Habe ein Billig-Kfz-Ladekabel http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220514044179 zum Aufladen meines Netbooks (ASUS eee PC 4G) verwendet. Nach dem das Netbook nicht mehr läuft, habe ich am Ausgang des Ladekabels 24,7 Volt gemessen. (Betrieb an einer LKW-Batterie) Sollten aber laut Hersteller 9,5 Volt sein! Was ist dabei auf dem Mainboard kaputt gegangen? Lässt sich das überhaupt reparieren? Ersatzteile für diesen ASUS gibt es fast keine. Danke für eure Unterstützung und viele Grüße vom Autohof Hartheim/Heitersheim
Das Reparierien zu können ist eigentlich ziemlich unwahrscheinlich. Natürlich kommt es darauf an wie clever Asus den DC Eingang gegen Überspannung und anderen fiesen Sachen absichert.
wenn de glück hast ist am eingang eine sicherung aber wie ich assus kennne wirst du wenig glück haben die bei assus machen nur das nötigste
Vermutlich kann man da schon noch was reparieren. Wenn du Glück hast ist eine Überspannungssicherung in Form einer Supressordiode und Sicherung verbaut. Ansonsten könnten die ersten Schaltwandler defekt sein. Mach doch mal bitte ein größeres Foto vom Eingangsbereich.
> Nach dem das Netbook nicht mehr läuft, habe ich am Ausgang > des Ladekabels 24,7 Volt> gemessen. > (Betrieb an einer LKW-Batterie) Das ist das Problem. Das KFZ-Ladekabel war für ein 12V-Bordnetz ausgelegt, Dein LKW aber hat ein 24V-Bordnetz, und damit hast Du anscheinend nicht nur das Ladekabel, sondern auch noch Teile der Elektronik Deines Netbooks gegrillt. Wenn Du großes Glück hast, hat das Netbook eine Überspannungsschutzdiode, die jetzt einfach nur kaputt ist und auszutauschen ist, wenn Du Pech hast, ist mehr bei der Aktion kaputtgegangen, das ohne detaillierte Kenntnisse des Aufbaus des Netbooks nicht zu reparieren ist.
In der Auktion Steht: Spezifikation: Input; DC 12 bis 24V
Wenn man der Ebay-Beschreibung glauben darf, dann sollte das Netzteil auch die 24V aushalten : Spezifikation: Input; DC 12 bis 24V Mach doch einmal das Netzteil auf, und gucke dir die Schaltung an. Eventuell wurde da gepfuscht und keine Netzfilterung eingebaut ( Spannungsspitzen im PWK / LKW können die 12 /24V bei weitem übersteigen). Des Weiteren solltest du dir die verbauten Kondensatoren ansehen, die in dem Netzteil stecken. 24,7V am Ausgang bedeutet, dass der Leistungstransistor( zu 99% ein Mosfet) komplett durchgeschaltet ist und somit entweder der Leistungstransistor oder die Ansteuerungselektronik defekt ist.
Hallo, so wie die Infos hier lauten (Uin bis 24V) sollte das ein Fall für die Produkthaftung sein. Die Produkthaftung wird sowieso viel zu selten in Anspruch genommen. Mein Beispiel: Notebooktasche, bei der sich nach einiger Zeit der drehbare Teile des Tragegurtes wegen eines Konstruktions- bzw. Fertigungsfehlers durch die Öse gearbeitet hatte. Morgens beim Abschließen der Wohnungstür - flupp - Notebooktasche knallt au die Treppe, Ecke am Notebook-Gehäuse gesplittert. Typischer Produkthaftungsfall.
Das ist zwar richtig, aber die Durchsetzung von Produkthaftungsansprüchen gegenüber einem eBay-Verkäufer stelle ich mir ... interessant vor. Ich kenne einen Fall, wo ein Notebook auf Kosten von Hama repariert wurde, weil bei einer Notebooktasche eine Tragegurthaltelasche aufgrund von Produktionsfehlern ausriss, aber das war auch nur mit erheblichen Beschwerden beim mit Ladengeschäft niedergelassenen Händler zu erreichen.
