Selbst mit HochleistungsLEDs kommt man da viel billiger. Die Frage ist halt, ob man damit so was ähnliches wie Tageslicht hinbekommt, bzw wie gut man das mit dem Weißabgleich der Kamera kompensieren kann.
Wer sich mal die Fotos in diesem Forum ansieht, sollte sofort erkennen, dass für die Beantwortung solcher Fragen dieses Forum absolut ungeeignet ist. Die Leute hier sind ja selbst zu dumm, das richtige Bildformat zu benutzen und vernünftig auszuschneiden und zu skalieren. Da spielt die Beleuchtung keine Rolle.
Das SOLAROX® LED-Downlight DLS4 warmweiss von www.led1.de ist durchaus für Fotografien geeignet und kostet nur 45 EUR. Been there - done that.
macht doch jede handy-kamera so. > Die Leute hier sind ja selbst zu dumm, das richtige Bildformat zu > benutzen und vernünftig auszuschneiden und zu skalieren. nicht zu dumm. zu faul!
Ich habe absichtlich in einem Elektronik- und nicht in einem Fotoforum gefragt, weil ich mir hier höhere technische Kompetenz erwarte. Die Leute in Fotoforen sind meist Marketingfetischisten, die sich extrem von Werbung beeinflussen lassen und gern viel Geld bezahlen auch wenn das gleiche Ergebnis viel billiger zu haben wäre.
> Leute in Fotoforen sind meist Marketingfetischisten, die sich extrem von > Werbung beeinflussen lassen und gern viel Geld bezahlen auch wenn das > gleiche Ergebnis viel billiger zu haben wäre. Das ist doch hier genauso. Es wird nur teures Markenwerkzeug empfohlen und Werkzeug aus dem Baumarkt ist definitionsgemäß ungesehen unbrauchbar, unabhängig vom geplanten Einstatzzweck.
Hi Gast, die Frage ist schwirig zu beantworten. zunaechst muss man definieren was man unter eniem Ministudio versteht. Ich tu das man nach meinem verstaendniss: Ministudio = Wohnzimmer (fuer Personen) Produktecke = Bett oder Sofa (PC fuer Ebay) Makroset = Stuhl (Telefon oder Schuesselanhaenger) Fuer das Ministudio ist viel Licht noetig (ist natuerlich immer notwendig ;o)). In Form von Blitzlicht wie hier -> '[Wikiprojekt] Studioblitz' oder als Dauerlicht mit Baustrahlern oder mehreren normalen Aufsteckblitzen (einfache fuer 30 EUR) ist das ganz brauchbar. Diese kann man auch indirekt gegen die waende oder die Decke einsetzen, um das Licht weich zu machen. LED-Lampen sind hier IMHO garnich doll. Auch nicht fuer einen Ring (wegen den Punkten in der Pupille). Bei einer 'Produktecke' (ich bleib mal bei meiner eben kreierten Bezeichnung) ist das gleiche nur etwas kleiner, koennte ich mir z.B. einen kraeftigen Aufsteckblitz indirekt gegen die Decke vorstellen, als Hauptlicht. Dazu eine Styropurverpackung oder ein Blatt Papier angeblitzt als 2. Lichtquelle ist sicher brauchbar. Oder das Ganze mit so einer floechigen Baulampe mit Leuchtstofflampe aufbauen. Fuer Spitzlichter bzw. Glanzpunkte ist eine LED-Taschenlampe hier sicher nicht schlecht, muss aber i.d.R. gut zum restlichen Licht passen. Nachteil bei den Aufsteckblitzen ("Kompaktblitz") ist halt das man kein Einstelllicht hat, wie eben auch am Ringblitz. Eine runde Leuchtstoffroehre (z.B. 22W, durchm. 