Gerade auf NT-24 Nachrichten: Die Politik hat beschlossen, Jungen in der Schule besser zu fördern, weil sie benachteiligt sind. Studien zufolge, werden Mädchen von Lehrern und Lehrerinnen besser unterstützt, bekommen bei gleichen Leistungen sogar bessere Noten, werden eher versetzt und brechen die Schule seltener ab. Es sollen nun Massnahmen ergriffen werden, um das zu beheben.
@ Ahmadinedjad (Gast) >Gerade auf NT-24 Nachrichten: Das Reichspropagandaministerium desinformiert: > Die Politik hat beschlossen, Ohje! > Jungen in der Schule besser zu fördern, weil sie benachteiligt sind. Sind sie das? Oder ist nicht eher die Gesellschaft samt Schulsystem mittlerweile ziemlich neben der Schiene? > Studien zufolge, >werden Mädchen von Lehrern und Lehrerinnen besser unterstützt, bekommen >bei gleichen Leistungen sogar bessere Noten, werden eher versetzt und Ohhhh, wer hat denn das verzapft? Wieder mal ein böse Verschwörung der Feministinnen? >brechen die Schule seltener ab. Es sollen nun Massnahmen ergriffen >werden, um das zu beheben. Also die Jungen wieder bevorzugen wie schon immer ;-) Das Problem liegt, wie so oft, ganz woanders. MfG Falk
Nur mal so als Denkanstoß: Wie soll man in einer Schule eine bestimmte Gruppe von Schülern, deren Herausstellungsmerkmal das Geschlecht ist, bevorzugt fördern? Man schafft es ja kaum an einer normalen Schule Kinder mit Migrationshintergrund verstärkt zu fördern. Von Unterfinanzierung des Schulsystems und punktuellem Lehrermangel (Stichwort Informatikunterricht in manchen Regionen) will ich noch nicht einmal reden. Was die Politik für richtig hält und gerne möchte und was tatsächlich Praxis ist, sind wieder mal zwei paar Schuhe. Richtig ist natürlich, dass die Notenvergabe bei minder quantitativ bewertbaren Leistungen (eine Gedichtinterpretation lässt sich schwieriger bewerten als eine Mathematikarbeit) auch von subjektiven Gesichtspunkten geprägt ist. Das liegt eben auch in der Natur der Sache. Statt eine Gruppe von Schülern bevorzugt zu fördern um eine Diskrepanz bei der subjektiven Bewertung auszugleichen wäre es vielleicht sachdienlicher die Lehrer (nachhaltig) so auszubilden, dass diese Effekte minimiert werden oder über das Bewertungssystem als solches nachzudenken. Man kann es aber auch gut sein lassen. Der Anteil an Frauen wird mit jeder Bildungsstufe geringer. Es gibt da zwar einen Aufwärtstrend, aber noch lange keinen Ausgleich. Da nun an der Basis wieder an der Stellschraube zu drehen kann nachhaltig negative Effekte haben.
Nun, das in der Schule (gerade in der Grundschule) ein Matriachat herrscht das Jungs knallhart ausgrenzt hat mittlerweile selbst die Politik erkannt. Warum das so ist: Nun an den Schulen sitzen Quasi verbeamtete Tanten die in der Regel nichts mehr wollen als ihre Ruhe. Das ist aus ihrer Sicht für mich absolut verständlich da Sie mit Ansprüchen und Aufgaben konfrontiert werden die zum größten Teil irrationale, ideologische (in jeder Richtung) einwanderungspolitische und nur sehr wenige pädagogische Gründe haben. Dazu gibt es noch eine Presse die jeden Dreck hervorzerrt und zwecks billigster Verwertung zur Unkenntlichkeit verzerrt. In diesem Konglomerat, zu dem noch die total verlogene hinterrückse Aussiebung durch die besseren Stände kommt (die zwar für ihre Kinder "das beste" das aber natürlich Umsonst wollen) sind die in der Regel lebhafteren Jungs mehr als störend. Sätze wie "Ich glaube dir nicht weil du ein Junge bist" kommen nicht von den Kinder sondern den sog. PädagogINNEN. Dazu kommt noch die Besitzstandswahrung. Es ist totaler Blödsinn jemanden für Lesen Schreiben Rechnen Unterricht einen Vetrag bis zur Rente zu geben. Mit Mitte 50 sind die Tanten ausgebrannt und machen alles um die Frühverrentung zu erreichen. Das geht bis zu tätlichen Angriffen gegen die Schüler (da natürlich wieder die Jungs). Die angeführten Bespiele habe ich im übrigen selbst erlebt. Die Jungs gehen in die Grundschule in einem "besser gestellten" VIertel mit sehr geringem "Migrationshintergrund" (Ein Wort um die völlig fehlgeschlagene Integration von Einwanderern zu kaschieren). In anderen Länder machen die Muttis die tagsüber sonst zu Hause sitzen diesen Job übrigens in der Grundschule mit nem Zeitvertrag. Mit besseren Ergebnissen und zu einem fünftel der Kosten.