"Das ist zwar richtig, aber die Durchsetzung von Produkthaftungsansprüchen gegenüber einem eBay-Verkäufer stelle ich mir ... interessant vor" Es haftet nicht der Händler, sondern der Hersteller (evtl. auch der Importeur?). Macht die Sache allerdings oft nicht gerade einfacher. ;-)
In der Auktion stand: Input; DC 12 bis 24V, Output: 9,5V 2,3A 1.Das heißt aber auch, daß WENN es kein Schaltnetzteil sein solltE, bei 26V eine Differenz von mehr als ca. 16V*2,3A=37W im Adapter verheizt werden müssten! Wobei die angenommenen 26V noch tiefgestapelt sind wenn die Lichtmaschine läuft. Bei der handlichen Gehäuseform scheint mit die Kühlfläche zu niedlich für Dauerbetrieb. Folge wir die Überlastung des Längstransistors gewesen sein. 2.Ob der Adapter irgendwelche Prüfzeichen hat weiß ich nicht. Über Spannungspitzen im Bordnetz wurde ja oben schon geschrieben.
I.A. dürfen diese Adapter nicht bei laufendem Motor benutzt werden. Das steht allerdings nicht bei den billigen dabei. bei laufendem Motor werden die 24 V ja schon überschritten und der Händler kann sich gut herausreden.
> Es haftet nicht der Händler, sondern der Hersteller (evtl. auch der > Importeur?). Macht die Sache allerdings oft nicht gerade einfacher. ;-) Der Einfachheit halber schrieb ich "Verkäufer". Des Herstellers habhaft zu werden stelle ich mir noch spannender vor, der wird auf einem dritten Hinterhof in Shengzen sitzen ...
Rufus t. Firefly schrieb: >> Es haftet nicht der Händler, sondern der Hersteller (evtl. auch der >> Importeur?). Macht die Sache allerdings oft nicht gerade einfacher. ;-) > > Der Einfachheit halber schrieb ich "Verkäufer". Des Herstellers habhaft > zu werden stelle ich mir noch spannender vor, der wird auf einem dritten > Hinterhof in Shengzen sitzen ... Mit etwas Glück hat der aber detaliertes Wissen über das innenleben des Netbooks und weiß wie es zu reparieren ist ;)
Leute, Leute,.... Rudimentäres Textverständnis hilft hier enorm weiter! Für was wird wohl ein "Kfz-Ladekabel" gemacht sein? Richtig, um eine Kfz-Batterie damit zu laden und nicht um ein Laptop zu betreiben. Das ist einfach kein "bestimmungsgemäßer Gebrauch". Ist mir sowieso schleierhalt wie Du das geschafft hast. Also hier nicht rumjammern und einen Schuldigen suchen. Meistens steht in den Garentiebestimmungen zu so'nem Kram: "Garantie erlischt im Falle unsachgemäßer Benutzung". Also, klarer Fall von Selbstverschulden. Vor kurzem gabs doch hier auch mal einen Spaßvogel, der seine Autobatterie mit dem Schweißgerät laden wollte... stirnrunzel
Ein schöner und zugleich vollkommen nutzloser Exkurs über die Mehrdeutigkeiten und Inkonsistenzen der deutschen Sprache. Ein Hundekuchen ist für Hunde, ein Schokoladenkuchen ist aus Schokoloade, ein "Händie"-Ladekabel ist zum Aufladen von "Händies", ein "Kfz-Ladekabel" ist in diesem Kontext für das Aufladen von irgendwas am Kfz-Bordnetz. Nur ein korrupter Politiker, der ist Tautologie und Pleonasmus in einem.
