Hallo Jungs ! Wer kann wiedermal einen alten Zausel mit wenig PC Kenntniss helfen ? Hab schon die Suchfunktion benutzt, selbst davon qualmt die Rübe. Problem und Ausgangspunkt ist folgender. Von ganz altem Rechner 1,7Ghz ,40GB Festplatte mit Windows XP Home Edition ALLES auf einen etwas neueren Rechner 3,2Ghz mit 250GB Platte und schon draufgespieltem Windows XP prof. SP3. Hab schonmal geschaut und COPI DRIVE gefunden . Wäre das dazu geeignet. Ich wollt also alle Daten Programme Anwendungen mit dem Windows XP Prof. haben . Geht das ? Wenn ja wie ? Gibt es einfache Lösungen ? Danke für Eure Antworten
Nein. Entweder: alles komplett kopieren inkl. installiertem Windows (Ob der neue Rechner dann damit läuft steht auf einem anderen Blatt.) Oder: alle Programme neu installieren und eigene Dateien wie Bilder, Filme, Musik etc. von Hand kopieren. Aber installierte Programm von einer Windowsinstallation auf eine andere kopieren wird nicht funktionieren.
Zwar ist es möglich, die Festplatte so zu kopieren, aber das resultierende Windows wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auf dem neuen Rechner nicht laufen. Das liegt daran, daß es die Devicetreiber der alten Windows-Installation enthält, die für die neue Hardware ungeeignet sind. Am kritischsten ist hierbei der Treiber für den IDE-Controller, passt der nicht, bootet das System noch nicht einmal. Abhilfe verspricht hier das Werkzeug sysprep von Microsoft, das ein XP in einen "umzugsfähigen" Zustand versetzen kann.
es ist ja noch schlimmer, er will auf dem Zielrechner das Windows behalten!
Hallo Wolfgang, ich würde in dem Fall mit einem Backup-Programm wie z.B. Acronis TrueImage ein komplettes Abbild der alten Festplatte machen und dieses Abbild auf die neue Festplatte als Datei ablegen. Wenn man an die Daten der alten Festplatte rankommen möchte, muss man lediglich die Abbild-Datei als Laufwerk über TrueImage einbinden und kann es nutzen wie eine normale Festplatte. Gruß Kai
Hallo Wolfgang, gaaanz so einfach ist das nicht, aber auch nicht wirklich kompliziert. Nur ein bischen aufwendiger. Die Daten kannst du auf dem alten Rechner am besten auf CD/DVD brennen (So hast du auch direkt mal eine Sicherheitskopie) und auf den neuen Rechner in ein separates Verzeichnis/Ordner kopieren. Die Programme/Anwendungen muessen (fast alle) auf dem neuen Rechner neu installiert werden. Dabei werden die Programme in das Betriebssystem eingebunden und zum Beispiel die Verbindungen hergestellt die dafür sorgen, dass eine nnnnn.xls Datei mit Excel und eine nnnnn.doc Datei mit Word geöffnet wird. Schöne Grüße Thomas
>es ist ja noch schlimmer, er will auf dem Zielrechner das Windows >behalten! wollen kann er viel, klappen wird es deshalb trotzdem nicht
es ist nicht so schlimm wie einige sagen. Das Windows bekommt man zu 95% auf dem neuen Rechner zum Laufen. (suche mal nach mergeide) Die Festplatte kannst du einfach mit einer Linux-BootCD 1:1 oder mit einem anderen Rechner kopieren (das geht leider nicht wenn das Windows läuft). Wenn du keine 1:1 Kopie gemacht hast must anschliesend noch der Bootloader installiert werden, dafür kann man einfach eine XP-CD nehmen und fixboot /mbr in der Rettungskonsole eingeben.