ich fordere Einführung der Jungenquote in der Gymi Schule. :-)Viele Unis
und FH werden immer rosaner.
>Man schafft es ja kaum an einer normalen Schule Kinder mit >Migrationshintergrund
verstärkt zu fördern.
Meinst du Türkenhintergrund oder Araberhintergrund ? Man soll mutig
genug sein um das Problem beim Namen nennen.
Ist ja wie bei mit im Fitnessstudio, alle Jungs unter 18 müssen draußen bleiben, dafür laufen da 100te 14-18 Jährige Mädels rum.
Das Problem mit der, Zitat "verhuschten weiblichen Pädagogik", beginnt ja schon im Kindergarten. Jungen haben dort keine Identifikationsfiguren, nur Tanten, die ihnen sagen Jungen sind böse und eine Antimännlichkeitserziehung betreiben. In der Grundschule geht das nahtlos weiter. Die dort "erziehenden" Pädagoginnen haben ein Traumbild von Kindergarten und Schule im Kopf: Süße Mädchen in Rüschenkleid, die sich an den Händen nehmen und im Sonnenschein auf einer Blumenwiese Rigelrein tanzen. Jungen stören, ja zerstören dieses Bild. Jungen sind böse. Hinzu kommt natürlich noch die Sozialisierung der Pädagoginnen an der Hochschule. In fast ausschließlich weiblich besetzten Studiengängen wird auf Feminismus gemacht. Männer sind grundsätzlich böse und da "muss man was gegen machen". Mit diesem Rüstzeug werden die Tanten auf Jungen losgelassen. Jungen böse, Männer noch böser. Bei einem lebhaften Jungen soll es dann Ritalin richten, statt dass die Eltern den Jungen mal jeden Tag zum Spielen durch den Wald jagen.
Also - Hannes - deine Meinung in allen Ehren und so - aber ein paar konkrete Belege möchte ich schon sehen. Z. B. zu dem hier: "... weiblich besetzten Studiengängen wird auf Feminismus ..."
Jungs und Mädchen sind nun mal biologisch verschieden, leider werden männliche Verhaltensweisen in der modernen Gesellschaft nicht mehr benötigt, weibliche dagegen sind 'total wichtig'. Softskills sind ja mittlerweile wichtiger als Fachwissen. Wenn man sich dem Unterschied nicht bewusst ist oder sein will, verurteilt man typisch maskulines Verhalten und begrüsst das Gegenteil. Das wird seit vielen Jahren von Pädagogen praktiziert. Sehr gut, dass Jungs als Jungs behandelt und bewertet werden sollen und sich nicht mit Mädchen vergleichen müssen.
Maskulin schrieb: >>Man schafft es ja kaum an einer normalen Schule Kinder mit >Migrationshintergrund > verstärkt zu fördern. > > Meinst du Türkenhintergrund oder Araberhintergrund ? Man soll mutig > genug sein um das Problem beim Namen nennen. Ich meine Migrationshintergrund, egal ob Türke, Russe, Vietnamese oder Iraner. Über die nachfolgenden Beiträge bin ich schon etwas verwundert. Hier wird ein Weltbild gezeichnet welches sich mitnichten mit meinen Erfahrungen deckt. Seid ihr aus den alten Bundesländern?