20cm) durch die man hindurch fotografiert ist vielleicht auch eine gute Variante. LED-Ring halte ich fuer unpraktisch und die Leuchtstofflampe besteht nicht aus vielen Punkten. Fuer ein kleines Makro-Set hat es sich IMHO bewaehrt einige Halogenstrahler mit Schwanenhals an den Stuhl zu clipsen. Das ist Preislich sicher kaum zu schlagen. oft benoetigt man aber auch hier sehr viel Licht, wegen der kleinen Blende (fuer eine hoehere Tiefenschaerfe bei kleinen Objekten in relation zum Sensor-Format ist es meistens noetig stark abzublenden [= hohe Blendenzahl]) auch recht viel Licht gebraucht. oft will man wenig und weiche Schatten haben, dann bietet sich ein Tuch an das man darueber spannt und durchblitzt. Oder halt wieder das Papier. LEDs taugen hier auch nur fuer Spitzlichter undso, sollten aber wieder zur Lichtfarbe vom rest passen. Das Problem von LEDs ist meiner Einschaetzung nach die Lichtfarbe und die Lichtmenge. Alle anderen Lichtquellen haben eine halbwegs definierte Farbtemperatur und Farbort. Nimmt man Baustrahler kann man den Weissabgleich perfekt und einfach durchfuehren. nimmt man Leuchtstoffe oder Blitze, dann auch. Leuchtstoffroehren, egal wie Billig, haben beim gleichen Typ eine gleiche Lichtfarbe, und sie sind so Billig das man viele benutzen kann. LEDs, wenn sie billig sind, unerscheiden sich dann schon ven Stueck zu stueck teilweise erheblich. Und man benoetigt derartige Mengen das es recht schnell ins Geld geht. LEDs habe ausserdem das Problem das sie, insbesondere die von dir ausgesuchten, schenmal keine Angabe zur Lichtmenge haben, und man da ziemlich raten muss. 13000mcd heisst das sie am hellsten Punkt im Lichtbuendel in 1m Entfernung eine Beleuchtungsstoerke von 13 Lux macht. Also einen hellen punkt (das ist relativ), und drumrum ist nix. Die vorgeschlagene LED-Lampe macht immerhin 2300lx in 1m, aber eben nur in der Mitte. 30cm daneben ist es stockfinster (und bei 10cm abstand vom Mittelpunkt ist der Helligkeitsunterschied schon deutlich sichtbar). Wenn du die in eine Platine als Ring oder Raster anordnest musst du die alle in eine andere Richung leuchten lassen, es sei denn du fotografierst immer mit einem Teleobjektiv ;o). Das heisst, es gibt 2 Probleme: - Punktlicht - Punktlichtquelle = harter Schatten (ausser bei Ringanordnung ums Objektiv) Kaeufliche Ringblitze und Kaeufliche Studioblitze beleuchten eine viel groessere Flaeche, strahlen (naeherungsweise) diffus ab. Kompaktblitze (aufsteck-) Leuchten eine definierte Flaeche richtig gleichmaessig aus, das ist ein erheblicher Vorteil gegenueber dem LED-Strahler. Der weitere Verteil ist die Lichtmenge. habe gerade mal ueberschlagen: ein einfacher Aufsteckblitz (Metz 40irgendwas) hat eine Leistung von ca. 40 J pro Bild, die er in ca 5ms (1/200) abblitzt. Das sind 8kW momentanleistung. Da du die Belichtungszeit bei Dauerlicht auch auf 1 sek erhoehen kannst sind das immernoch 40W pro Lichtquelle, aber flaechig gleichmaessig. (ja, die Effizienz hab ich mal ausgeklammert, da die eh nicht angegeben ist bei den LEDs) Ergo erzeugst du mit einem einfachen Preiswerten gebrauchten Blitz und Slavoausloeserzelle Licht in gleichmaessiger Verteilung und brauchbarer Menge. Mit ner LED-Konstruktion aergerst du dich das du mit diversen Diffusoren erstmal einen grossen Teil wieder vernichtest oder/und aus dem Bild streust. Um mal zum Punkt zu kommen (hat das ueberhaupt einer bis hier gelesen?): Ich verwende selbst fuer ("Produktecke" und Makro) einen Aufsteckblitz (Metz 54) und 2 kleine Sklavenblitze mit