Ich soll einen HP-Pavillion ZE2000 mit RAM aufrüsten. Im Handbuch steht 256-1GHbyte DDR2-400. Es sind 2 Steckplätze. Bei Versendern werden aber nur 667 MHz PC5300 CL5 angeboten. Sind diese abwärtskompatibel zu 400 MHz? Kann ich da 2x 1GByte reinstecken? Danke!
Ja, die 667er Module sind abwärtskompatibel. Im Servicehandbuch steht allerdings "expandable to 1.0 GB". Möglicherweise sind also nur 512MB-Module verwendbar. Probieren geht über studieren, notfalls hast du ja 14 Tage Rückgaberecht.
Ich empfehle Dir, mit Everest mal zu schauen, was für RAM eingebaut ist. Nicht daß das ein Druckfehler ist und Du DDR-400 Speicherriegel brauchst. Maximal 1GB RAM ist möglich, das passt nicht zu DDR2.
Im Servicehandbuch -> http://h10032.www1.hp.com/ctg/Manual/c00442578.pdf steht zumindest DDR2-RAM. Die ersten DDR2-Riegel waren für 100 MHz FSB ausgelegt (DDR2-400). Mittlerweile gibt es die aber kaum noch, die Palette fängt bei DDR2-667 an. Empfehlenswert sind Marken-Module, z.B. von Kingston, da diese i.d.R. ein sauber programmiertes SPD besitzen. Bei Notebooks kann man das Speichertimimg selten manuell einstellen und kommt es zu Problemen, wenn im SPD falsche Parameter stehen.
Icke schrieb: > Im Servicehandbuch -> > > http://h10032.www1.hp.com/ctg/Manual/c00442578.pdf > > steht zumindest DDR2-RAM. Das ist ja das Problem. Hier steht was anderes: http://www.laptopmemoryupgrade.com/memory/HewlettPackardPavilionze2000Memory.html
hmmm, bei Kingston spuckt die Modellsuche auch DDR aus. Vielleicht ist das Handbuch fehlerhaft. Also vorsichtshalber mit CPU-Z nachschauen, welcher RAM drin steckt.
Was für ein Chipsatz ist im Gerät verbaut? Das kann man mit dem Gerätemanager herausfinden. Der Chipsatz gibt vor, welche Speichermodule verwendet werden können. Und zwar nicht nur, welche Technik (SDRAM, DDR, DDR2 oder DDR3), sondern auch deren maximale Größe.
Rufus t. Firefly schrieb: > Und zwar nicht nur, welche Technik (SDRAM, DDR, DDR2 oder DDR3), sondern > auch deren maximale Größe. Das stimmt so nicht. In Notebooks wird nicht immer voll verdrahtet. Selbst wenn z.B. 4 GB möglich sind, werden dann nur 2 GB angesprochen. CPU-Z ist die einfachste Möglichkeit für die verbaute RAM-Art. Über Chipsatz und dann das Internet durchsuchen dauert wesentlich länger.
Bin erst jetzt wieder da. Danke, Danke,Danke! Ich habe den HP erst auf einer englischen Seite gefunden. Die Unterbezeichnung ist ze2366EA. Es wird doch DDR1 sein. Auf den Riegeln steht nichts weiter und Testprogramme geben auch nur DDR1 aus. In folgendem Link scheint es richtig zu sein: http://h10025.www1.hp.com/ewfrf/wc/document?docname=c00677879&tmp_task=prodinfoCategory&lc=en&dlc=en&cc=us&lang=en&product=1147606 Auch der von Oben ist gut: http://www.laptopmemoryupgrade.com/memory/HewlettPackardPavilionze2366EAMemory.html Also, Problem geklärt!