> Jungs und Mädchen sind nun mal biologisch verschieden
Huch, das ist mir ja total entgangen, wann hast Du das denn bemerkt?
> Girls wegnemen schul und bucher. is gut. men have to be the best, that´s > must to be the law. Bester Beitrag bis jetzt!
Falk Brunner schrieb: >> Jungen in der Schule besser zu fördern, weil sie benachteiligt sind. > > Sind sie das? Im Kindergartern und in der Grundschule sind sie es, ohne jeden Zweifel. Es gibt ja praktisch keinen männlichen Kindergärtner und keinen männlichen Grundschullehrer. An wem soll sich ein heranwachsender Junge da denn orientieren, zumal wenn seine Mutter alleinerziehend ist?
Zahlen von 2005, Bayern: Kindertagesstätten: 98,9 % Frauen Studiengang Lehramt Grundschule: 94 % Frauen Lehrer an bayerischen Grundschulen: 86 % Frauen Bei 6 % männlichen Studienanfängern dürfte die 14 % Männerquote nur dadurch zu halten sein, wenn Frauen häufig, Männer selten vorzeitig aus dem Beruf ausscheiden (Heirat, Kinder). Zur weiblichen Pädagogik, hier Ausschnitte aus der sogenannten "Mädchenförderung - Mädchenberücksichtigungs" Checkliste, mit der vornehmlich weibliche Pädagogen arbeiten: > Ist der Anteil der Schülerinnen an den Wiederholer/innen einer Klasse > der Schule bekannt? > Im statistischen Durchschnitt soll es mehr Jungen unter den > Wiederholer/innen geben. D.h. nur wenn mehr Jungen wiederholen läuft die Mädchenförderung rund. > Gibt es Internetangebote nur für Schülerinnen? > (Noch immer stammen die Internetangebote größtenteils von Männern.) Für den Zusammenhang von speziellen Internetangeboten für Mädchen und der Randbemerkung, dass Internetangebote größtenteils von Männern stammen, braucht es vermutlich weibliche Feministinnenlogik. Für mich als Schwanzträger bedeutet es nur, dass trotz extremen Frauenanteil im Lehrkörper diese Frauen keine Internetangebote (egal ob für Jungen oder Mädchen) auf die Reihe bekommen. > Setzt sich die Frauenvertreterin auch für die Schülerinnen ein? Die gute alte Frauensolidarität will früh geübt werden. Jungen können sehen wo sie bleiben - Männervertreter gibt es ja gar nicht. > Gibt es keine spöttischen Bemerkungen oder ähnliche Reaktionen, wenn die > Belange der Schülerinnen angesprochen werden? Dafür sind spöttischen Bemerkungen oder ähnliche Reaktionen ok, wenn die Belange von Jungen angesprochen werden? > Die Schulleitung setzt sich für eine gerechte Behandlung von > Schülerinnen ein. Aber Jungen dürfen ungerecht behandelt werden? > Können Lehrerinnen ihre Vorschläge zur Mädchenförderung bzw. > -berücksichtigung durchführen? Können Lehrer das nicht? Können Lehrer und Lehrerinnen ihre Vorschläge zur Jungenförderung wenigstens äußern? Von Durchführen wollen wir gar nicht reden. Und weitere Ausschnitte, die ich schon gar nicht mehr kommentieren möchte: > Wird die für Schülerinnen gesponserte Software installiert? > Ist die Zahl der Namen und Fotos von Schülerinnen auf der Schulhomepage > bekannt? > Werden Tagesordnungspunktwünsche für EDV-Konferenzen, die direkt oder > indirekt die Mädchenberücksichtigung betreffen, mitberücksichtigt? > Gibt es einen extra Computerraum nur für Schülerinnen? Wie gesagt, diese Drecksliste ist seit Jahren im Gebrauch.
