Kann mir jemand sagen für was ein LDO ist und wie man Low-Dropout-Regler ins deutsche übersetzen könnte?
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Verschoben durch Moderator
Ein linearer Spannungsregler mit geringem Spannungsabfall von Eingang zum Ausgang. Das dürfte zugleich Erklärung und deutsche Übersetzung sein. Gering-Spannungsabfall-Regler klingt irgendwie doof. Gruß Fabian
Fabian B. schrieb:
> Gering-Spannungsabfall-Regler klingt irgendwie doof.
Wörtlich wird er zum Wenig-Aussatz-Regler. ;-)
Naja drop kann auch vieles anderes heißen. Am passendsten erscheint mir bei einer wörtlichen Übersetzung: niedriger-Rückgangs-Regler oder niedriger-Abfall-Regler. Aber hört sich doch alles seltsam an.
Was noch vergessen wurde... Ein LDO wird verwendet, wenn man nur wenig Spannung verbraten kann. zB von 6V auf 5V, oder aehnlich. Andersherum, wenn man von 12V auf 5V geht, dann braucht man keinen LDO.
Timmo H. schrieb:
> Naja drop kann auch vieles anderes heißen.
"drop" schon, aber "dropout" ist enger definiert. M-W liefert als
Alternative zu einem Aussetzer nur einen Aussteiger (aus
Job/Gesellschaft/...).
A. K. schrieb:
> "drop" schon, aber "dropout" ist enger definiert.
Und es heißt genau genommen drop-out und nicht dropout. Und drop-out
voltage heißt Abfallspannung, demnach ist drop-out einfach nur die
Kurzform.
Möglicherweise nicht scharf definiert: "normale" Spannungsregler haben intern einen NPN Transistor, was einen höhern Spannungsabfall erfordert aber leichter und stabiler in der Regelung ist. Low-Dropout haben einen PNP, was eigentlich eine Stromquelle ist. Erfordert eine ausgefeiltere Regelung, aber der minimal erforderliche Dropout ist geringer. HTH
Randy schrieb: > Low-Dropout haben einen > PNP, ... ...oder einen p-Kanal-FET. Dadurch haben sie dann einen geringen Eigenstromverbrauch. Ein LDO mit pnp-Transistor braucht, wenn er Last bekommt, einiges an Strom, um den Basisstrom für den pnp-Transistor aufzubringen.
Jörg Wunsch schrieb: > ...oder einen p-Kanal-FET. Dadurch haben sie dann einen geringen > Eigenstromverbrauch. Ergänzelnt dazu braucht ein LDO mit FET auch noch eine Booststufe (meist als Ladungspumpe im Chip intigriert) da die FETS nicht so toll im unteren linearbetrieb sind wie klassische Bipol Transis.
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