Hallo Leute, ich habe einen Cyclone III, der mit einem DSP über eine SPI-Schnittstelle kommunizieren soll, der FPGA ist dabei Master. Die Schnittstelle funktioniert soweit, allerdings meckert Quartus, daß die output constraints nicht gesetzt sind. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie diese bei einer asynchronen Übertragung überhaupt definiert werden müssen? Die Parameter set_output_delay würden doch die maximale Laufzeit der Signale von den letzten FFs zu den Pins festlegen, aber die ist ja im Grunde erstmal egal (d.h. auf ein paar ns mehr oder weniger kommts ja nicht an). Nur die Flanken von CLK/MOSI/BUSY zueinander müssen halt im bestimmten Rahmen sein, und ich will ja vom Fitter nicht mehr verlangen als eigentlich notwendig ist. Wie kann ich so etwas festlegen? Und wie siehts in der anderen Richtung aus? Angenommen, ich möchte ein asynchrones (natürlich eingetaktetes) Eingangssignal richtig constrainen, auf was muss man da achten? Vielen Dank schonmal! RK
Altera geht da inzwischen eigene Wege. Seit Cyclone III kann man kein klassisches timing constraining mehr anwenden. Auch die klassische Timinganalyse wird ab dieser Bafusteinfamilie nicht mehr unterstützt. Dort musst Du mit TimeQuest arbeiten. Das ganze kommt aus dem Chipdesign und die Herangehensweise ist eine ganz andere als beim klassischen Timing. Altera hat dazu einige Dokumente veröffentlicht und auch ein online Training. Da ist genau so ein Beispiel enthalten.
Ich habe eigentlich schon bei Altera gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Kannst du vielleicht einen Link schicken oder weißt ein Stichwort das mich zu dem Training führt? Danke!
R. Kegesch schrieb: > Kannst du vielleicht einen Link schicken oder weißt ein > Stichwort das mich zu dem Training führt? Der Online Cours (ev. brauchst Du da ein Account. Ist aber kostenlos) http://www.altera.com/education/training/courses/ODSW1115 Und ab hier gibt es alle möglichen Links zum Timing. http://www.altera.com/support/software/timequest/sof-qts-timequest.html Ich empfehle Dir erst mal den Online Cours durchzuarbeiten. Da bekommst Du erst einmal einen Überblick und eine Vorstellung der Herangehensweise. Das ganze ist bei Altera meines Erachtens schlecht erklärt. Tausend Details. Aber an einem einfachen Beispiel mit einfachen Worten die grundlegende herangehensweise erklären ist denen bei Altera unbekannt. Die sind wahrscheinlich alle schlau vom Himmel gefallen. Oder, was wahrscheinlicher ist, ich bin zu blöd. Immer wenn ich von den FAEs konkrete Dinge in Bezug auf TimeQuest anfrage, dann eiern die auch ganz schön rum. Oft musste ich so sachen anhören wie: "Das kann ich Ihnen auch nicht so genau sage. Am besten Sie besuchen mal so ein Mehr-Tages-Seminar für ein paar tausend Euro"
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