>Jungs und Mädchen sind nun mal biologisch verschieden, leider werden >männliche Verhaltensweisen in der modernen Gesellschaft nicht mehr >benötigt, weibliche dagegen sind 'total wichtig'. >Softskills sind ja mittlerweile wichtiger als Fachwissen. Stimmt ganz genau. Softskills heißt auf Deutsch rumlabern und das können die Frauen und BWLer am besten. Einfühlungsvermögen, Sprache, organisation sind gefragte Fähigkeiten. Früher mußte der Jäger einen Mammut mit Speer niederstrecken. Und Heute ! eine Frau hat's einfacher, sie braucht nur ihren Mund aufzumachen und den Mammut zu Tode quatschen. Die Evolutionbiologen nennen es soziale Evolution. Die Männer werden immer weiblicher, weil sie sich immer mehr weibliche Eigenschaften aneignen müssen wie kochen, putzen, vielreden, einfühlsam sein usw... Frauen werden dagegen immer dominanter. Na dann, entdecke die Weiblichkeit in Dir !
@ Mask (Gast)
>Na dann, entdecke die Weiblichkeit in Dir !
Na wenn ich manchmal höre, wie Männer am Telefon reden, wenn die Liebste
dran ist, wird mir einfach nur schlecht!
Die Stimme geht nach oben, dafür der IQ deutlich nach unten, man spricht
fast Babysprache, überall wird ein -chen und -lein drangehängt.
ABARIG!!!
Was ist mit den Typen los? 120%iger Frauenversteher? Schwiegermuttis
Liebling?
Zum verarschen gehören immer zwei. Einer der verarscht, und einer der
sich verarschen lässt.
MFG
Falk
Die Abwesenheit von Männern in der Erziehung war eigentlich der Normalfall. Ich kann nicht sagen, dass mein Vater mich erzogen hätte, obwohl er immer dagewesen war. Er hat immer ferngesehen und Bier getrunken. Männliche Lehrer hatte ich auch. Trotzdem habe ich Abitur und Diplom. Der Schulbetrieb ist sehr weiblich; das sagt die Statistik. Aber das Personal ist doch uninteressant. Viel wichtiger sind doch Inhalte. Ist es nicht so, dass alles, was halbwegs für Jungen interessant sein könnte, gekürzt wurde? Naturwissenschaften wurden immer weiter gekürzt und es wurde sogar schon in NRW angedacht, Physik, Chemie und Biologie in einem großen Unterrichtsfach namens Naturwissenschaften zusammenzufassen. Das ist eine schlimme Entwicklung. Auch der Sportunterricht wurde gekürzt. Jungen haben nunmal ein sehr großes Bedürfnis, sich auszutoben, aber der Sportunterricht wird doch immer als erstes gekürzt. Kein Wunder, dass da Jungen unkonzentriert im Sprachunterricht sitzen. Früher war das anders: Da machten Jungen ohnehin mehr Sport und zu Hause war auch viel zu tun: Unkraut jähten, Kohlen und Holz aus dem Keller holen... Früher nannte man die Herbstferien noch Kartoffelferien. Ich schreibe jetzt meine eigene Erfahrung: Ich war im Alter von 12 bis 15 fast täglich auf dem Bolzplatz. Übrigens lernt man dort auch Softskills. Trotzdem war ich ein schlechter Schüler, weil es 1. mir immer noch nicht genug an Sport war und weil 2. der Unterricht viel zu weiche Themen hatte. Die echten, interessanten Themen kamen selten zur Sprache. Stattdessen lasen wir irgendwelche dummen Texte im Französisch- und Englischunterricht, anstatt mal politische Nachrichten aus den jeweiligen Ländern zu analysieren. Unsere Französischlehrerin hat zwar mal ein paar Artikel aus der "Écoute" für den Unterricht verwendet, was interessant, aber doch recht wenig war. Die Englisch- und Französischbücher hatten keine interessanten Themen, sodass der bücherzentrierte Unterricht langweilig war. Und mit meiner bescheidenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass Jungen vergleichsweise mehr Allgemeinbildung haben und mehr Interesse an Sachthemen haben, auch für politische Themen. Natürlich gab es bei uns im Jahrgang wesentlich mehr weibliche Abiturienten als männliche, aber die männlichen konnten eher was mit Namen wie Khomeini, Schah Pahlavi und Mao Tse Tung anfangen, weil die Interesse hatten. Wir hatten vielleicht eine Dame, die sich auch dafür interessiert hat, von der ich wirklich behaupten würde, dass sie sehr klug ist. Sie hat auch einen guten Abschluss (Magister) und ist auch sonst ein ganz beachtliches Frauenzimmer. Ich würde sie sofort heiraten. ;) Bemerkenswert: Sie war nicht besonders beliebt bei einer "emanzipierten" Lehrerin, weil sie vielleicht "hard skills" mitbrachte. Dass die Mädchen im Durchschnitt bessere Noten erzielen, sagt eigentlich nichts aus. Ich kann von einer Dame berichten, gute Noten, aber Vetterwirtschaft hielt sie für einen Standortvorteil. Vielleicht ist das das Problem: Die Mädchen konzentrieren sich zu sehr auf das System Schule, vergessen aber die Welt drumherum. Null Politik, null Sport, keine Hobbys... So sieht's bei den meisten Mädchen aus. Hobbys zu haben, ist den Freaks vorbehalten. Jungen schrauben, hämmern, programmieren... Mädchen machen sowas nicht und das Häkeln und Stricken ist auch wieder verpönt.