Mad Matty schrieb: > Habe ein Billig-Kfz-Ladekabel > http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220514044179 zum > Aufladen meines Netbooks (ASUS eee PC 4G) verwendet. Nach dem das > Netbook nicht mehr läuft, habe ich am Ausgang des Ladekabels 24,7 Volt > gemessen. (Betrieb an einer LKW-Batterie) > Sollten aber laut Hersteller 9,5 Volt sein! > > Was ist dabei auf dem Mainboard kaputt gegangen? Lässt sich das > überhaupt reparieren? Ersatzteile für diesen ASUS gibt es fast keine. > > Danke für eure Unterstützung > und viele Grüße vom Autohof Hartheim/Heitersheim also da muss man leider sagen....selber schuld... deine chancen stehen relativ schlecht, dass da sicherungen etc drinnen sind, bei den netbooks wird gesparrt bis zum .... mit großer sicherheit wird es auch noch ein bisle mehr zerhauen haben als nur die schaltregler... zum thema 12-24V und lkw batterie.. die paar batterien im lkw haben nur 24V wenn die so ziemlich am ende sind und das fahrzeug steht..normal hast du schon deutlich über 24V bei stehendem fahrzeug, mit der lichtmaschine zusammen nochmal viiiel mehr.. also mit produkthaftung kannst du es wohl auch komplett vergessen, schmeiß das ding einfach weg, kauf dir ein neues mit einem original kfz! ladekabel und betreib es nur im auto...
> Ein Hundekuchen ist für Hunde
... zumindest in Europa wird das so gesehen ;-)
@Rufus:
Danke für die Belehrung.
Da sieht man mal ganz exemplarisch, was passiert, wenn sich die Leute
hier nicht klar ausdrücken. Für mich ist ein "Kfz-Ladekabel" eben das
Kabel, das benutzt wird, um eine Kfz-Batterie aus einer anderen zu laden
(auch als Überbrückungskabel oder Fremdstartkabel bezeichnet).
Tip: Einfach ein Bild einfügen!
EMV - Electronics meets Voodoo schrieb: >> Ein Hundekuchen ist für Hunde > ... zumindest in Europa wird das so gesehen ;-) > > @Rufus: > Danke für die Belehrung. > Da sieht man mal ganz exemplarisch, was passiert, wenn sich die Leute > hier nicht klar ausdrücken. Für mich ist ein "Kfz-Ladekabel" eben das > Kabel, das benutzt wird, um eine Kfz-Batterie aus einer anderen zu laden > (auch als Überbrückungskabel oder Fremdstartkabel bezeichnet). > > Tip: Einfach ein Bild einfügen! Mann mann. Erst dumm rumlabern, dann noch nichtmal den Link im 1.! Post zur Kenntnis nehmen. Gut dass du ich klar ausdrueckst, waehrend du hier Sachen mit exakt 0% helfendem Gehalt postest.
Noch ein Wort zu den 24V. Wenn in der Spec steht 12..24V ist es ganz sicher nicht für das 24V Bordnetz eines LKW geeignet. Wie man ja sieht bringt der Ausgang ja jetzt schon mehr als 24V. LKW geeignete Teile sind bis 36V spezifiziert! LKW Spannungswandler sind eine Nummer teurer. Kauf dir ein neues Notebook und lass in LKW einen vernüftigen Spannungswander fest einbauen dann passiert nichts mehr. Es gibt nämlich gute Gründe warum diese LKW Wandler so teuer sind. Thomas
@EMV Bisher kenne ich noch keinen, der mit dem Handy-Ladekabel seinen LKW gestartet hat. Wir bleiben aber wachsam :-) Dafür hier zur Info F23: einige Spannungen im Kfz http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Sorry, konnte nicht früher antworten. Kein Internet verfügbar. Das Geld habe ich bereits vom eBay-Händler zurück. Aber ihr habt recht, Produkt- und/oder Herstellerhaftung in China durchsetzen, bzw. Importeur ist aussichtslos. Danke für die tollen Tipps und Anhaltspunkte. Gefreut haben mich auch fehlende Bermerkungen wie "ist dein google kaputt" usw. Hat jemand Lust die Platine anzuschauen. Habe das Netbook zerlegt. Bin zwar Elektiker, aber mit 230 Volt aufgewachsen. :-) Tolles Forum und 99% fähige und hilfsbereite Mitglieder. DANKESCHÖN. PS: Mein ASUS-Baby gebe ich nicht auf. Werde eine Lösung finden.