Acronis True Image, Ghost, usw. wären für sowas die Wahl. Allerdings gibt es bei der "Aufgabenstellung" einen Haken, da es sich um einen komplett anderen Rechner (CPU, Mainboard, Chipsatz,....) handelt, wird die kopierte Installation aufgrund komplett anderer Treiberkonfigs unsauber starten oder je nach OS-Version (des alten Rechners) den Dienst verweigern; ein sauberes, stabiles System erhält man mit so einem Vorgehen meist ohnehin nicht - eine ordentliche Installation bereitet mehr Freude. Ein reines Kopieren installierter Programme gehen in der Winzigweich-Welt nach der DOS-Ära nur noch in Ausnahmefällen.
es gibt im XP auch einen eingebauten Assistenten für Datei- und Programmübertragung. Unter Vista heisst das 'Windows Easy Transfer' in Zubehör/Systemprogramme. Unter XP heisst das soweit ich weiss anders, und ob Home das auch kann müsstest du mal suchen. http://www.microsoft.com/germany/kleinunternehmen/tipps-und-tricks/windows/uebertragen-von-dateien-und-einstellungen-auf-einen-neuen-pc.mspx
ne andere Frage ist aber auch wie lange wird das probieren mit unsicheren Ausgang dauern ? oder wie schnell sind die paar Programme neu installiert und die Daten kopiert ? es sei denn, die Programm CD/DVD sind nicht mehr aufzufinden .... ?
auch nur ein user schrieb: > wie lange wird das probieren mit unsicheren Ausgang dauern ? > oder > wie schnell sind die paar Programme neu installiert und die Daten > kopiert ? wenn der versuch einfach im anstecken der alten platte und versuchen zu starten besteht, dann ist der versuch mit folgender neuinstallation schneller als die anwendung von zig programmen um ein xp (mit ungewissen ausgang) "umzugsfähig" zu machen...
Daniel F. schrieb: > auch nur ein user schrieb: >> wie lange wird das probieren mit unsicheren Ausgang dauern ? >> oder >> wie schnell sind die paar Programme neu installiert und die Daten >> kopiert ? > > wenn der versuch einfach im anstecken der alten platte und versuchen zu > starten besteht, dann ist der versuch mit folgender neuinstallation > schneller als die anwendung von zig programmen um ein xp (mit ungewissen > ausgang) "umzugsfähig" zu machen... Manche Windows-Versionen erweisen sich mitunter als ein wenig zickig, wenn sie plötzlich in einer anderen Hardwareumgebung aufwachen. Die Anwendungen sind da eher nicht das Problem. Aber einen Versuch ist es wert. Komplettsicherung auf dem alten System mit zB Norton Ghost, dann auf dem neuen System zurückspielen. Oder Knoppix nehmen und dd. Wie gesagt: Probieren. Wenn nach dem Umbau alles hochläuft und nur das Windows eine erneute Freischaltung braucht, dann sieht es doch schonmal gut aus.
Hallo ! Ich danke Euch allen. Ehrlich gesagt ich hatt mir das einfacher vorgestellt und deshalb werd ich wohl die Finger davon lassen. Bei ACRONIS osä. liest sich das so einfach .Schaut man aber ins Online Handbuch in die Ablauffolge dann tun sich einem Anwender noch dazu dem "alten Zausel" BÖHMISCHE DÖRFER ohne Ende auf. Ich hatte da so in Richtung Plug and Play gedacht.Hintergrund war eigentlich das ich das neuere XP prof. mit der größeren Festplatte nutzen wollte. Kann man eigentlich das Home Edition mit der XP Prof. SP3 Variante überschreiben ? Wenns ne blöde Frage ist sehts mir nach ich bin mit Röhren die im Radio noch schön leuchteten großgeworden. DANKE EUCH Gruß Wolfgang
> Kann man eigentlich das Home Edition > mit der XP Prof. SP3 Variante überschreiben ? Können tut man schon. Aber wozu? Benutze diesen 'Umzug' als Gelegenheit mit einem frisch aufgesetztem WinXP loszulegen und alte DLL-Leichen loszuwerden. Wenn da nicht immer die Installation von Programmen wäre, ist so etwas von Zeit zu Zeit bei Windows eine extrem gute Idee. Man wundert sich dann, wie schnell die Maschine eigentlich wirklich ist :-) Ich würde: Im neuen Rechner das frische Windows lassen wie es ist. Die alte Festplatte in den neuen Rechner als D-Platte (oder E oder F, je nachdem was schon belegt ist) einbauen und dann die alte Platte durchgehen, was ich von dem Zeug noch brauche. Daten werden rüberkopiert, Programme werden neu installiert (du wirst dich wundern wieviele Programme du auf dem alten Rechner rumliegen hast, die du nie benutzt). Dann noch 2 bis 3 Wochen warten, ob nicht irgendwas von der alten Platte vergessen wurde zu kopieren. Und dann kommt die Stunde: alte Platte formatieren und offiziell in Betrieb nehmen. Dann darfst du dich auch darüber freuen, dass dein neuer Rechner über 250 + 40GB = 290GB Plattenplatz verfügt.