Noch 2 Nachträge: Die "Migrantendiskussion" führt zu gar nichts da Old Germany nun mal für niemand anders attraktiv ist als für die die kommen. Das ist nicht die 2 Garde (die erste bildet in der Regel die Elite eines Landes) sondern diejenigen die es schon in ihrem Heimatland "nicht schaffen". Das Sie sich das beste aussuchen, in der Regel ein Familienzuzug mit Komplettprogramm in Krankenkasse und Sozialversicherung, ist ihr individuelles gutes Recht. So wie es das recht jeden anderen ist sich das beste was ihm geboten wird rauszusuchen. Das gilt auch und gerade für diejenigen die "Migranten" über gleich welcher Couleur/Herkunft herziehen und sie in eine Ecke stellen wollen. - Zum Thema Mädchen und Jungs: Die deutschen können einfach nichts ab. Alles was existiert muss planbar und ab dem 3 Lebensjahr anpassbar sein. Jungs sind a in der Regel Meilen von solchen kulturellen Wattebäuschen entfernt. Ihre Lebhaftigkeit Eigensinn oder gar Selbstbewusstsein gilt in diesem von allen Guten Geistern verlassen Emanzenland als Krankheit. Das was so natürlich wie Atmen und Reden ist muss unterdrückt und ggf. medikamentös oder mittels Jugendämtern "behandelt" werden. Das Ergebnis wäre, schlicht und ergreifend, ein nicht konkurrenzfähiges System. So blöd sind aber z.B. die Firmen nicht das Sie eine Frauen- oder Softieriege aus Gründen "geschichtlicher Gerechtigkeit" ans Ruder ließen. Da können die Tanten noch so viel wettern. Risikobereitschaft Durchsetzungsfähigkeit und Eigenverantwortung bringen Dinge zu Wege, nicht Laberei, Vernetzung und "weibliche Tugenden" die zu Recht am Herd angesiedelt sind. Nicht umsonst ist Old Germany überall dort wo diese gepflegt werden von Ländern mit klareren Strukturen längst überholt worden. Das dies hier nicht thematisiert wird ist Teil der täglichen Gehirnwäsche und interessegeleiteten Tabuzonen.
>Früher mußte der Jäger einen Mammut mit Speer niederstrecken. Und Heute >! eine Frau hat's einfacher, sie braucht nur ihren Mund aufzumachen und >den Mammut zu Tode quatschen. Dankeschön! Habe gerade Tränen gelacht!
Nachrichtenanalytiker schrieb: >> Jungs und Mädchen sind nun mal biologisch verschieden > > Huch, das ist mir ja total entgangen, wann hast Du das denn bemerkt? Es gibt immer noch einige Leute, die das noch nicht bemerkt haben. Anhänger des "Gender Mainstreaming" zum Beispiel, wie unsere Zensursula von der Leier...
Theobald Tiger schrieb: > Die Abwesenheit von Männern in der Erziehung war eigentlich der > Normalfall. Ich kann nicht sagen, dass mein Vater mich erzogen hätte, > obwohl er immer dagewesen war. Du schließt von Dir auf die Allgemeinheit. Böser Fehler.