Wie gesagt, mach mal ein größeres Foto bitte. Ich schaue es mir gerne an. Bisher konnte ich auch mehrerer Notebooks mit defekter Eingangsstufe reparieren.
Ich hätte noch ein relativ neues Toshiba-Notebook zu verkaufen. Ging unter Vista öfters einfach mal aus. Später immer seltener nach diversen Vista-Updates. Nun machte es erneut dieses Ausschalten wieder und blieb es dann auch. Nachdem ich es dem Toshiba-Service schickte, teilte mir man mit: "Gewährleistung is nich, da Flüssigkeitsschaden". Habe es aufgemacht und es war wohl mal etwas Cola oder sonstwas quer durch die Tastatur auf die Platine gelaufen. Ein kleiner festgetrockneter Klecks. Drunter ein paar SMD passive Bauelemente. Widerstände und Kondensatoren. Nicht irgendwas von Oszillator oder sonstwie hochohmig zu sehen. Klecks habe ich vorsichtig entfernt. Einschalten geht aber trotzdem nicht und Toshiba hat die willkommene Ausrede bekommen. Bleiben drei Fragen: 1. Was könnte es sein? 2. Welche Notebooks sind bezahlbar (max. 600 EUR inkl. Märchensteuer, mind. 15" besser 17") und bedingt wasserdicht? (Eigentlich dachte ich das Teil ist nicht so durchlässig. War richtig erschrocken ob der Konstruktion) 3. Will es einer kaufen? Der Rest außer dem Mainboard sollte gehen. Display ist fast wie neu. 4. Es ist ein SATELLITE A210-1A7 Athlon Dual-Core K2 TK-57 1GB RAM, 200GB FP, Vista, DVD-Writer, WLAN, Analogmodem, 15" WXGA Verkauf zusammengebaut oder in Teilen
Cola im Rechner/Tastatur ist ungünstig. Aus 2 mach 1 ? Wenn Du genau weißt wie es geht, dann such Dir noch einen mit offensichtlichen Displayschaden.
Auch ne Idee. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es überhaupt Cola in diesem Maße war. Hier eine bessere Beschreibung des Gerätes (als Neugerät): http://www.amazon.de/Toshiba-Satellite-A210-1A7-Notebook-Mobility/dp/tech-data/B0011U2WAY/ref=de_a_smtd Habe mal ein Bild angehangen.
Ich würde versuchen das ganze gut zu reinigen, mit destilliertem Wasser und Isopropanol. Wenn du Glück hast geht es danach. Ansonsten lösen sich gerne die Dukos auf, durch Elektrolyse.
Hier mal bessere Bilder vom defekten EeePC 4G: http://www.bilder-hochladen.net/files/dltu-1-jpg.html http://www.bilder-hochladen.net/files/dltu-2-jpg.html http://www.bilder-hochladen.net/files/dltu-3-jpg.html http://www.bilder-hochladen.net/files/dltu-4-jpg.html Frohe Weihnachten euch alle!
Danke für die Bilder. Wie viel zu oft, keine sichtbare Schäden. Ich vermute, dass ein FET dauerhaft durchschaltet, oder gar nicht mehr schaltet / nicht angesteuert wird. Ich würde auf Bild 4 den 4925 prüfen. Der sieht für mich so aus, als ob der den Eingang irgendwie abschalten kann. Datenblatt (http://www.vishay.com/doc?68969) (Durchgang prüfen, macht der Kurzschluß? Schaltet der überhaupt? Soll der schalten?) Als nächstes die Unterseite anschauen, Bild 3. Das überbelichtete Bauteil: Shunt oder Sicherung? Dann sind auch da zwei MOSFETs, da das gleiche machen.
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