LZ 20 und 24 die neu ca 30 EUR gekostet haben. Problem ist das fehlende Einstelllicht. Bei Digiknips ist das aber loesbar. LED-Taschenlampe mit 3W benutze ich Mobil, mit Offenblende, und nur zur Dokumentation. Fuer was anderes garnicht zu gebrauchen. Der Lichkegel ist ein jammer... Ring verwende ich nich, aber den wuerde ich mir aus einer Ringroehre basteln, die auf einer Schiene under die Kamera geschraubt wird. Das ist Bastelzweck, gut, billig und macht viel Licht :o). Ausserdem gibts die auch mit 6000K sodass sie die gleiche Farbe wie die Blitze haben, oder die Blitze bekommen einen konversionsfilter (aus Folienmustern die immer so schoen als Faecher angeboten werden). Was den Weissabgleich betrifft ist es so: eine Halogenlampe kannst du in alle Richtungen abgleichen. Tageslichtweiss (alse die 6000K region) brauchst du nur wenn du eh einen Blitz verwenden wills. Wichtig ist nicht die Lichtfarbe ansich, sondern die Kombination unterschiedlicher Beleuchtungen. Wenn du aber sagen wir 5 (eder meinetwegen 4) von den fraglichen LED-Strahlern benutzt, jede an einem Schwanenhals mit einer Diffusorscheibe) dann kommst du durchaus hin fuer das Makrozeug in Ebayqualitaet. Aber dann ist auch nix zu basteln, weswegen das eh katogorisch ausscheidet ;o). Andererseits, wenn ich es mir so recht ueberlege... wenn die teile nicht 50 EUR kosten wuerden.... Osram Golden Dragon-Tape ist gerade in der Aktion, ohne Optiken benutzen! oder Osram Ostar (die 6-fach-dinger), 15W (700mA Treiber dazu, einer Pro LED), das ist auch ne Variante (alles im schon genannten led1-shop). Ich mach mal schluss, ich hoffe es ist nicht zu konfus... bye Uwe PS: was ich eigentlich sagen wollte, die 5mm-LEDs sind auf jeden Fall nicht das gelbe vom Ei fuer den Zweck. Da werden immer die billigsten Chips mit der geringsten Lichtausbeute, also der Rest, eingehaust...
achsooo, die Punktlichtquelle hab ich vergessen: Punktlicht ist zusammengefasst das Problem, dass das Bild nicht gleichmaessig ausgeleuchtet wird Punktquelle macht Probleme bei gewuenschten und benoetigten Reflexen. Eine Flasche z.B. hatt immer links und rechts einen Reflex der die Form nachzeichnet. Das braucht man bei glaenzenden Objekten im prinzip immer. Eine gebogene Flaeche laesst sich eigentlich garnicht anders richtig darstellen, als ueber einen Reflex der sich z.B. als kinie oder als Kante zwischen Hell und dunkel ueber die Flaeche zieht. Je staerkei die Kruemmung, desto groesser miss die Lichtquelle sein. Das angeblitzte Blatt papier hab ich schen genannt. Das erfuellt genau den zweck. Das Blatt ist quasi die Lichtquelle, auf grund des Reflektierten Lichts. Dabei geht natuerlich die groessere Anteil fuer das Bild verloren. Deswegen benutze ich da einen Blitz, weil dann genug licht da ist (fuer Makro-Set). Bei se einer Produktfotoecke kann man wunderbar die Wand als Lichtquelle verwenden. Einne Punktlichtquelle, wie eben eine direkt drauf gerichtete LED, macht immer nur einen winzigen Punkt. eine glaenzende Flaeche kommt damit nicht zur Geltung. (das wird dem OP aber klar sein, ein Ringblitz hat ja auch keine Senderlich grosse Flaeche)
Das Spektrum von LED-Licht hat bei Blau und bei Gelb ein Maximum. Dazwischen ist fast nichts. Das läßt sich auch mit einem Weißabgleich nicht schönrechnen.