> Das stimmt so nicht. In Notebooks wird nicht immer voll verdrahtet. Was magst Du damit meinen? > Selbst wenn z.B. 4 GB möglich sind, werden dann nur 2 GB angesprochen. So etwas ist üblicherweise eine Folge von zu großen Einzelspeicherbausteinen. Der Chipsatz kann sehr wohl 4 GB ansteuern, aber nur mit --beispielsweise-- 512-MBit-Chips, d.h., es müssten insgesamt 64 Chips verbaut sein. Da auf Notebook-DIMMs wenig Platinenfläche zur Verfügung steht, können nur 16 Chips je Modul verbaut werden. Um damit 4 GB auf zwei Module zu verteilen, müssten 1 GBit-Chips genutzt werden - und mit denen kommt der Chipsatz nicht klar. Die genannten Größen und Anzahlen dienen der Anschauung; erst bei DDR2/DDR3 sind so viele Chips auf einem SO-DIMM möglich, davor passten sogar nur 8 drauf. Ein älteres, aber reales Beispiel ist der i440BX, der maximal 128 MBit-Chips ansteuern kann. In einem Desktop-PC sind mit normalen DIMMs so 1 GB realisierbar (4 Module mit 16 Chips), aber in einem Notebook ist bei 256 MB schon das Ende der Fahnenstange erreicht - nur zwei Module, und nur 8 Chips je Modul. > Über Chipsatz und dann das Internet durchsuchen dauert > wesentlich länger. Es sei denn, man kennt den einen oder anderen Chipsatz, dann genügt die Identifikation.
mhh schrieb: > Das stimmt so nicht. In Notebooks wird nicht immer voll verdrahtet. > Selbst wenn z.B. 4 GB möglich sind, werden dann nur 2 GB angesprochen. Rufus t. Firefly schrieb: > Ein älteres, aber reales Beispiel ist der i440BX, der maximal 128 > MBit-Chips ansteuern kann. In einem Desktop-PC sind mit normalen DIMMs > so 1 GB realisierbar (4 Module mit 16 Chips), aber in einem Notebook ist > bei 256 MB schon das Ende der Fahnenstange erreicht - nur zwei Module, > und nur 8 Chips je Modul. Rufus t. Firefly schrieb: > Was magst Du damit meinen? Da fehlen Steckplätze und Leiterbahnen, oder nicht? :)
Um Leiterbahnen geht es weniger, das sind rein mechanische Beschränkungen. In Notebooks ist kein Platz für normalgroße Speichermodule und in Notebooks ist kein Platz für mehr als zwei Speichermodule.
??? Was bemängelst Du an meiner Aussage, wo Du sie doch bestätigst. Die Möglichkeiten der Chipsätze werden beschnitten. Punkt, aus.
Bei Dir klingt das so, als wäre das eine gewollte und durch nichts begründete Verkrüppelung, so wie MS seinen Betriebssystemen nicht gestattet, FAT32-Partitionen mit mehr als 32 GB Kapazität zu erstellen. Und es ist ja auch so, daß es bei neueren Geräten (bei denen die Speicherchips physikalisch kleiner sind) nur noch auf eine reduzierte Anzahl DIMM-Sockel hinausläuft. Bei DDR2- resp. DDR3-RAM passen auf ein SO-DIMM ebenfalls 16 Chips, so daß die größten verfügbaren Module mit der gleichen Kapazität und den gleichen Chips gebaut werden. In das Notebook, auf dem ich das hier schreibe, passen zwei SO-DIMMS mit je 4 GiB Kapazität. Die sind schweineteuer, aber das sind auch die normalen DIMMs mit 4 GiB Kapazität, denn auf denen sind die gleichen Chips untergebracht. Was auch immer, letztlich meinen wir dasselbe; mir stieß nur Deine Formulierung auf. Und ich gehöre zu Generation, die sich eher selber über eine Technik informiert, statt Tools à la "Sandra" oder "CPU-Z" zu benutzen. Guten Rutsch! (Und mögen die DDR3-Speicherchips endlich günstiger werden)
Aber das schliesst nicht aus, dass bestimmte Steuerleitungen weggelassen wurden. Das war früher häufiger der Fall was den Speicherausbau bei Notebooks beschränkte. Da wurde dann öfters mal die oberen Adressleitungen einfach nicht zu den Slots geroutet. Auch Speichermodule mit 2 logischen Bänken wurden oftmals nicht unterstützt. Eure beiden Ausführungen beschreiben vorhandene Beschränkungen wie sie beim Notebook vorkommen.
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