Danke Karl Heinz ! Das ist ja wieder ne ganz neue Variante. Ich brenn bald ab - so qualmt meine "Rübe". Den "Neuen" Rechner hatte ich fertig gemacht d. h DVD Laufwerke, Netzwerkkarte,Kartreader,Festplatte WD250 usw. eingebaut. Einen neuere BIOS Vers.1009 für ASUS A7V600-X eingesetzt und dann Windows XP prof. OEM Vers. eingespielt. Darauf war ich stolz das mir das als blutiger Anfänger gelungen war. Nunmehr kommt dann die Hürde wo ich nicht drüberkomm. Wenn ich die alte Platte in den "Neuen Rechner" einbaue kommen sich die beiden Betriebssysteme nicht ins Gehege. Das booten müsste ich dann ja wohl im BIOS einstellen damit das nicht passiert,oder ? Wiederum habe ich zufällig eine CD mit DRIVE COPY aus Computerbild (heb immer alles auf)und die installiert. Damit soll eine Festplatte klonen EINFACH sein. Aber es gibt soviele Dinge die ich nicht verstehe und ich will nichts verkehrt machen weil auf der alten Platte viele Daten sind die ich nicht missen kann. Gruß Wolfgang
Wolfgang Heimlich schrieb: > als blutiger Anfänger gelungen war. Nunmehr kommt dann die Hürde wo ich > nicht drüberkomm. Wenn ich die alte Platte in den "Neuen Rechner" > einbaue kommen sich die beiden Betriebssysteme nicht ins Gehege. Nein. Die kommen sich nicht ins Gehege. Dein neuer Rechner bootet weiterhin von der gewohnten Platte. Es gibt dann halt einfach nur 2 Platten im System. Das auf der 2-ten Platte zufällig auch ein Windows drauf ist, ist dem System egal. Aus Sicht des neuen Windows, sind das einfach nur Dateien, so wie alle anderen Dateien auch. > Das > booten müsste ich dann ja wohl im BIOS einstellen damit das nicht > passiert,oder ? Du musst im Regelfall gar nichts umstellen. > Wiederum habe ich zufällig eine CD mit DRIVE COPY aus Computerbild (heb > immer alles auf)und die installiert. Damit soll eine Festplatte klonen > EINFACH sein. Aber es gibt soviele Dinge die ich nicht verstehe und ich > will > nichts verkehrt machen weil auf der alten Platte viele Daten sind die > ich nicht missen kann. Auf die alten Daten kannst du ja dann nach dem Einbau der alten Platte wie gewohnt zugreifen. Die auf dem alten Windows installierten Programme werden meistens nicht mehr laufen und müssen neu installiert werden. In der Praxis hat sich auch oft erwiesen, dass der Versuch ein derartiges Programm durch klonen oder umkopieren lauffähig zu machen, oft einfach nur Zeitverschwendung ist. Neuinstallation geht meistens schneller und vor allen Dingen problemloser. Das hängt damit zusammen, dass Registryeinträge fehlen, sich das Programm Einstellungen in einem Verzeichnis auf C: gemacht hat (welche nach dem Plattenumbau jetzt aber auf D: liegen), das Programm irgendwelche DLL im Windows nachinstalliert hat etc.
