Hallo, ich suche zum Ausprobieren eine kleine Menge Lötstopplaminat. Ich möchte versuchen meine geätzen und durchkontaktierten Platinen mit Lötstopp zu versehen. Wer kann mir zu Testzwecken ein wenig Laminat (vllt. 5 cm * 5 cm) und ein bisschen Entwickler (Calciumcarbonat) zur Verfügung stellen?
Ich kann dir leider kein Lötstopplaminat anbieten, aber mit Tafelkreide wirst du das Laminat sicher nicht entwickeln können (Kreide, Kalk, Marmor bestehen zum größten Teil aus Calciumcarbonat).
Ähm ja, stimmt, da hast du natürlich recht, Kalk ist nicht das Wahre. Es war Natriumcarbonat als Entwickler.
zwar keine persönlichen erfahrungen gemacht, aber bei www.octamex.de soll es das zeug geben, nen anderen shop hab ich bisher nich gefunden der das verhöckert
Watterott hat es auch, da werde ich es vermutlich bestellen, falls ich nicht etwas Testmaterial hier bekomme.
Moin, ich wollte das auch schon ewig mal probieren... Habe bisher auch nie so nen ganzen Bogen bestellen wollen... Vllt. können wir uns zusammentun, und jeder nimmt die Hälfte?
Also für mich hat es sich erledigt. Danke an den Spender! Wenn ich es habe und getestet habe, kann ich dir ein Stück zuschicken. Gerne können wir dann auch zusammen ein paar Bögen kaufen.
Hallo zusammen, also ich habe mir das von Octamex bestellt und bin super gigantisch zufrieden :-) Kann ich wirklich nur empfehlen. Das Laminat muss man sich aber genau anschauen: Es besteht aus 3 (drei!) Folien: Eine matte Schutzfolie, das Laminat selbst und eine glänzende Schutzfolie. Zum Laminieren muss man dann die matte Folie entfernen und die jetzt freigewordende Laminatseite kommt auf die Platine. Zum Laminieren habe ich einen Olympia A2040 etwas umgebaut (die Lager etwas ausgefeilt, damit die Platine durchpasst, sowie zwei Metallführungen innen entfernt). Dann ein DINA4-Papier genommen, darauf meine Platine, darauf die etwas größer als die Platine ausgeschnittene Folie (ca. je 2cm Rand) und dann 2-3x durch den Laminator gejagt. Hier empfiehlt es sich, die matte Schutzfolie nur etwas abzuziehen und auf die Platine zu drücken; dann - während der Laminator die drei Teile (Papier, PLatine, Laminat) einzieht - die matte Schutzfolie festhalten, so dass die sich quasi von selbst abzieht. Dadurch gibt's keine Blasen. Bei der Belichtung habe ich die gleichen Zeiten genommen, wie bei den Bungard-Platinen (70 Sekunden bei dem kleinen Belichtungsgerät von ELV (das mit 4x8 Watt)). Wichtig: Die glatte, glänzende Schutzfolie zwar erst nach dem Belichten, aber vor dem Entwickeln abziehen :-) Die ist so durchsichtig, dass ich die schon mal vergessen habe und mich geärgert und gefragt habe, wieso sich das jetzt nicht endlich auflöst. Tja, Folie weg und schon ging's :-) Danach wieder nach Anleitung härten (hier 30 Minuten bei dem ELV-Gerät) und etwas in den Ofen. Das Ergebnis ist der Hammer. Sehr feine Strukturen möglich (bei einem Atmega32 TQFP sind die Zwischenräume der Pads noch laminiert!!) Und der Preis ist doch mit 2,10 für ein DINA4 wirklich einen Test wert :-)
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