Und wie brauchbar ist das Farbspektrum von Energiesparlampen? Da gibt es ja zumindest zwei Sorten: Warmweiß und Daylight (verschiedene Hersteller benennen das verschieden) Gibt es da auch Lücken im Spektrum? Taugt so etwas? http://www.pearl.de/a-NC1255-1123.shtml Oder sollte man nach Möglichkeit nur Halogenlampen benutzen? http://www.pearl.de/a-PE3417-1123.shtml
> Die Frage ist halt, ob man damit so was ähnliches wie Tageslicht > hinbekommt, bzw wie gut man das mit dem Weißabgleich der Kamera > kompensieren kann. Letzteres ist der Punktus Knackus. Im Wesentlichen kann man sagen: Je mehr Lücken im Spektrum, desto schwieriger wirds werden. Letztenendes hilft nur ausprobieren. Aber zumindest ein paar (andere) Anhaltspunkt sollte man auch berücksichtigen: - Halogenlampen werden ★sehr★ heiss. Ein durchschnittliches Modell kommt da schnell ins schwitzen, sieht auf den Fotos dann nicht soo toll aus (ausser es war extra so gestellt ;-) Dafür ists billig. BTDT - ESL.. kommt drauf an.. Die billigen hab ein Spektrum zum davonlaufen (BTDT), die guten sind unbezahlbar (BTavoidedT). In Anbetracht des Preises bezweifle ich, dass da oben 'gute' Birnen drin sind, lasse mich aber gerne (empirisch) vom Gegenteil überzeugen. No risk no fun ;-) Glühobst lass ich jetzt mal explizit weg. Dafür hätte ich noch ein paar Alternativen: - Fenster/Tageslicht, dazu einen Reflektor (billiger Reflektor: Styroporplatte aus dem Baumarkt der Wahl, für kälteres oder wärmeres Licht ggf. mit Rettungsfolie (silber/gold) überziehen) für die Schatten. Bei statischen Motiven sehr zu empfehlen, geht auch für das eine andere Portrait. BTDT - Ein oder mehrere alte Blitze: Gibts in der Bucht für lau (also ★echt★ lau, Größenordnung EUR 1 zzgl. Versandkosten) und liefern massig Licht (um gut 2 Größenordnungen respektive 7 Blenden mehr als obige Lampen), man kann sie also auch problemlos in/durch/auf Lichtformer richten. ★Sehr★ zu empfehlen. Nachteile: Erstens musst Du dir eine adäquate Anbindung an die Kamera basteln (zum Teil Hochspannungszündkreis.. aber sowas setze ich für einen Teilnehmer dieses Fohrums als Fingerübung voraus) und zweitens lassen sich die ganz einfachen nicht so ohne weiteres in der Leistung regeln - aber auch das kann man einfach umbauen (Hint: die Computerblitze(!) werden i.d.R. mit einem Fotowiderstand geregelt - selbigen durch ein Poti/.. ersetzen und gut iss die Regelung - BTdoingT [1]). Mein Tipp, so der WAF es zulässt: Besorg Dir ein paar alte Blitze und bastel ein bisschen damit. Dann noch 1-2 Reflektoren (z.B. Styropor) und dann schöne Fotos machen ;-) HTH und HF [1] Zwei bauähnliche Computerblitzgeräte mit (echter) LZ 34, je EUR 1 plus EUR 3.90 Versand, ein Computerblitzgerät mit (echter) LZ 36, ebenfalls EUR 1 plus ich glaube EUR 4irgendwas Versand. Für ne große SoBo bräuchte es mehr, ansonsten langt das dicke.
> Ein oder mehrere alte Blitze: Gibts in der Bucht für lau (also ★echt★ > lau, Größenordnung EUR 1 zzgl. Versandkosten) und liefern massig Licht An das Blitzen mit mehreren Blitzgeräten habe ich mich noch nicht getraut, weil da ja die Belichtungsmessung nicht funktionieren kann. Der Vorblitz mit Belichtungsmessung kann ja die Nebenblitze, die bei der Aufnahme aktiv sind nicht berücksichtigen. Dazu sind dann also Belichtungsreihen notwendig. Sehr unpraktisch und langwierig. Funktioniert nur bei statischen Objekten. Oder wie machst du das?
Wenn man mehrere Blitze benutzt ist sowieso manuell angesagt. Da man eh die ganze Zeit Testbilder macht und die Lichter verschiebt und in der Helligkeit verstellt ist das nicht sonderlich schwer. einfach auf die Blitzsynchronzeit und die Blende soweit zu bis die Tiefenschärfe passt. den Rest mit den Blitzen.