Moin, lass das mit dem Drive-Copy sein. Man kann Windows zwar auf neue Rechner umziehen, wenn man alle (!) boardspezifischen Treiber im Gerätemanager deinstalliert, danach das Windows ordentlich runterfährt, die Platte auf einem anderen System mit Ghost o.ä. auf die neue kopiert un dann im neuen Rechner startet. Wenn man nicht alle Treiber erwischt hat geht das schief. Und gaaanz wichtig!!!!! Es funktioniert nicht bei einem Umzug von Intel auf AMD Systeme oder umgekehrt! Das unterscheidet Windows bereits bei der Installation und lässt sich nicht so einfach mit ein paar Mittel ändern. Aus langjähriger Erfahrung aus der Betreuung vieler Rechner und Nutzer: Setz das Windows neu auf, baue die alte Platte parallel in den neuen Rechner ein, oder hänge sie mit einem USB-Adapter an den Rechner ran, kopiere die komplette Platte (auch die Systemverzeichnisse) in einen Ordner auf der neuen Platte und hebe die alte Platte (ordentlich beschriftet) ein paar Wochen auf. Dann kannst du alle deine Dateien aus dem Ordner rausverschieben (ja, richtig gelesen. Nicht kopieren sondern verschieben. Sonnst verliert man schnell den Überblick was man schon hat und was nicht). Solltest du dabei was versehentlich löschen, kein Problem. einfach die alte Platte nochmal dranhängen. Diese Methode hat sich bei mir hier schon sein Jahren bewährt. Irgendwann kann man dann auch den Ordner löschen. Torsten
Torsten Schwalm schrieb: > paar Mittel ändern. Aus langjähriger Erfahrung aus der Betreuung vieler > Rechner und Nutzer: Setz das Windows neu auf, Nur zur Klarstellung: Soviel ich das verstanden habe, existiert auf seinem neuen Rechner schon ein frisches WinXP + SP3 (wahrscheinlich war das beim Kauf schon drauf) Von daher: Das Windows dort in Ruhe lassen. > Dann kannst du > alle deine Dateien aus dem Ordner rausverschieben (ja, richtig gelesen. > Nicht kopieren sondern verschieben. Sonnst verliert man schnell den > Überblick was man schon hat und was nicht). Guter Vorschlag. > dranhängen. Diese Methode hat sich bei mir hier schon sein Jahren > bewährt. Da haben wir anscheinend identische Erfahrungen gemacht :-) Alles andere mag in Einzelfällen gehen, wenn aber nicht ist es die Zeit nicht wert nach einer Lösung zu suchen.
ich mach das immer so: wenn ich ein Programm noch nicht installiert habe, kopier ich mir es von der alten Platte. läuft es direkt, kommt es bei mir ein einen gesonderten Programmeordner. Einige Progs muss man wirklich neu installieren, aber 60-70% laufen auch ohne installation. so spart man sich bei jeder neuinstalltion ne Menge arbeit. Hin und wieder sollteman natürlich trotzdem mal ein paar updates suchen Ich such prinzipiell auch erstmal nach portablen Programm-Versionen. gibt es die nicht, installier ich das prog in einer vm und kopiers dann rüber. erst, wenn das beides nicht geht, installier ich es. die gesammte platte zu kopieren funktioniert nur so lange, bis das windows in den gleichen Computer wieder eingebaut wird. (also nur Austasch von Platten)
Genau dieses Verhalten bei Neuinstallationen (keine Trennung von System und Programmeinstellungen) ist eines der besten Argumente für ein Linuxsystem mit /home auf einer extra Partition. Alle (normal) installierten Programme legen hier sämtliche Einstellungen ab, so dass nach einer Neuinstallation alles wieder auf dem alten Stand ist. Just sayin... ;)
@Thomas B. falls es sich noch nicht rumgesprochen hat: Es gibt im Windows den "Dokumente und Einstellungen" Ordner. In dem sind die Einstellungen der Nutzerprofile drin. Kommt auf das Gleiche raus wie im Linux. Deswegen muss man aber immer noch alle Programme neu installieren. Zugeben muss ich allerdings, das sich einige Software nicht daran hält alles dort zu speichern. So eine Neuinstallation bringt aber mal die Möglichkeit aufzuräumen und Ballast abzuwerfen. Auch im Linux. Torsten
Thomas B. schrieb: > Genau dieses Verhalten bei Neuinstallationen (keine Trennung von System > und Programmeinstellungen) ist eines der besten Argumente für ein > Linuxsystem mit /home auf einer extra Partition. Alle (normal) > installierten Programme legen hier sämtliche Einstellungen ab, so dass > nach einer Neuinstallation alles wieder auf dem alten Stand ist. > > Just sayin... ;) der Nachteil von Windows ist halt, dass es keinen Paketmanager hat, der jede Software kennt. Ist letztendlich aber auch ein Vorteil. Wenns mal Programmpakete sind, die nicht in der Distro enthalten sind (nicht offene Programme / treiber) ist es bei linux ein Krampf die rein zu bekommen. bis man das Programm erst mal in einem Packege hat, was für die eigene Distro/Version passt. ich finde es bequemer einfach den Ordner mit den ganzen portable Programmen zu nehmen und zu kopieren. dann habe ich sofort alle Programme und die Profile/einstellungen.