Theobald Tiger schrieb: > Dass die Mädchen im Durchschnitt bessere Noten erzielen, sagt eigentlich > nichts aus. Das ist ja das schlimme. Hier wird etwas bewertet, das eigentlich gar nicht bewertet werden sollte.
... Aber das Personal ist doch uninteressant. ... Der ganze Thread geht mir am Popo vorbei. Ob Frau oder Mann als Erzieher und Junge oder Mädchen als Erzogener - eins gilt immer: Qualität setzt sich durch!
Ist das denn nur ein echter, wahrer Mann, der statt des Babys Trafos wickeln kann? Vom Vater wird der Mann geprägt und wenn der bastelt und auch sägt, dann wird den Sohn das int'ressieren, da will er's auch mal ausprobieren! Die Erziehung ganz allein durch Mädel treibt ihm nur Flausen in den Schädel. Fakt ist: manches blöde Weib hat einzig nur 'nen schönen Leib! Und sie spricht zur kleinen Tochter: Reg' nur den Vater auf, dann kocht er! Dann haben wir zwei uns're Ruhe und kaufen uns paar neue Schuhe. In diesem Sinne Paul
Mask schrieb: > Stimmt ganz genau. Softskills heißt auf Deutsch rumlabern und das können > die Frauen und BWLer am besten. Einfühlungsvermögen, Sprache, > organisation sind gefragte Fähigkeiten. Nichts für Ungut, aber ich hab selten so einen vorurteilsbehafteten Schwachsinn gelesen.
An alle die hier die Benachteiligen spielen. Wieso werdet Ihr denn keine Grundschullehrer, Erzieher oder ähnliches? Zu wenig Prestige? Hier im Forum ließt man ja immer wie mies das Ingenieursleben so ist, da wär ein Job im luxuriösen erzieherischen Bereich doch DIE Alternative. So nun bin ich mal gespannt, wer nicht nur labern kann sondern auch anpackt ;-).
Ich könnte mir sogar vorstellen, mal Lehrer zu werden, aber nicht ein Leben lang. Wenn ich fünfzig bin, gerne. Gerne auch Grundschullehrer. Gerne auch über das Renteneintrittsalter hinaus. Aber: Der Staat erlaubt diese Flexibilität nicht. Warum ich das Paukerdasein reizvoll finde? Ganz einfach, weil ich, wie jeder andere, gerne seine Erfahrung, sein Wissen weitergibt. Außerdem würde ich gerne neue pädagogische Methoden ausprobieren, weil ich schon als Schüler merkte, dass die Lehrer seltsam den Lehrstoff vermitteln. Ich schaue auch sehr gerne die Feuerzangenbowle, natürlich die mit Heinz Rühmann.
Wenn jeder so ein Stückchen benachteiligt ist, sind doch im Prinzip alle gleichberechtigt - oder?
unterPalmen schrieb: > An alle die hier die Benachteiligen spielen. Wieso werdet Ihr denn keine > Grundschullehrer, Erzieher oder ähnliches? Zu wenig Prestige? Hier im > Forum ließt man ja immer wie mies das Ingenieursleben so ist, da wär ein > Job im luxuriösen erzieherischen Bereich doch DIE Alternative. > > So nun bin ich mal gespannt, wer nicht nur labern kann sondern auch > anpackt ;-). Das ist ne gute Frage. Gelten bei Lehrern und Kindergärtnern eigentlich auch die Regeln, dass bei gleicher Qualifikation so lange Männer eingestellt werden, bis sie gleich repräsentiert sind wie die Frauen? Gerade die Bemerkung mit dem miesen Ingenieursleben find ich aber schon interessant. NAch 40 Jahren Emanzipation sehe ich eigentlich nicht, dass sich nennenswert mehr Frauen auf diesem Gebiet tummeln. Warum eigentlich nicht? Unsere Gesellschaft hat sich doch nun wirklich alle Mühe gegeben. Ich