HI, ich hätte ein kleines Verständnissproblem. Als erstes möchte ich euch bitten, dass Bild im Anhang zu betrachten. Ich würde gerne den Strom in Richtung des Leiters durch die Fläche 3 berechnen. Gegen sei die Stromdichte J Berechnen kann ich den Strom mit der Formel. I = Integral ( J*dA) Nocheinmal besser erkennbar unter dem nächsten Link. http://upload.wikimedia.org/math/e/e/f/eefc61cf880895c3c9fdb9cca95f0e2c.png Jedoch kann ich mit dieser Formel nichts anfangen. Ich weiß was ein Integral ist. Aber ich verstehe nicht, wie ich den Winkel in diese Formel einbringen soll. Normalerweise bräuchte ich doch eine Funktion von A in abhängigkeit der Position und des Winkels. Hoffe ihr könnt mir auf die Sprünge helfen.
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Verschoben durch Admin
Man kann das Skalarprodukt Vektor J mal Vektor A verwenden, wobei die Richtung von Vektor A dem Normalenvektor der Fläche entspricht. Alternativ multipliziert man die Gleichung von dir mit cos(alpha).
@Redegle (Gast) >Ich würde gerne den Strom in Richtung des Leiters durch die Fläche 3 >berechnen. Dürfte schwierig werden. Veruch es besser erstmal mit einer Simulation. http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltungssimulation#Ansoft Maxwell 2D Student, geht ganz gut. >Ich weiß was ein Integral ist. Aber ich verstehe nicht, wie ich den >Winkel in diese Formel einbringen soll. Tja, du musst halt eine Formel für die Stromdichte in Abhängigkeit deiner Fläche finden. Das ist hier auf den ersten Blick eher schwierig, denn in den Ecken wird kaum Strom fliessen. Wir habn das mal im Grundstudium für einen bogenförmigen Leiter gemacht, das war eher einfach (Bogenscheiben als einfacher Längsleiter). MfG Falk
Ich denke genau die Formel fehlt mir. Es geht hier eher ums Verständniss als ums Ergebniss. Kannst du das Beispiel mit dem bogenförmigen Leiter etwas genauer erläutern und ggf. auch den Lösungsweg dazupacken? Das machen wir gerade im Grundstudium^^. Deswegen die Frage, jedoch haben wir bis jetzt nur mit einfachen Sachen gerechnet, wie der Strom in der Schirmung. Aufgrund des runden Aufbaus kürzt sich das Integral raus. Deswegen suche ich eine Aufgabe, wo man das Integral ausrechnen muss.
Du setzt die Stromdichte J und das Flächenelement dA als Vektoren im selben Koordinatensystem ein (z.B. Zylinderkoordinaten phi und r), multiplizierst das Skalarprodukt aus; statt einem Integral über A hast du dann ein Integral über phi und r, das du "ganz normal" ausrechnen kannst.
@ Redegle (Gast) >Kannst du das Beispiel mit dem bogenförmigen Leiter etwas genauer >erläutern und ggf. auch den Lösungsweg dazupacken? Also ein halbreisförmiger Bogen, Innenradius r_i und Aussenradius r_a, Stromeinspeisung an den radialen Schnittflächen (Dunkel, ideale Leiter). Siehe Anhang. Der Gesamtleitwert der Anordung ist die Parallelschaltung bzw. Summe infinitessimaler kleiner, bogenförmiger Streifen. Für den Einzestreifen gilt.
Diese Formel von ri bis ra intergriert ergibt den Gesamtleitwert. Kommt irgendwas mit ln(r) raus ;-) MfG Falk
Danke Falk, werd die Aufgabe in den nächsten Tagen mal durchrechnen. Hab mir das Thema Heute nochmal anhand meiner Unterlagen angeschaut und einigermaßen verstanden. Werd mich nochmal melden, wenn ich Probleme bei deiner Aufgabe habe. Erstmal kommt jetzt nen Einschub Digitaltechnik. Das möchte auch noch gelern werden. Wobei ich gerade nachdem ich mir das Bild nocheinmal angeschaut habe merke, dass das Strömungsfeld konstant sein müsste, die Differenz ra-ri ist konstant. Jedoch ist das elektrische Feld innen stärker als innen.
Jedoch ist das elektrische Feld innen stärker als außen. Sry musste Fehler korrigieren.
Welche Stromdichte ist denn gegeben? Also an welchem Punkt? Damit steht und fällt eigentlich alles da die Stromdichte u.a. vom Ort abhängt und mit der Stromdichte bei 1 kann man nohc die Stromdichte bei 2 ausrechnen aber bei 3 wird ziemlich eng dabei um nicht zu sagen unmöglich ohne weitere Angaben. Für den Strom in Richtung des Leiters, unter der Annahme dass die Richtung des Leiters x ist gilt:
Also im Prinzip muss du nur die x-Komponenten der Stromdichte an der Stelle 3 aufsummieren und mit der Fläche, durch die diese Stromdichte tritt multiplizieren und schon hast du deinen Strom an der Stelle 3 in Richtung des Leiters. Ist doch ganz einfach...sofern mehr weist als nur die Bezeichnung von Stelle 3, sonst ist es nämlich nicht lösbar.
Redegle schrieb: > Wobei ich gerade nachdem ich mir das Bild nocheinmal angeschaut habe > merke, dass das Strömungsfeld konstant sein müsste, die Differenz ra-ri > ist konstant. > Jedoch ist das elektrische Feld innen stärker als außen. Das liegt daran, dass der Weg des Stromes am Innenradius kürzer ist als am Außenradius.
@ Falk um zu zeigen, dass deine Mühe, mir eine Aufgabe hochzustellen nicht vergebens war möchte ich dir nun das Ergebnis presentieren. Übernächste Woche ist Klausurwoche. War gerade am üben. Da habe ich die Aufgabe mal schnell in ca. 5 min gelöst. Hoffe da ist jetzt kein Fehler drin das währe peinlich. Btw. mittlerweile kann ichs so weit. Das Problem ist schlicht und einfach, dass wie Michael schon erwähnt hat, die Aufgabe im ersten Post ohne weitere Angaben nicht lösbar ist. Man bräuchte eine Funktion, welche die Stromrichtung in Abhängigkeit der Position beschreibt. Zum Bild: Irgendwo hat mein Scanner ganz rechts einen Teil der Aufgabe weggeschnitten. Sollte aber nicht weiter stören. Anbei noch nen Bild des Verlaufs des Widerstandes. Einmal mit ln(x/ri) ri=8 und einmal einen linearer Verlauf. Die Punkte A-E sind immer im doppelten Abstand. Also in einem Lineare System sollte der Strom in B doppelt so groß sein wie in A. In C doppelt so groß wie in B ... . Fand das Resultat recht interessant.
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