Um noch Gedanken in eine andere Richtung schweifen zu lassen: Bei Angelika gibt es billige Lupenleuchten mit Leuchtstoffringen. Da die Dinger recht preisgünstig sind, habe ich einfach bei einer das Lupenglas herausgedrückt und habe nur einen selbststehenden Leuchtring. Für die meisten Einsatzzwecke für Makroaufnahmen (meist sind es ja eh nur Ebay-Produktfotos oder Doku von Hardware) reicht das eigentlich. Grüße Nicolas
gvhb schrieb: > [Manuelles Blitzen] Sehr unpraktisch und langwierig. Funktioniert nur > bei statischen Objekten. Oder wie machst du das? Im 'Heimstudio': Ein Mal einstellen und gut. Der Weg dorthin dauert zwar etwas (aber nicht lang), dafür ist es dann zuverlässig - keine Automatik mehr, die einem dazwischenfunken kann[1]. Das Funktioniert auch bei (bedingt) bewegten Motiven (im 'Studio'), man muss es nur ein Mal groß genug aufbauen. Falls der Aktionsradius (Kinder..) zu groß wird, wirds schwierig - aber bei Kindern wirst mit den Lampen von oben eh nicht weit kommen, die bewegen sich schneller als die Lampe beleuchten kann :-) (Noch ein Vorteil für Blitze :-)) Allerdings braucht man ein bisschen Gefühl und am Anfang etwas Geduld, bis es so funktioniert, wie es soll. Danach gehts dann 'aus dem Handgelenk'. Auch wenn Du eigentlich keine 'Foto-affine' Site sehen möchtest: Ich verlinke Dir mal das Strobist Lighting 101[2] hier rein, das gibt einen (ziemlich umfangreichen) Einblick in das manuelle Blitzen. ..irgendwo gibts auf der Site auch ein deutsche Übersetzung davon.. Für ausserhalb des Heimstudios gibts für mich zwei Situationen: Entweder ich kann mit meinen Blitzen arbeiten, oder eben nicht :-/ Erster Fall wie oben: kurz ausmessen (man bekommt da schnell Übung, zwei oder drei Testfotos reichen dann) und dann knippsen. Für den zweiten Fall hab ich einen leistungstarken Systemblitz mit 'TTL'-Messung/Automatik. Der kommt im wesentlichen immer dann zum Einsatz, wenn sich das Motiv schnell stark ändert. Ein Manueller ist aber nicht selten auch noch im Hintergrund tätig - selbigen aufhellen, einen Spot auf $Hingucker setzen, .. gvhb schrieb: > Blitzgeräte für 1Euro habe ich bei ebay auch noch keine gesehen. Ich bin mal so frei - Drei Blitzgeräte, je EUR 1, und für Umbau auf manuellen Betrieb geeignet, Auktionen kürzlich ausgelaufen, und mit keinem der Verkäufer bin ich verwandt oder verschwägert: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110466231692&thin=1 http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160384217107&thin=1 http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110467064082&thin=1 :-) Achja nochmal ad Kleinteilestudio: Mit einem (bzw. zwei) Blitzgerät(en) kann man hervorragend durch Schreibmaschinenpapier durchblitzen, das gibt dann für makroartige Fotos das schöne weiche Licht. Mit einer Lampe wirds da schwierig, weil das Papier eine nicht unerheblichen Anteil auffrisst (oder reflektiert). Dafür muss man manuell einstellen.. Letztenendes alles eine Frage der Übung. Und der eigenen(!) Ansprüche. Ich bin froh, dass ich zu den Blitzgeräten gewechselt bin, möchte aber niemanden missionieren. Nur anregen ;-) HTH [1] Automatiken sind schön und toll. Aber es gibt keine einzige auf dem Markt, die immer perfekt funktioniert. Wenn es schnell gehen muss, dann kann man den einen oder anderen Verlust verschmerzen, wenn ich aber Zeit habe, dann gönne ich mir selbige, den Aufbau bewusst zu gestalten :-) [2] http://strobist.blogspot.com/2006/03/lighting-101.html
Ich habe auch mit dem hier gezeigten "Daylight5000" keine vernünftigen Farben erhalten. Sehr nett ist übrigens der unten gezeigte Farbton "Natura", speziell für die Fleischtheke in Metzgereien.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.