hab lang genug in Gremien gesessen um zu wissen, dass es freuenfeindliche Professoren gibt. Aber das sind die Ausnahme. Und wenn mal so ein frauenfeindlicher Fall auftritt, dann hört man diesen Fall in jedem FAchbereich an jeder Uni, als wäre er da geschehen. Die Namen der Professoren wurden einfach nur ausgetauscht. Nach meiner Einschätzung gibt es deutlich mehr Professoren die ausländische Studenten massiv benachteiligt haben. Da hab ich Sachen erlebt, die hätte ich nicht für möglich gehalten. 90%-95% der Professoren in den Ingenieurstudiengängen würd ich persönlich als ausgesprochen freuenfreundlich ansehen. Und damit meine ich, dass sie in ungerechter Weise Studentinnen besser behandelt haben als die Studenten. Identisch war eigentlich das Bild bei den Studenten. Aber das ist natürlich nur meine Meinung und resultiert nur aus meinen eigenen, inzwischen knappe 10 Jahre alten, Erfahrungen. Trotz dieser durchgängigen Ermunterung und Förderung der Studentinnen und der perfekten Aussicht auf dem Arbeitsmarkt ist die Zahl der Frauen die sowas studioeren und abschließen doch immer noch verschwindend gering. Heute stell sich mir wirklich die Frage, was das mit der Emanzipation auf diesem Gebiet soll. Das wenigen Studentinnen die wirklich gut in ihrem Fachgebiet waren (oft Jahrgangsbeste) hätten wahrscheinlich auch vorher problemlos studiert und mit guten Noten abgeschlossen. Und die die nach unendlichen Semestern dann endlich mit schlechten Noten abgeschlossen oder abgebrochen haben, hätten besser erst gar nicht angefangen.
unterPalmen schrieb: > An alle die hier die Benachteiligen spielen. Wieso werdet Ihr denn keine > Grundschullehrer, Erzieher oder ähnliches? Zu wenig Prestige? Hier im > Forum ließt man ja immer wie mies das Ingenieursleben so ist, da wär ein > Job im luxuriösen erzieherischen Bereich doch DIE Alternative. > > So nun bin ich mal gespannt, wer nicht nur labern kann sondern auch > anpackt ;-). Hast Du Dir mal angeschaut, was ein Erzieher so verdient? Soviel bekomm ich ja auf Kurzarbeit mit zuhause sitzen schon ;-)
unterPalmen schrieb: > An alle die hier die Benachteiligen spielen. Wir spielen nicht die Benachteiligten, wir sorgen uns um die heutzutage benachteiligten Jungen. > Wieso werdet Ihr denn keine Grundschullehrer, Erzieher oder ähnliches? (a) Man muss kein Sternekoch sein um zu erkennen, dass das Essen angebrannt ist. (b) Der Staat würde mich gar nicht lassen (zu alt) (c) Ich würde am ersten Tag schon wieder rausfliegen, weil ich, neben vielen anderen Dingen, wieder * den Frontalunterricht statt Arbeitsgruppenkuscheln, * eine entsprechende Tischordnung (Tische alle so ausgerichtet, dass die Kinder ohne Kopfverrenken den Lehrer sehen können, statt ihre Kameraden), * das Aufstehen und begrüßen des Lehrers wenn er reinkommt * Pünktlichen Unterrichtsbeginn einführen würde. Und dem ersten Pädagogen der mit dem Standardspruch "dass macht man heutzutage nicht mehr so" kommt, würde ich solange auslachen bis der Arzt kommt. (d) Würde man mich lassen und würde und man mich nicht feuern, würde mich das freundlichen Mobbing der dauerbekifften "dass macht man heutzutage nicht mehr so"-Pädagogen langfristig zermürben.