Torsten Schwalm schrieb: > @Thomas B. > > falls es sich noch nicht rumgesprochen hat: Es gibt im Windows den > "Dokumente und Einstellungen" Ordner. In dem sind die Einstellungen der > Nutzerprofile drin. Meine Erfahrung ist leider, dass eben viele Anwendungen ihr Zeug irgendwo in der Registry speichern. Kann sich zwischenzeitlich natürlichen geändert haben. > So eine Neuinstallation bringt aber mal die Möglichkeit aufzuräumen und > Ballast abzuwerfen. Auch im Linux. Ballast entsteht gerne in Form von nicht entfernten Dlls, Ordnern und Registryeinträgen. Das hat in Linux erstens der Paketmanager im Griff, und zweitens kann eben doch leichter Ballast abwerfen, da System und Einstellungen sehr viel besser getrennt sind. Letztens habe ich meinen Lappie neu aufgesetzt (Plattenschaden). Dafür habe ich einfach den kompletten \home 'rübergezogen und ALLE Einstellungen und Dokumente waren wie vorher aufm Desktop. Vlad Tepesch schrieb: > Wenns mal Programmpakete sind, die nicht in der Distro enthalten sind > (nicht offene Programme / treiber) ist es bei linux ein Krampf die rein > zu bekommen. bis man das Programm erst mal in einem Packege hat, was für > die eigene Distro/Version passt. Das ist allerdings wahr. Und einige Programme braucht man einfach, die nicht im Paketmanager drin sind (z.B. Matlab oder das neue TexLive). Die werden sogar komplett am Paketmanager vorbei installiert. Hier entsteht der selbe Krampf wie in Win, natürlich bei sehr viel weniger Programmen.
Man kann durchaus ganze Registry-Unterbereiche in Textfiles sichern und zurueckspielen wenn man sich mit der Struktur ein wenig auskennt.... Auf diese Weise kann man langwierig wiederherzustellende Programmeinstellungen gut portieren. Die alte Festplatte sollte man dann, solang man sie nicht gerade anderweitig dringend braucht, nicht ein paar Wochen behalten sondern langfristig irgendwo lagern, manchmal kann diese zusaetzliche Sicherungskopie sehr hilfreich sein ;) Um WIRKLICH die alte Platte 1:1 zu uebertragen kann man zB beide Festplatten anschliessen, eine Knoppix CD booten, eine dd(1) Kopie zwischen devices fahren, und anschliessend die Partitionstabelle der Zielplatte zB mit cfdisk erweitern (VORSICHT dd if=/dev/sda of=/dev/sdb kopiert diese mit; anschliessend muss rebootet werden oder ein sfdisk -R /dev/sdb ausgefuehrt werden wenn man mit den Partitionen auf der Zielplatte noch arbeiten moechte.). VORSICHT-2: Wenn man bei dd if= und of= verwechselt ist es das endgueltig gewesen. VORSICHT-3: Den ersten Block einer Festplatte zu kopieren wird den MBR aber nur die vier primaeren Partitionseintraege kopieren; der Rest der Partitionstabelle ist als verkettete Liste zwischen den eigentlichen Partitionen verteilt.)
Zum Kopieren mit Partitionsgrößenanpassung eignet sich Clonezilla (http://clonezilla.org/). Das ist eine bootfähige CD, die darauf befindliche Software kann (unter anderem) NTFS-Partitionen kopieren. Das aber löst nicht das zugrundeliegende Problem, die unterschiedliche Hardware des Quell- und des Zielrechners. Das lässt sich jedoch mit sysprep in den Griff bekommen: http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Ben-us%3B302577&x=9&y=10
Ich arbeite schon seit längerem nur noch mit virtuellen Maschinen. Meine gesamte Arbeitsumgebung habe ich in einer VMware-Maschine, inzwischen hab ich schon dreimal einen neuen Host-Rechner verwendet. Auf dem neuen Host-Rechner einfach vmware installieren, und das alte System lässt sich auch dort starten. Dir Geschwindigkeit ist für mich absolut ausreichend. Von VMware gibts auch ein Tool, um ein laufendes XP in eine virtuelle Maschine zu transferieren..
Mit Acronis die Platte kopieren und probieren. Evtl. kommt das windoofs nur im abgesicherten Modus hoch, dann mußt Du die Treiber für alles mögliche neu installieren. Wenn Du Glück hast, geht´s. Wenn Du Pach hast, geht nix.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.