Hallo, welche möglichkeit ist die beste, seinen adc des avr gegen ungeliebte signale überhalb von 5V und unterhalb von 0 Volt zu schützen,ohne das meßsignal zu verfälschen? habe schon mit zener und normalen dioden (1n4181) rum probiert, hat aber alles nichts gebracht, die zener 5,1 verfälscht das signal und bei den 1n4148 dioden passiert erstmal gar nichts... besten dnk
hi, soll auch erstmal nix passieren. die nummer mit den dioden ist schon ok. vorwiderstand z.b. 10K (rein zur strombegrenzung) von signal an adc (keine angst, der ist mit einigen megaohm so hochohmig, dass das signal nur unwesentlich bis garnicht verfälscht wird. wenn du eine diode adc -> vcc und eine gnd -> adc noch mit anbaust, fliesst alles, was über vcc + 0,6v ist nach vcc ab, alles was unter gnd - 0,6v ist, nach gnd ab. dazwischen macht die beschaltung einfach nur nix. gruss, harry
ne 5V6 Z-Diode sollte auch noch reichen, die AVRs sind hart im nehmen. hab mal einen 8535 aus versehen ca. eine halbe minute bei 9V (!) betrieben, war glühend heiss, aber is heile geblieben. ansonsten sind ja intern schon Z-Dioden, die können bloss keine Leistung, man muss also, wie harry schon richtig sagt, hauptsächlich den Strom begrenzen. das gilt insbesondere für evtl. auftretende negative spannungen (die können richtig stress machen). 10k ist schon mit großem angstzuschlag für mein empfinden
mh,sollte der widerstand zwischen den dioden und dem adc-eingang oder vor den dioden? und der schwarze balken bei der 5V-Seite bzw von masse kommend der schwarze balken an adc-leitung? ist 0,6V nicht ein wenig viel? so ein avr-adc kann doch nur 0,3V über bzw unter betriebsspannung, oder?
das mit den schwarzen Balken ist schon richtig. Schau aber noch mal ins Datenblatt des ADC, was der für einen Eingangswiderstand hat. Ich hatte schon mal das Problem, dass der nur 12kOhm betrug. Hab dann noch einen Impedanzwandler einbauen müssen. Der Widerstand muss natürlich vor die Dioden. Und die Überspannung von 0,6V passt schon.
Falls dir eine Begrenzung auf -0,6V nicht reicht kannst du auch eine Schottky Diode nehmen, die hat eine Durchbruchspannung von nur 0,2 bis 0,3V. Ich hab übrigens schon mehrfach einen AT90S3213 verkehrt-herum in die Fassung gesetzt, so dass Vcc und GND genau vertauscht waren, und einige Sekunden Spannung angelegt, bis ich den Fehler bemerkte - bisher haben es alle AVRs überlebt.
@Axel: Soweit mir bekannt, sind intern Schottky-Dioden gegen + und Masse, keine Zenerdioden. Das ist ja bei ganz vielen Schaltkreisen so üblich. Zenerdioden haben zwei Nachteile: 1. Entsteht an ihnen eine höhere Verlustleistung im Begrenzungsfall wg. höherer Spannung, die daran abfällt. 2. Ist die Kennlinie sehr flach, so dass schon bei weit unter der Nennspannung Ströme fließen, die das Signal verfälschen.
besten dank euch allen, werde es nachher mal ausprobieren!
@ Axel Stab, bist du dir sicher, daß intern Z-Dioden verarbeitet sind? Ich dachte, das sind einfache, zwar schnelle, aber einfache Dioden mit einer max. belastung von 1 mA. Also die einfachste Schutzmaßnahme ist : dimensioniere den Vorwiderstand nach der maximal auftretenden Spannung. Beispiel: Netzspannung 300V / 1mA = 300.000 Ohm.
Und irgendwann reicht der Strom dann bei geringeren Spannungen nicht mehr aus ... ;-)
gut,dank meiner lochraster-konstruktion schwanken die werte stark hin und her.irgendwo ist da der wurm drin. nochmal zu besserem verständnis: A=sensor-widerstand-2Dioden-ADC_Eingang oder B=sensor-2Dioden-widerstand-ADC_Eingang was ist richtig,A oder B? Besten Dank
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