Hannes Jaeger hat da nicht ganz unrecht, von wegen klassengröße und methoden war die schule vor jahren nicht schlechter als man oft hört... In meiner Grundschulklasse waren wir 31 und der Stand der Schüler/INNEN ;) stand denen der heutigen in nichts nach (eher im gegenteil) Aber leider wird grad bei den Entscheidungsträgern eine wichtige Sache oft außenvor gelassen: Die Logik ! ** z.B. ist nicht jede Änderung sinnvoll... Abschaffung des Rohrstocks - ja kleinere klassen - nein (Theoretisch hätte ein lehrer mehr zeit für den einzelnen) die komischen gruppen-tisch-ordnungen - schon gar nicht (ein großen U ist auch zweckmäßig) Martin F. schrieb: Mask schrieb: > Stimmt ganz genau. Softskills heißt auf Deutsch rumlabern und das > können die Frauen und BWLer am besten. Einfühlungsvermögen, Sprache, > organisation sind gefragte Fähigkeiten. >Nichts für Ungut, aber ich hab selten so einen vorurteilsbehafteten >Schwachsinn gelesen. So wie Mask seine sicht beschreibt hab ich das noch nie betrachtet, aber es gibt eine logische Gedankenführung, die mich zum Schluß kommen lies: Ja, so kann man das auch sehen. 1. "Softskills" = rumlabern (hab ich von anderen auch schon gehört), Sprache (hängt mit labern zusammen), organisation, Einfühlungsvermögen ...wenn man nun den standpunkt vertritt das dort, auch wenn ers plump ausgedrückt hat, etwas dran ist, und irgendwo die erfahrung gemacht hat, dass dies mehr wert ist, als Fachwissen, kann man sachlich feststellen dass: 2. Eben diese "Softskills" eben typisch weiblich gegabte Bereiche erfüllen Sicher will niemand bestreiten, dass frauen sprache besser liegt als männern, so wie das Fachwissen gerade im Naturwissenschaftlichen bereich besser ins männliche Denkmuster passt und jungs dort eher ihre Stärken haben 3. gefragt sind diese "weiblichen" Fähigkeiten zurzeit tatsächlich mehr denn je, und ja oft von frauen (Personalerinnen (also BWLer), aber das ist eine andere baustelle) Find ich schon nachvollziehbar auch wenn ich für micht eher gedacht hätte gibt eben 2 sorten menschen den einen liegen sprachen den anderen nicht dafür eben mathematische dinge (hab ich in der schule gelernt ;) ) Mask hat eben nur gesagt die eine gruppe sind meist jungs die andere mädels... Deinen Standpunkt hingegen: >ich hab selten so einen vorurteilsbehafteten Schwachsinn gelesen. kann ich nicht nachvollziehen, es sei denn du verwechselst vorurteile mit statistiken... naja sprachschwäche eben... Gast XIV schrieb: >Das Sie sich das beste aussuchen, in der Regel ein Familienzuzug mit >Komplettprogramm in Krankenkasse und Sozialversicherung, ist ihr >individuelles gutes Recht. So wie es das recht jeden anderen ist sich >das beste was ihm geboten wird rauszusuchen. Das gilt auch und gerade >für diejenigen die "Migranten" über gleich welcher Couleur/Herkunft >herziehen und sie in eine Ecke stellen wollen. Sich das beste aussuchen ist in der Tat jedermanns Recht, jedoch sollte es nicht jedermanns pflicht sein das "beste" abzugeben... Ich bin kein gegner des Sozialsystems, ich find soziale sicherung gut, bloß im zusammenhang mehrerer Staaten, müssen entweder alle eine einheitliche lösung haben oder, jeweils unabhängige lösungen. Alles andere wäre untragbar (aber auch das Problem der oben erwähnte Logik **) unterPalmen schrieb: > So nun bin ich mal gespannt, wer nicht nur labern kann sondern auch > anpackt ;-). Tolles Argument !! z.B. im Bezug auf die Neuregelung der Wehrpflicht aus dem Jahr 2003(glaub ich oder 02), würde dies ja auch nur bedeuten, dass "wir" in die politschen Führungen müssen, nur um uns beschweren zu dürfen, wenn dort schwachsinn beschlossen wird, als ob man als bürger nicht erwarten könnte, dass solche (gut bezahlten) Positionen mit Menschen besetzt würden die zumindest ein ganz klein bischen logisch denken können...nur ein wenig würde genügen, um zu erkennen das das damals beschlosse Nicht wirklich gerecht ist ! Es ging übrigens um die Wehrpflicht welche Mädchen den zugang zur bundeswehr verweigerte, und oft töte dabei das argument der gerechtigkeit, benachteiligung etc. Die große gerechte Lösung die damals herauskam war: Jungs müssen Mädels dürfen zum Bund! (naja LOGIK ** eben)
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